четверг, 21 декабря 2017 г.

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8. März - Feiertag in Deutschland?

Feiertage am 8. März 2017 und am 8. März 2018

  • 8. März 2017: Kein Feiertag bekannt
  • 8. März 2018: Kein Feiertag bekannt

Ladenöffnungszeiten

Öffnungszeiten am 8.3.2018 je Bundesland finden Sie auf Ladenöffnungszeiten.

Der 8.3.2018 ist in 110 Tagen.

Wochentag 8. März 2018

Der 8. März 2018 ist ein Donnerstag.

Wo ist der 8. März 2018 schulfrei bzw. Schulferien?

Hinweis: Es kann natürlich immer sein, dass außerplanmäßig an einer Schule an einem bestimmten Tag kein Unterricht stattfindet.

Folgende Feiertage fallen immer auf den 8. März

Keine Feiertage bekannt.

Folgende Feiertage fallen bis 2025 nur gelegentlich auf den 8.3.

Termin 8. März

Sonnenaufgang / Sonnenuntergang

Ganz im Osten von Deutschland geht die Sonne ca. 20 Minuten eher auf bzw. unter und im Westen ca. 20 Minuten später.

Sternzeichen 8. März

Der 8.3 liegt im Sternzeichen Fische (19. Februar - 20. März)

Muttertag 8 märz

Muttertag, Frauentag, Feministentag

Vietnam. Hanoi. Drei Uhr in der Früh. Ich war mit dem Nachtzug gekommen, dem so genannten Wiedervereinigungs-Zug. Ich hatte Pech. Das Hotel hatte noch nicht geöffnet. Mir blieb nichts anderes übrig, als mich auf den kalten Boden zu setzen, darauf zu warten, dass die Stadt langsam erwacht und mich in aller Ruhe darüber zu ärgern, dass mich der Taxifahrer um mein Bargeld erleichtert hatte. Da kam langsam – es wirkte wie eine Erscheinung. Träumte ich etwa? ­– in der ansonsten menschenleeren Straße eine Frauengestalt auf mich zu, die wie die Verkörperung der Gerechtigkeit wirkte.

Sie balancierte eine Stange auf ihrer Schulter, die an beiden Ende mit je einem Korb beschwert war, von denen die Stange einigermaßen im Gleichgewicht gehalten wurde. Wir versuchten es redlich, wir konnten uns aber nicht verständigen. Sie schien meine Situation auch so zu verstehen, sie erbarmte sich und schenkte mir eine Banane. Es war nicht gerade mein schönstes Ferienerlebnis, aber bemerkenswert war es schon. Mir war durchaus klar, was es für ein Tag war, an dem das passierte: Es war der internationale Weltfrauentag.

Mit Mingh Mingh im Frauenmuseum

Später an diesem historischen Tag sollte ich noch zusammen mit Mingh Mingh (die eigentlich nur Mingh heißt, aber mit der Verdoppelung des Namens ihre Reize zusätzlich mit einem gewissen Südsee-Flair anreichen will) das berühmte Frauenmuseum besichtigten. Es hat mir gut gefallen. Ich kann rückblickend und zusammenfassend sagen: Es war mein schönster Weltfrauentag.

Das ist aber kein Grund, ihn beizubehalten. Es gibt Stimmen, die den internationalen Weltfrauentag abschaffen wollen. Vor allem eine Stimme. Ja, genau die. Man kann sagen, dass es die lauteste Stimme der Frauenbewegung ist und dass die Forderung nach einem baldigen Ende des Weltfrauentages damit quasi von höchster Stelle kommt. Sie kommt von Alice Schwarzer persönlich (und ist schon ein paar Jahre alt):

„Wie Schwarzer in der ‚Frankfurter Rundschau’ schreibt, sei der Frauentag eine „sozialistische Erfindung“, die auf einen Streik von Textilarbeiterinnen zurückgehe - die Frauenbewegung sei aber Anfang der 1970er-Jahre im Westen nicht zuletzt aus Protest gegen die machohafte Linke entstanden. Das sei eine Linke gewesen, „die zwar noch die letzten bolivianischen Bauern befreien wollte, die eigenen Frauen und Freundinnen aber weiter Kaffee kochen, Flugblätter tippen und Kinder versorgen ließ“, kritisierte Schwarzer. Auch die realsozialistischen Länder seien in den obersten Etagen bekanntermaßen frauenfrei gewesen. „Unter diesen Vorzeichen ist die Übernahme des sozialistischen Muttertags als ‚unser Frauentag' für Feministinnen, gelinde gesagt, der reinste Hohn.“ Darum solle der „gönnerhafte 8. März“ am besten einfach abgeschafft werden.“

Muttertag haben wir auch noch. Und den Girl's day. Und..

Das finde ich auch. Es spricht einiges dafür, den „gönnerhaften 8. März“ abzuschaffen – wenn auch nicht das, was uns Alice Schwarzer auftischt. Ich möchte andere Gründe nennen. Doch sehen wir uns zunächst die Tradition dieses Gedenktages an und behalten dabei im Hinterkopf, dass Alice Schwarzer von einem „sozialistischen Muttertag“ gesprochen hat: Richtig! Muttertag. Den haben wir ja auch noch. Und den Girls’ Day. Und den Gender-Pay-Gap-Gedenk-Tag. Da sollten wir mal ein wenig Ordnung in die Sache bringen.

Am 19. März 1911 gab es den ersten Frauentag, der insofern international war, weil er in vier Ländern, nämlich in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz begangen wurde. Er war im Jahr zuvor auf Initiative von Clara Zetkin auf der 2. internationalen sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen beschlossen worden. Angeregt war Clara Zetkin dabei vom Kampftag für das Frauenwahlrecht, der am 28.2. 1909 in den USA stattgefunden hatte. Das Thema der ersten Aufmärsche war das Wahlrecht.

Werfen wir einen Blick in den Kalender: Der Termin änderte sich im Laufe der Jahre, einmal fiel er auf den 5. Mai, den Geburtstag von Karl Marx; im Jahre 1917 gab es gleich mehrere Tage, die Rote Woche fand vom 5. bis zum 12. Mai statt. Es gab inzwischen auch ein neues Thema. Die Proteste richteten sich nun gegen die Gewährung von Kriegskrediten. Nachdem 1918 das Wahlrecht durchgesetzt und der Krieg beendet war, wurde der Frauentag ausgesetzt.

Stiller Protest mit roten Socken auf der Wäscheleine

In Russland ging es weiter. Auf der Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau wurde im Jahre 1921 der Termin für künftige Frauentage auf den 8. März festgelegt (nach dem alten russischen Kalender auf den 23. Februar), um damit an einen Textilarbeiterinnenstreik in Sankt Petersburg zu erinnern, der als einer der Auslöser der Februarrevolution von 1917 gilt.

In der Weimarer Republik konnte der Weltfrauentag erst im Jahre 1926 seine Wiederauferstehung feiern – etwas später also, dafür aber gleich in doppelter Ausführung: in der kommunistischen Version mit dem 8.3. als Termin und in der sozialdemokratischen Version ohne festen Termin. Themen dieser Aktionstage waren die Forderungen nach regelmäßiger Schulspeisung und nach legaler Abtreibung.

Die Nazis verboten den Frauentag. Die Aktivistinnen tauchten ab, sie feierten den Tag im privaten Kreis und ließen am 8.3. demonstrativ rote Socken und andere rote Kleidungsstücke an ihrer Wäscheleine flattern (Sind die „roten Socken“ deshalb sprichwörtlich geworden? Ich weiß es nicht . ). 1946 wurde der Frauentag wieder eingeführt, jedoch nur in der SBZ, in der Sowjetischen Besatzungszone also. Er sollte helfen, den Zwei-Jahres-Plan zu erfüllen (später dachte man weiter und machte Fünf-Jahres-Pläne).

Der Frauentag im Dienste der Planerfüllung

In den fünfziger Jahren kam das Gerücht auf, dass der März-Termin nicht etwa an die Arbeiter in Russland erinnern sollte, sondern an die gewaltsame Niederschlagung eines Streiks von Textilarbeiterinnen in New York. Also: anderer Ort, dieselbe Branche. Mit dieser Umdeutung wirkte der Gedenktag nicht mehr so kommunistisch, er wurde sozusagen vom Osten in den Westen verlegt. Spätere Recherchen ergaben, dass der denkwürdige Tag des Streiks auf einen Sonntag gefallen sein muss. Nach anderen Quellen sollte gar nicht an einen Streiktag erinnert werden, sondern an einen Brand, bei dem es mehrere Todesopfer gegeben hatte.

Egal. Im ‚Jahr der Frau 1975’ feierten die Vereinten Nationen den Internationalen Frauentag, zwei Jahre später, also 1977, wurde der Termin 8.3. als offizieller Gedenktag eingeführt, er wird heute vorwiegend in den ehemals sozialistischen Ländern gepflegt, in etwa 200 Ländern.

Werfen wir einen Blick in den Keller. Das heißt: In der Geschichte des Frauentages finden wir nicht nur verschiedene Termine, sondern auch verschiedene Anlässe, verschiedene Inhalte: Mal geht es um das Wahlrecht, mal um den Krieg, mal um Abtreibungen, mal um die Verbesserung von Arbeitsbedingungen.

Ein Einweckglas mit der Bezeichnung "Birne 77"

Meine Oma hatte Einmachgläser im Keller. Arno Schmidt auch. Ich weiß. Ich habe mit Ehrfurcht und Bewunderung sein Häuschen in Bargfeld besichtigt. Arno Schmidt war sehr ordentlich, das kann man nicht anders sagen. Das zeigte sich nicht nur an seinen berühmten Karteikästen, das sah man auch in seinem aufgeräumten Keller. Da hatte er die Einweckgläser sorgsam mit Etiketten versehen und korrekt beschriftet. Da stand zum Beispiel, was mir – warum auch immer – besonders im Gedächtnis geblieben ist: „Birne ’77“

Meine Oma machte das nicht so. Sie konnte vermutlich auch ohne Beschriftung erkennen, was in den Gläsern drin war und konnte sich noch erinnern, wie lange die da schon herumstanden. Was hat das mit dem Weltfrauentag zu tun? Nun, es ist eine bildhafte Umschreibung: Der Weltfrauentag ist nur ein Termin im Kalender, noch dazu einer, der nicht feststeht. Mehr nicht. Der Weltfrauentag ist ein leeres Einweckglas ohne Beschriftung. Arno Schmidt mit seinem Ordnungsfimmel hätte vermutlich Probleme damit gehabt, er hätte die Etiketten, die ihm offenbar wichtig waren, ständig neu schreiben müssen: „Frauenwahlrecht ’12“, „Protest gegen Kriegskredite ’17“, „Schulspeisung und Abtreibung ’26“ .

Meine Oma hatte solche Probleme nicht. Mal waren Birnen im Glas, mal Gurken. Auf den Termin kam es nicht an. Die Inhalte der Gläser wurden sowieso nicht für die Ewigkeit konserviert. Dem Andenken war ein absehbares Ende gesetzt. Die Birnen sind gegessen. Der Erste Weltkrieg ist inzwischen auch vorbei.

Ein Gedenktag als leeres Einmachglas

Der Internationale Frauentag ist nicht vorbei. Feministen gehen mit dem Gedenktag um wie mit einem leeren Einmachglas, in das sie – wie sie meinen – einfüllen können, was ihnen gerade so passt. Natürlich kann man sagen, dass sich lebendige Traditionen entwickeln und im Laufe der Zeit verändern. Man kann es aber auch so sehen, dass hier eine Tradition missbraucht und für andere Zwecke vereinnahmt wird.

Heute soll es bei diesem Tag um die Fortschritte der Gleichstellung gehen, um den Abbau überkommener Rollenbilder, um den Schwindel namens „Gender Pay Gap“, um bessere Gagen für die Stars in Hollywood und um eine Quote für die DAX-Vorstände. Es ist obendrein eine gute Gelegenheit für Schauspieler und andere Kulturschaffende, der ersten Frau im Staate in Dankbarkeit Blumen zu überreichen.

Daran sieht man, dass es um nichts Bestimmtes geht und dass es keine wirkliche Tradition gibt, es gibt keine „Invariante der Richtung“, um es mit Ernst Bloch zu sagen. Wenn man die Textilarbeiterinnen exhumieren und wiederbeleben würde und sie in einer Talkshow als Vorkämpferinnen für den leeren Stuhl präsentiert, der aufgestellt werden muss, wenn ein Unternehmen die Quote nicht einhält, dann . egal. Es geht sowieso nicht. Die Heldinnen von 1917 sind tot und vermutlich inzwischen so vermodert, dass sie sich nicht mal mehr im Grab umdrehen können.

Es gibt keine verbindliche Gemeinsamkeit in der Welt der Frauen

Es gab nicht nur verschiedene Termine und verschiedene Themen, es gab auch verschiedene Gruppen von Protagonistinnen, die sich untereinander nicht einig und nicht grün waren, wie man an dem Termingerangel zur Zeit der Weimarer Republik sehen kann. Es gibt keine verbindliche Gemeinsamkeit in der Welt der Frauen. Die verschiedenen Frauen, auf die man sich am Weltfrauentag beruft, würden sicherlich, wenn man sie alle an einem Tag zusammenführen könnte, auf getrennten Gläsern bestehen, womöglich auf getrennten Regalen.

Vielleicht sogar auf verschiedenen Kellern. Die einen Frauen wollen nichts mit den anderen Frauen zu tun haben. Es zeigt sich immer wieder: Es gibt sie nicht: DIE Frauen. Michel Houellebecq sagt es so: „Die Frauen bilden keinen einheitlichen Block. Sie wollen nicht alle dasselbe. Der Feminismus hat kein überzeugendes Narrativ, keinen geschlossenen Diskurs hervorgebracht.“

Halt. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe es nicht ganz richtig dargestellt. Es gibt doch etwas Gemeinsames bei all den internationalen Frauentagen. Es gibt – leider, leider – doch so etwas wie eine Invariante der Richtung. Es ist aber nichts, das man pflegen und beibehalten sollte: Was es durchgängig gibt, ist ein Irrtum. Nämlich? Es ist der Irrtum, dass man Frauen und Männern voneinander trennen und mit der auf diese Weise künstlich herbeigeführten Trennung langfristig etwas bewirken könne. Das Gemeinsame ist die feministische Apartheidpolitik, die all diesen Aktionen zugrunde liegt. Die ist falsch. Die kann weg.

Wir brauchen eine Wiedervereinigung der Geschlechter

Wir brauchen keine Tradition der Trennung. Wir brauchen eine Wiedervereinigung – auch eine der Geschlechter. Der Kampf um das Wahlrecht wird gerne so dargestellt, als hätten alle Männer dieses Recht gehabt und als hätten die vernachlässigten Frauen es den störrischen Männern abtrotzen müssen. So stimmt das nicht. Vergessen wird dabei, dass es bis 1918 ein Dreiklassenwahlrecht gab, das auch die meisten Männer ausschloss. Im Jahre 1871 beispielsweise waren überhaupt nur etwa zwanzig Prozent der Bevölkerung wahlberechtigt. Das lag allerdings auch daran, dass Deutschland damals – anders als heute – eine sehr junge Bevölkerung hatte und das Wahlalter bei 25 Jahren lag.

Das Ende des Ersten Weltkrieges brachte das Wahlrecht für Frauen und für Männer. Es wurde gemeinsam erkämpft. Man kann sogar sagen, dass es vor allem von Männern erkämpft wurde – für die Frauen gleich mit. Der Beitrag der Suffragetten bestand in erster Linie aus Selbstdarstellungen und Terror – oder wie es bei Wikipedia heißt: in der Entwicklung von „neuen Formen des Protests“. Was wollten sie denn? Zunächst protestierten sie gegen verordnete Untersuchungen zum Gesundheitszustand von Prostituierten und machten auf sich aufmerksam, indem sie demonstrativ rauchten: Blauer Dunst und blaue Strümpfe – das waren ihre Erkennungszeichen.

Dann radikalisierten sie sich im Kampf um das Wahlrecht, sie verübten Brand- und Bombenanschläge, brachten die Feuerwehr durch Fehlalarm außer Gefecht und kappten Telefonverbindungen. Mary Richardson ging mit einem Schlachterbeil auf das Gemälde ‚Venus vor dem Spiegel’ von Diego Velázquez los („I didn’t like the way men visitors gaped at it all day long“). Emily Davidson warf sich in einer spektakulären Aktion vor das Pferd des Königs und starb als Märtyrerin, nachdem vorangegangene Selbstmordversuche erfolglos geblieben waren.

Die Mittel verraten die Wahrheit über den Zweck

Manche Feministen glauben immer noch, dass es unbedingt so sein musste und dass es auch weiterhin so sein sollte. Beispielhaft wird das in einem Text wie „LIEBER FEMINISMUS, BITTE BLEIB LAUT UND UNBEQUEM“ (alles in Großbuchstaben) deutlich, der ein Beitrag zum Weltfrauentag 2016 aus feministischer Sicht sein will (mehr dazu in meinem Postsciptum). Demnach werden verstörende und zerstörende Akte als notwendig angesehen, um die Not zu wenden. Denn sonst, so meinen solche Stimmen, tue sich nichts. Sonst gehe es einfach nicht voran. Eine radikale Aktion ist in deren Augen ein Stürmerfoul, das nicht gepfiffen werden muss.

Mir ist das zu einfach. Denn damit wird jede Geschmacklosigkeit, jede Falschbeschuldigung und jede Dummheit nicht nur pauschal entschuldigt, sondern gerechtfertigt. Dahinter steht die Terroristen-Weisheit, dass der Zweck die Mittel heiligt.

Hegel dagegen meinte, dass die Mittel die Wahrheit über den Zweck verraten. Große gesellschaftliche Wandlungen sind letztlich nur mit vereinten Kräften möglich. Sie werden durch faire Zusammenarbeit von Männern und Frauen erreicht und nicht dadurch, dass ein künstliches Gegeneinander behauptet wird, wenn doch in Wirklichkeit alle dieselben Interessen haben und gerne in einer Gemeinschaft leben wollen, die sich grundsätzlich einig und nicht in permanenter Feindschaft eingerastet ist.

Die Entkoppelung von Pflichten und Rechten

Ein Plakat der SPD aus dem Jahre 1919 zeigt das: Da stehen Mann und Frau einvernehmlich nebeneinander unter einer roten Fahne. Dazu heißt es: „Gleiche Rechte – Gleiche Pflichten“. Diese „gleichen Pflichten“ waren es übrigens, die in der Schweiz dazu geführt haben, dass das Frauenwahlrecht erst in den siebziger Jahren eingeführt wurde. Nicht etwa, weil die Schweiz rückständig gewesen wäre, sondern weil das Wahlrecht an den Wehrdienst gebunden war und man erst einmal zugunsten der Frauen eine Entkoppelung von Pflichten und Rechten vornehmen musste.

Gemeinsam geht’s. Warum sollten auch Männer ausgeschlossen werden, wenn es um eine fröhliche Sause zum Geburtstag vom ollen Karl geht? Oder wenn es gegen den Krieg geht? Warum sollten Frauen auf die Unterstützung von Männern verzichten, wenn sie etwas durchsetzen wollen, das schließlich allen nützen soll? Ohne die Hilfe und aktive Unterstützung von Männern hätte es auch keine Änderungen in Sachen Abtreibung gegeben.

Esther Vilar findet es peinlich, wenn es eine Feministin als großartigen Erfolg für sich reklamieren will, dass sie lautstark eine offene Tür eingerannt hat und die Lorbeeren für den gesellschaftlichen Fortschritt für sich ganz alleine haben will, weil ihr Horizont nicht größer ist als ihre Selbstbezogenheit. Sie vergleicht so jemanden mit einem kleinen Jungen, der mit seiner Trillerpfeife auf dem Bahnsteig steht, kurz pustet und sich einbildet, der Zug würde seinetwegen abfahren. Ich sage es so: Der Feminismus ist der schrille Ton in einem Konzert, das sowieso auf dem Spielplan stand. Da müssen viele Musiker mitwirken.

Schmücken die Raudau-Schwestern sich mit fremden Lorbeer?

Also – wie ist es? Haben wir das Wahlrecht, wie wir es heute haben, wegen der spektakulären Grenzüberschreitungen der Suffragetten oder trotz dieser Radau-Schwestern, deren Mätzchen in Wirklichkeit, wie Angela Merkel sagen würde, „nicht hilfreich“ waren? Ihr Konzept, sich gegen Männer in Stellung zu bringen, hat sich jedenfalls nicht durchgesetzt. Das ist auch gut so. Denn es ist einfach nur schädlich, es behindert politisches Handeln und gefährdet den Zusammenhalt der Gemeinschaft.

Das gilt im Großen – ebenso im Kleinen. In der großen Politik – und in der kleinen Familie. Gerade da zeigen sich die Auswirkungen der Trennungspropaganda besonders deutlich, da hat der Feminismus eine Schleimspur der Verwüstung hinterlassen. Denn wenn die Gemeinschaft von Mann und Frau ausbleibt, dann fehlen wenig später die Kinder. Je mehr sich der Feminismus ausbreitet, desto weniger Nachwuchs gibt es. Deshalb ist der Lapsus von Alice Schwarzer, die von einem „sozialistischen Muttertag“ sprach, besonders aufschlussreich.

Muttertag – Frauentag. Was denn nun? Eine Mutter ist täglich eine Mutter. Werfen wir noch einmal einen Blick in den Terminkalender. Der Frauentag ist am 8. März, der Muttertag dagegen am zweiten Sonntag im Mai. Es sind nicht nur verschiedene Tage, es sind auch verschiedene Traditionen und unterschiedliche Sammelbegriffe, unter denen Frauen zusammengefasst werden – es sind, um das Bild erneut aufzugreifen, verschiedene Einmachgläser.

„Mütter sind keine Frauen“. Oder vielleicht doch?

Ein „sozialistischer Muttertag“ ist Unsinn. Alice Schwarzer bringt die beiden Begriffe deshalb zusammen (und durcheinander), weil sie Aversionen gegen beides hat (gegen den Sozialismus und gegen Mütter) und weil sie in ihrer Ablehnung nicht zimperlich und in ihrer Ausdrucksweise schlampig ist. Ein befreundeter Schriftsteller, der allerdings nicht genannt sein will und allgemein als ausgewiesener und feinsinniger Frauenversteher gilt, hat mir einmal im Vertrauen verraten: „Mütter sind keine Frauen“. Oder vielleicht doch? Na ja, ich weiß schon, wie er das meint. Sehen wir uns die Mütter näher an.

Der Muttertag ist noch älter als der Frauentag, erste Ursprünge reichen bis 1865 zurück. 1914 wurde er als offizieller Feiertag in den USA begangen, ausgehend von einer Initiative von Müttern aus der methodistischen Kirche, die sich gegen den Krieg aussprachen, aber unpolitisch bleiben und nicht Partei ergreifen wollten. 1923 gab es den ersten Muttertag in Deutschland, in anderen Ländern Europas wurde er schon früher gefeiert. Der Muttertag ist also keine Erfindung der Nazis, auch wenn es gelegentlich so dargestellt wird.

Alles, was mit Müttern zu tun hat, wird immer noch gerne mit Nazis in Verbindung gebracht. In diesem Zusammenhang will ich auf eine besonders hässliche Polemik hinweisen – diesmal nicht von Alice Schwarzer, sondern von Thea Dorn –, auf die Gleichsetzung von Eva Hermann mit Eva Braun. Beide Frauen haben nämlich (Wenn man darauf aufmerksam gemacht wird, erkennt man es auch . ) denselben Vornamen. Na dann. Das reicht dann schon als Beweis.

Alles, was mit Müttern zu tun hat, wird immer noch gerne mit Nazis in Verbindung gebracht

Das ist Frauenkabarett. Da kann man nicht mehr erwarten. Das Niveau lässt sich aber noch unterbieten. Wiglaf Droste hat es mit einem Anglerwitz geschafft: Es ist ein kurzer Weg, schreibt er, von „Petri Heil zu Heil Petry“. Ha, ha, ha!

Wie war es wirklich? Die Last-minute-Ehefrau des Führers mit dem damals häufigen Vornamen „Eva“ blieb bekanntlich kinderlos. Hitler selber wollte nach eigenem Bekunden keine Familie und auch keine Kinder. Kinder aus anderen Familien wollte er als Kanonenfutter. Sein Ideal war nicht die Familie, sondern die Volksgemeinschaft. Dennoch wird mit solchen Kabarett-Nummern so getan, als wären Mutterschaft und Kinderreichtum nicht nur erzkonservativ, sondern geradezu faschistisch. Doch so ist es nicht. Der Muttertag ist keine Hinterlassenschaft der Nazis, aber – beispielsweise – das Jugendamt ist eine.

Diese ewigen Hitler-Scherze sind dämliche Provinz-Nummern. Die Kabarettisten, die davon nicht lassen können, glauben offenbar, Hitler wäre immer noch der Nabel der Welt – und wenn die Welt schon nicht am deutschen Wesen genesen soll, dann soll sie wenigstens bitterlich über das deutsche Unwesen lachen. Aber – Überraschung! – Mütter gab es auch außerhalb der Grenzen des tausendjährigen Reiches. Mütter gab es nicht nur da, wo es Nazis oder Katholiken gab. Es gab und gibt sie überall auf der Welt. Seit mehr als tausend Jahren.

Vatertag! Prost!

Von allen Gedenktagen, die wir uns angesehen haben, hat der Muttertag den stärksten gemeinsamen Nenner. Er ist überzeugender und besser begründet als etwa der Vatertag, der von Richard Nixon zum offiziellen Feiertag in den USA gemacht wurde, wo er als Parallele zum Muttertag entstanden war, aber schon von Anfang all das nicht hatte, was der Muttertag hat.

Bei uns ist der „Vatertag“ halb religiös, halb weltlich, mal wird er „Herrentag“ genannt, mal „Männertag“, mal „Christi Himmelfahrt“. Es fehlte aber von Anfang an das Verbindende, das Sinnstiftende, und aus Verzweiflung darüber stürzen sich die Männer an diesem Tag regelmäßig in den Suff. Die Erfahrung der Geburt dagegen ist etwas Starkes, das Frauen in aller Welt gemeinsam haben: Näher kommt der Mensch nicht an das Schöpfungsgeheimnis heran. Ich glaube, dass sich Frauen deshalb leichter als eine große Gemeinschaft sehen, als Männer das tun. Mutterschaft ist tatsächlich ein bedeutender gemeinsamer Nenner, den Frauen teilen ­– oder teilen könnten. Feminismus mit seinen wechselnden Modeartikeln und seinem Trennungsgebot ist es nicht.

Feministen mochten Mütter von Anfang an nicht. Die Abneigung beruht auf Gegenseitigkeit. Eine Mutter kann dem Feminismus immer nur „ein Stück weit“ folgen, wie Björn Engholm gesagt hätte. Auf Dauer können sie den tief im Feminismus eingeschriebenen Männerhass nicht teilen, spätestens dann nicht mehr, wenn sie im Kreissaal die frohe Botschaft hören: „Es ist ein Junge“. Ein Baby ist ein Mysterium, die Geburt eines „Kindes der Liebe“ ist keinesfalls ein Akt der Unterdrückung. Auch wenn sich eine Mutter zeitweilig gewissen feministischen Moden zuneigt – ihre Neigung wird immer im Spannungsverhältnis zu ihren Muttergefühlen stehen.

Der Muttertag blüht besonders im Kapitalismus

Der Muttertag gedeiht am besten in Gesellschaften, in denen sich der Staat nicht in die Familie einmischt. Länder mit sozialistischer Vergangenheit, in denen es keine klare Trennung vom Privaten und Politischen gab und die eine übergriffige Staatsmacht hervorgebracht haben – wie etwa Russland –, kennen keinen Muttertag. Der Muttertag dagegen blüht besonders im Kapitalismus, als Festtag des Kitsches.

Er war eine erfolgreiche Geschäftsidee, in Amerika übersteigen die Umsätze zum Muttertag sogar die Umsätze zu Weihnachten. Wenn ich meine Mutter am Muttertag nicht regelmäßig angerufen habe, dann nicht etwa deshalb nicht, weil ich etwas gegen sie gehabt hätte oder mich unbedingt vom Warmduscher-Vorwurf des Mamma-Anrufers unterscheiden wollte. Es lag einfach daran, dass mir der Muttertag irgendwie zu kitschig war. Wenn ich mit meiner Mutter telefonieren wollte, konnte ich das auch an anderen Tagen tun.

Noch kitschiger und noch kommerzieller ist der Valentinstag am 24.2., der als „Tag der Liebenden“ gilt. Schon wieder ein Tag, an dem Alice Schwarzer in den Terminkalender und dann in den Spiegel schaut und seufzt: „Das ist heute aber gar nicht mein Tag.“

Mingh Mingh wünscht sich übrigens drei Kinder

Ihr würde – im Unterschied zu mir – auch das Frauenmuseum in Hanoi nicht gefallen. Überhaupt nicht. Da machen sich die Frauen für die Wärme in der Familie stark, they keep the fire burning. Da heißt es auch: „Be graceful, capable, responsible, unyielding, sentimental, tolerant, able to sacrifice“. Übersetzen muss man das nicht. Wir verstehen es auch so. Für Feministen bleibt es eine Fremdsprache.

Ein Sprichwort habe ich mir notiert, es besagt sinngemäß, dass man erst mit seinen eigenen Kindern das Opfer der Eltern versteht und so seine Eltern neu sehen kann. Mingh Mingh wünscht sich übrigens drei Kinder. Das Frauenmuseum ist zugleich ein Familien-Museum zum Lob der Mutter. In Vietnam geht das. Erstaunlicherweise. Vielleicht liegt es daran, dass Vietnam ein sozialistisches und nicht-sozialistisches Land zugleich ist. Die Familie hat überlebt. Und lebt weiter.

Ich kann es nur empfehlen: Besuchen Sie, wenn Sie die Gelegenheit dazu haben, das Frauenmuseum Hanoi! Besuchen Sie auch meine Seite Frau ohne Welt und werfen Sie einen Blick auf den Text: Vietnam. Und der Traum von der Familie.

Ach so, ich wollte noch auf eine aktuelle Äußerung zum Frauentag hinweisen, damit wir sehen, wie Feministen heute denken und wie hier die Stimmung ist:

Die Kolumne von Margarete Stokowski auf ‚Spiegel-Online’ unter dem Titel „Nichtig? Wichtig!“ fängt so an: „Das Geilste, was Antifeministen sich in ihren feuchtesten Träumen ausdenken können, sind Frauen, die sich gegenseitig bekämpfen und beschimpfen . Es wirkt wie der Super-GAU des Feminismus, wenn nicht mehr nur Männer ihm vorwerfen zu übertreiben, sondern auch Frauen. Am besten: zum Frauentag. Woohooo.“

Es soll kein Vorwurf sein, aber ich finde, es wirkt ein winziges bisschen übertrieben: „das Geilste“ und „feuchteste Träume“ – kann man noch höher pokern, noch weiter steigern, noch stärker übertreiben? Ja. Schon im nächsten Satz: „Super-GAU“. Woohoo!

Dazu ein Hinweis meinerseits: Frauen, die sich gegenseitig bekämpfen und beschimpfen sind überhaupt nicht geil. So richtiggehend gar nicht. Sie sind für niemanden geil. Erst recht nicht für Antifeministen. Die haben ganz andere Sehnsüchte und andere Sorgen.

Noch ein kleiner Hinweis: Was ist ein „feuchter“ Traum? Klar: Damit ist ein mit erotischer Fantasie aufgeladener Traum gemeint. Ich weiß schon. Aber kann man das steigern: feucht, feuchter, am feuchtesten? Ich würde es nicht tun. Ich bin aber nicht sicher. Vielleicht sagt man das bei Frauen so. Oder bei Bettnässern. Wie auch immer: Man denkt sich Träume nicht aus. Man träumt sie. Träumen ist etwas anderes als Denken. Na, ja, ‚Spiegel’-Niveau halt.

Das ist inzwischen auf Feministen-Niveau abgesenkt: Hauptsache es geht um irgendwas mit Sex und es wird gereizt auf Männern rumgehackt. Daran erkennt man Feministen. Das ist ihr Stil. Ihr Alleinstellungsmerkmal. Da habe ich eine bescheidene Frage: Liebe Feministen, könnt ihr das Ausleben eurer zänkischen Launen nicht auf einen Tag im Jahr beschränken? Vielleicht am 8. 3. oder am 19.3. – falls ihr euch nicht untereinander einigen könnt, dann auch gerne an beiden Tagen. Das müsste dann aber reichen.

Das wäre mein Vorschlag, mein kleiner Beitrag zu der Diskussion, die Alice Schwarzer einst angeregt hat. Unter diesen Vorzeichen bin ich für die Beibehaltung des Weltfrauentages. Oder auch für zwei Weltfrauentage. Da gedenken wir dann all denen, die Männer und Frauen gegeneinander aufhetzen wollen. An all den anderen Tagen des Jahres können wir dann wieder entspannt aufeinander zugehen.

Meine Mutter lebt nicht mehr. Ich würde sie sonst am Muttertag anrufen. Weil ihr das wichtig ist. Dass ich es früher nicht immer getan habe, lag auch an einer gewissen Bockigkeit meinerseits.

Lieber Herr Lassahn, Ihr Beitrag heute macht diesen Muttertag richtig schön. Der Muttertag geht nicht auf die Nazis zurück? Danke! Mütter sind zuerst Mütter, dann lange gar nichts, dann Frauen, aber keine Feministinnen. Meine Söhne wurden in der Schule gegenüber den Mädchen sehr häufig benachteiligt. Leider haben sich allzu viele Männer von den schrillen Feministinnen geistig kastrieren lassen und singen nun in deren Chor mit. Als ich einst als Mutter auf Arbeitssuche war, hatten männliche Chefs regelmäßig mehr Verständnis für meine Wünsche hinsichtlich der Arbeitszeiten als weibliche. Letztere waren fast ausschließlich kinderlose Frauen, die vermutlich ihre Eifersucht auf mich als Mutter austobten. Das scheint mir noch immer ein Hauptmotor des Feminismus zu sein: Gibt es schon so unverschämte Frauen, die Kinder in die Welt setzen, dann sollen sie sich wenigstens nicht an ihnen freuen können, sondern sie postwendend in die Krippe bringen. Dabei hat sich doch mit der Geburt eines Kindes schon immer der Satz bewahrheitet: Nur Liebe vermag es, aus Halbem etwas Ganzes zu machen. Vielleicht wäre es eine Option, einen Elterntag einzuführen. Aber eigentlich unnötig. Welche Mutter denkt am Muttertag nicht an den dazu gehörenden Vater?

Es ist gut, wenn immer wieder einmal daran erinnert wird, daß der Muttertag seine Wurzeln nicht bei den Floristen hat, sondern in einer Friedensbewegung und einer Kirche. Zwei kleine Korrekturen zu diesem ansonsten lesenswerten Text: Das Dreiklassenwahlrecht galt nur für den Preußischen Landtag. Bei Reichstagswahlen galt ein allgemeines, gleiches Wahlrecht - allerdings eben nur für Männer. Das Wort “Vatertag” für Christi Himmelfahrt entstand als scherzhafte Bezeichnung für die an diesem Tag üblich gewordenen Besäufnisse. Das war nie ein Pendant zum Muttertag und ist auch nicht der eigentliche Name dieses Feiertags.

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8. März 2017: Internationaler Frauentag

Seit 1911 feiern Frauen den "Internationalen Tag der Frauen", an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird.

"Dieser Internationale Frauentag ist die wuchtigste Kundgebung für das Frauenwahlrecht gewesen, welche die Geschichte der Bewegung für die Emanzipation des weiblichen Geschlechts bis heute verzeichnen kann."

Clara Zetkin, Frauenrechtlerin, 1911

Der Erfolg des ersten Frauentages 1911 übertraf alle Erwartungen. Von der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften unterstützt, fanden im ganzen Reich "Volksversammlungen" statt. Allein in Berlin waren rund 45.000 Frauen, vor allem Sozialistinnen dabei. Aber auch in Österreich, Dänemark, der Schweiz und in den USA wurde dieser Tag begangen. Auf allen Veranstaltungen wurde eine Resolution verabschiedet:

Ein Feiertag für Frauen

Der Internationale Frauentag – auch Weltfrauentag genannt – wird inzwischen stets am 8. März gefeiert und ist für Frauen auf der ganzen Welt ein wichtiges Datum. In einigen Ländern ist er sogar gesetzlicher Feiertag.

"Heraus mit dem Frauenwahlrecht!" war die Hauptforderung der "Mütter" des Internationalen Frauentags. Auch wenn diese Zielsetzung inzwischen erreicht wurde, so ist die Gleichstellung der Geschlechter dennoch weder in Deutschland noch im Rest der Welt eine Realität.

Der Internationale Frauentag hat seine Wichtigkeit daher nicht verloren und wird weiterhin jährlich begangen.

Frauen auf der ganzen Welt machen am 8. März mit Veranstaltungen, Feiern und Demonstrationen auf noch immer nicht verwirklichte Frauenrechte aufmerksam.

Den internationalen Charakter unterstützt auch die Tatsache, dass die Vereinten Nationen an die Tradition des Internationalen Frauentags angeknüpft haben. 1977 rief die UN-Generalversammlung in einer Resolution einen Tag im Jahr zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ aus. Die jährlich stattfindenden Veranstaltungen stehen seither unter wechselnden Schwerpunktthemen von länderübergreifender Relevanz.

2017 lautet das Motto der Vereinten Nationen zum Internationalen Frauentag:"Women in the Changing World of Work: Planet 50-50 by 2030". In Deutschland ist der Leitspruch in diesem Jahr "Wir verändern!" .

Deutschland gehört zum kleinen Kreis derjenigen Länder, in denen der Internationale Frauentag von 1911 an gefeiert wurde. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Sozialdemokratinnen Clara Zetkin und Käte Duncker, die mitgewirkt hatten, den Weltfrauentag offiziell ins Leben zu rufen.

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Zur Geschichte des Internationalen Frauentags

Am 19. März 1911 fand in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA der erste internationale Frauentag statt. Die Wahl dieses Datums sollte den revolutionären Charakter des Frauentags unterstreichen, weil der 18. März der Gedenktag für die Gefallenen in Berlin während der Revolution 1848 war.

Die Einführung hing von einer männlichen Volksabstimmung ab, ebenso wie in Liechtenstein als europäisches Schlusslicht, wo Frauen erst 1984 das Wahlrecht erhielten. Auch heute noch gibt es Länder, in denen das Frauenwahlrecht erschwert oder vorenthalten wird: dazu gehören Bhutan, Brunei und Saudi-Arabien.

Während des Nationalsozialismus wurde der Internationale Frauentag in Deutschland verboten und dafür der Muttertag stark in den Vordergrund gerückt.

Hartnäckig haben vier Frauen im Parlamentarischen Rat 1948/49 (Dr. Elisabeth Selbert, Frieda Nadig, Helene Weber und Helene Wessel – als die "Müttern des Grundgesetzes") es geschafft, fünf entscheidende Wörter ins Grundgesetz zu bringen: " Männer und Frauen sind gleichberechtigt. " (Artikel 3, Abs. 2) Nach langen Diskussionen wurde dann 1994 der Gleichberechtigungs-Artikel im Grundgesetz um einen Zusatz ergänzt: " Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. " Eine aktive Gleichstellungspolitik ist seitdem Verfassungsauftrag.

Selbstverständlich war es nicht, dass der Gleichberechtigungsartikel in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen wurde. 1948/49 arbeiteten 65 Männer und Frauen im Parlamentarischen Rat an einer demokratischen Verfassung für den neuen deutschen Staat. Lange war dabei nur von den "Vätern des Grundgesetzes" die Rede. Den wenigen Frauen im Parlamentarischen Rat – Dr. Elisabeth Selbert, Frieda Nadig, Helene Weber und Helene Wessel – als den "Müttern des Grundgesetzes" ist es zu verdanken, dass unsere Verfassung Frauen die volle Gleichberechtigung garantiert.

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs fanden bis in die Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts nur wenige Veranstaltungen statt. Mit ihrer Forderung „Das Private ist politisch“ rückte die Zweite Frauenbewegung neue Themen wie Gewalt in der Ehe, Rechte von Ausländerinnen oder Diskriminierung nicht-heterosexueller Lebensweisen ins Bewusstsein.

1975 erklärten dann auch die Vereinten Nationen einen Tag im Jahr offiziell zum Internationalen Frauentag.

In den letzten 100 Jahren hat sich viel zum Positiven verändert, viele beherzte und mutige Frauen und Männer haben Bestimmungen und Gesetze für mehr Chancengleichheit durchgesetzt. Es ist zwar viel, aber längst noch nicht alles erreicht. In Sachen Bildung haben Mädchen mittlerweile aufgeschlossen und in manchen Bereichen die Jungen überholt. Doch diese Entwicklung setzt sich bei der beruflichen Karriere nicht fort. Nach wie vor sind Frauen unterrepräsentiert in sämtlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereichen. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist immer noch nicht erreicht.

Deswegen wurde 2008 der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche geförderte „Equal Pay Day“ oder auch „Rote-Taschen-Tag“ von der BPW (Business and Professional Women) initiiert, bei dem am 15. April 2008 in Deutschland Frauen durch das Tragen roter Taschen auf die Lohnunterschiede aufmerksam machen. Der Aktionstag findet immer an dem Tag in einem neuen Jahr statt, bis zu dem Frauen bei gleichem Arbeitsvolumen wie die Männer ohne Bezahlung arbeiten müssten, um auf das durchschnittliche Jahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen.

Viele Gründe, den 8. März als Tag der erreichten wie der noch ausstehenden Frauenrechte zu feiern und hochzuhalten.

Der internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen.

Youtube Video: Sozialverband Deutschland

Angela Merkel 2011: 100 Jahre Internationaler Frauentag

Frauen in den Länderparlamenten

Beim Anteil weiblicher Abgeordneter nimmt der baden-württembergische Landtag eine Schlusslicht-Position ein: 35 von derzeit 143 Parlamentariern sind Frauen. Nur Sachsen-Anhalt weist einen geringfügigen kleineren Frauenanteil im Landesparlament auf.

Reihe aus dem Fachbereich Frauen u. Politik

Jeden Monat stehen bedeutende Frauen der Zeitgeschichte oder frauenpolitisch wichtige Ereignisse im „Fokus“ der neuen Reihe.

Geschichte

Der 8. März – Internationaler Frauentag

Plakat zum internationalen Frauentag 1928

1910: In Kopenhagen beschließt die II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz, an der mehr als 100 Delegierte aus 17 Ländern teilnehmen, auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin, die Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentages.

1911: Der 1. Internationale Frauentag findet am 19. März in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die Forderung ist das ak­tive und passive Wahlrecht für Frauen. Mehr als eine Million Frauen gehen auf die Straße, eine bis dahin beispiellose Massenbewegung.

1917: Am 8. März demonstrieren Frauen anlässlich des Internationalen Frauentags in St. Petersburg. In Textilfabriken streiken Arbeiterinnen und fordern andere auf, sich anzuschließen. Am 12. März mündet diese Unzufriedenheit in einen Aufstand – die Febru­arrevolution.

1921: Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Februar­revolution wird auf der 2. Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau der 8. März als Internationaler Gedenktag eingeführt.

Demonstration im März 1929

1922: Der Internationale Frauentag wird erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen.

Unter der nationalsozialistischen Herrschaft wurde der Internationale Frauentag verboten und durch den Muttertag ersetzt, und es war unmöglich, den 8. März in gewohnter Form zu begehen.

1945: Das Bild der Frau als Mutter, wie es im Faschismus propagiert worden war, setzt sich fort.

1950er und 1960er Jahre: Der Kampf für Frauenrechte gerät durch das propagierte Ideal der Kleinfamilie scheinbar in den Hintergrund. Der Internationale Frauentag wird als Feiertag – und nicht als Tag der Kampf um Frauenrechte – begangen.

1970er Jahre: Die neue Frauenbewegung macht den Internationalen Frauentag zu einem Tag der Internationalen Frauensolidarität unter den Frauen aller Schichten und politischen Ausrichtungen.

1980er Jahre: Eine Strömung betrachtet den Internationalen Frauentag als allgemeinen „Frauenfeiertag“, eine andere Strömung versteht ihn wieder als internationalen Kampftag. Zu letzterer gehören vor allem die so genannten autonomen Frauen.

100 Jahre Internationaler Frauentag

100 Jahre 8. März

2011: Es geht um die Verwirklichung der Chancen­gleichheit, um gleichberechtigte Teilhabe von Frauen im Erwerbsleben und an politischen Entscheidungs­prozessen und gesellschaftlichen Ressourcen. Nicht alle Probleme der Frauen von gestern sind die Probleme der Frauen von heute. Aber viele davon, zu viele!

In Graz wurde und wird seit Ende der 1970er Jahre der 8. März zum Kampftag ausgerufen, an dem politische Forderungen gestellt werden und Kritik geübt wurde und wird.

Das heutige UCI Annenhofkino (Annenstraße 29) war der Ort der ersten Versammlung zum Internationalen Frauentag in Graz. Aus diesem Grund wurde eine der 23 WOMENT! Würdigungstafeln dort angebracht.

Frauenpolitische Meilensteine in Österreich:

1918: Einführung des Allgemeinen Frauenwahlrechts

1978: Straffreier Schwangerschaftsabbruch (§144)

1986: Grete Schurz wird in Graz 1. Frauenbeauftragte Österreichs

1990: Johanna Dohnal wird 1. Frauenministerin Österreichs

1982: Ratifizierung der UNO-Konvention zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau

1998: Gleichstellung der Geschlechter in der Verfassung

2004: Vergewaltigung in der Ehe oder Lebensgemeinschaft gelten uneingeschränkt als Offizialdelikt

2009: Bundesverfassungsgesetz verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden zu Gender Budgeting

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

Am 8. März ist Muttertag

Was schenken wir der Mama, was geben wir ihr mit auf den noch verbleibenden Weg?

(editiert von Nachdenker, 03.03.2011, 05:49)

Am 8. März ist Muttertag

1. Geschenkidee: Frauentoilette aus Männerfleisch

2. Geschenkidee: Konzertkarte fГјr Beth Ditto (Gossip)

3. Geschenkidee: HГјhnchen rupfen

4. Geschenkidee: Poster "Tittenwahn in StraГџenbahn"

5. Geschenkidee: AutorInnenschaft bei Femi-Seite

Am 8. März ist Muttertag

Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen.

Am 8. März ist Muttertag

Korrekt heiГџt das jetzt "Elter1oder2tag".

du bist der/die beste_r Elter1oder2 auf der Welt. Ich hab dich ganz lieb und wГјnsche dir alles gute zum Elter1oder2tag.

Am 8. März ist Faschingsdienstag

FALSCH, Am 8. Mai ist Muttertag

Am 8. März ist der "internationale Frauentag. Da wird nicht die Mutter oder Mutterschaft geehrt sondern einzig das Geschlecht.

FALSCH, Am 8. Mai ist Muttertag

» Am 8. März ist der "internationale Frauentag.

Nein, Jammertag!

Viellelicht ist in der Schweiz am 8. März Muttertag ;-)

Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:

Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

Nein, Jammertag!

Als Schirmherren für den Weltjammertag könnte ich mir Gutti vorstellen.

Die Weiber stehen auf das E(k)Gel Paket, Er instrumentalisiert gerne (auch wenn es sich um Getötete Soldaten handelt), Er ist sich keiner Schuld bewusst und gibt nur zu, was man Ihm nachweisen kann.

Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen.

Nein, Jammertag!

» Als Schirmherren für den Weltjammertag könnte ich mir Gutti vorstellen.

В» Die Weiber stehen auf das E(k)Gel Paket, Er instrumentalisiert gerne

» (auch wenn es sich um Getötete Soldaten handelt), Er ist sich keiner

В» Schuld bewusst und gibt nur zu, was man Ihm nachweisen kann.

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Frauentag und Muttertag in Russland

Aus einem politischen Feiertag, der in Dänemark und Deutschland geboren wurde, ist ein der beliebtesten Tag aller Frauen in Russland geworden. Mehr zur Geschichten von internationalen Frauentag lesen Sie in der Infobox unten.

Da der Muttertag in der Sowjet Union nicht existierte, ist 8. März gleichzeitig auch ein Ersatz für den Muttertag geworden. Zu diesem Tag wurden und werden auch heute alle Frauen gratuliert: junge und alte Frauen, Omas, die auch Mamas sind und kleine Mädchen, die irgendwann Mamas werden sollten.

Kaum jemand in Russland, Weißrussland oder Ukraine denkt heute an der kommunistische bzw. politische Bedeutung und Herkunft des Feiertags. Der Tag wird auch kaum "Frauentag" im Volksmund genannt. Man sagt ja meistes "8.März".

Что ты делаешь на 8 Марта? - Was machst du am 8. März (zum Frauentag)?

Что тебе подарили на 8 Марта? - Was hast du zum 8. März (zum Frauentag) geschenkt bekommen?

Es gibt keinen bestimmten Brauch, wie man diesen Tag feiert. Jeder genießt den arbeitsfreien Tag, am besten in Gesellschaft der Frauen – Freundinnen, Müttern, Omas, Lebenspartnerin. Im Fernseher laufen feierliche Konzerte, Sendungen. Wenn das Wetter erlaubt, geht man in der Stadt spazieren. Und es werden viele Blumen geschenkt, was dem ganzen Tag eine Frühlingslaune verleiht.

Traditionell wird an diesem Tag den Film "Moskau glaubt den Tränen nicht" im Fernseher gezeigt. Dieser Film aus 80er Jahren erzählt die Geschichte dreier Frauen im Moskau der Jahre 1958 und 1978. Die ganz normaler Lebensgeschichte dreier Freundinnen, die trotz alle Lebenshürden, zusammen halten und egal was im Leben passiert – sie glauben die Tränen nicht – nicht stehen bleiben und jammern, sondern weiter handeln. Der Film übrigens wurde 1980 auf der Berlinale für den Goldenen Bären nominiert und erhielt 1981 den Oscar als bester ausländischer Film.

Geschenkt werden zu diesem Tag vor allem Frühlingsblumen, sowie auch Pralinen, Schokolade, Parfüm. Die Kidner basteln für Mamas auch Frühlingsblumen und lernen süße Gedichte und Lieder. Mehr dazu lesen Sie im Artikel "8 März: Was in Russland zum Frauentag geschenkt wird."

- Тогда я даю тебе ещё один год на размышления.

- Ah, ich weiß nicht so recht.

- Ok, dann kannst du es dir bis zum nächsten Jahr überlegen.

Infobox: In welchen Ländern feiert man Frauentag

Er heißt international, obwohl es nur in wenigen Ländern gefeiert wird. Und so groß und prächtig wie in Russland, in keinem anderem Land.

Außer Russland ist der 8.März ein gesetzlicher Feiertag in fast allen ehemaligen UdSSR-Ländern, wie Kasachstan, Georgien, Ukraine und Weißrussland, Moldawien, Armenien und Aserbaidschan usw., sowie in einigen Ländern in Asien und Afrika, wie Angola, Burkina Faso, Eritrea, sowie in der Mongolei, in Nepal.

In China ist der Nachmittag für Frauen arbeitsfrei.

Trotz es in Deutschland und USA ursprünglich zum Leben gerufen wurde, kennt diesen Feiertag praktisch keiner in diesen Ländern heute. Im Jahr 1910 hat die deutsche Sozialistin und Revolutionärin Clara Zetkin auf einer Frauenkonferenz in Kopenhagen vorgehschlagen einen internationalen Feiertag einzuführen. Die Idee wurde erstmal in der USA unterstützt und vor allem als Kampftag für den Frauenwahlrecht. (Ja, heutzutage ist schwierig zu glauben, aber noch vor fast 100 Jahren hatten die Frauen kein Wahlrecht.).

Der erste Frauentag wurde dann am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Mit der Wahl des Datums sollte der revolutionäre Charakter des Frauentags hervorgehoben werden. Das Hauptthema des Frauentages war die Forderung nach dem freien und gleichen Frauenwahlrecht. Im Jahr 1918 hat die damalige Regierung in Deutschland freie, geheime aktive und passive Wahlrechte für Männer und Frauen über 20 Jahren verkündigt. Damit war die Forderung des Frauentags erfüllt und Frauentag hat seine Popularität wieder verloren. In Russland wurde der Frauentag als politische Bewegung der Frauen im Jahr 1913 angefangen. Im Jahr 1917 haben die Frauendemonstrationen mit der Anfang der Februar Revolution überkreuzt. Als Erinnerung an diesen Ereignissen wurde das Datum vom Frauentag am Anfang März vorgeschlagen. Und eigentlich 8. März wurde vor allem die mutigen, kämpfenden Frauen gewidmet, die kommunistische Zukunft mitgestalten wollten und sollten. Erst seit Jahr 1966 ist der Frauentag, am 8.März ein gesetzlicher Feiertag in Russland geworden. Langsam ist aber die politische Bedeutung des Feiertags vergessen wurden.

  • Mehr über den Weltfrauen- und Muttertag, lesen Sie im Artikel "8. März: Was zum Frauentag in Russland geschenkt wird".
  • Glückwünsche zum Frauentag finden Sie im Wortschatz unten, sowie in unserem Brief-Assistent

Alle Bilder stammen von www.mail.ru und können wie E-Card verschickt werden

Das Buch, auf das deutsche Leser schon lange gewartet haben, bietet Antworten auf typische Fragen, die man im Zusammenhang mit russischen Frauen hierzulande hat. Wollen alle Russinnen wirklich ins Ausland heiraten? Warum sind Russinnen so stark geschminkt? Was spielen sie eigentlich für eine Rolle im postsozialistischen Russland? Und wie vermeidet man ein Fettnäpfchen im Umgang mit einer russischen Frau? Ob Sie mit einer russischen Geschäftsfrau verhandeln müssen, in eine Russin verliebt oder sogar mit einer verheiratet sind, dieses Buch ist ein echter Tipp für alle, die mit russischen Frauen privat oder geschäftlich zu tun haben. Aber auch Soziologen oder Feministinnen kommen beim Lesen dieses unterhaltsamen Buches auf ihre Kosten.

Wenn Sie wirklich eine Frau aus dem Osten kennenlernen wollen (oder schon dabei sind), oder wollen Sie einfach mehr über die Mentalität der russischen Frauen erfahren, dann ist dieses Buch für Sie! Lesen Sie einen Erfahrungsbericht aus erster Hand mit

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Die Verwendung des Inhaltes der Seite ohne Hinweis auf www.russian-online.net und ohne ausdrücklichen Genehmigung ist untersagt.

Copyright © 2004 --- 2017. Alle Rechte vorbehalten.

8 März, Muttertag oder Frauentag?

Im Jahr 1977 verkündete die UN-Generalversammlung eine Resolution des Vereinten Nationen-Tages für die Rechte der Frauen und des internationalen Friedens. Eine Feier der Frauen, die international anerkannt wurde, aber ohne einen bestimmten Tag zu spezifizieren, wurde seit 1910 von der in Kopenhagen versammelten sozialistischen Internationale genehmigt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde am 8. März alsInternationaler Frauentag

Ein Jahr später, 1910, nach der Kopenhagener Arbeiterkonferenz, an der mehr als 100 Frauen aus 17 Ländern teilnahmen, wurde beschlossen, dass der Tag der Frau am selben Tag auf der ganzen Welt gefeiert werden sollte. Welt und wurde am 8. März gewählt, aber erst 1913.

Der Frauentag wurde 1977 als internationale Feier anerkannt und ist in den meisten Ländern Europas und der USA Tradition geworden. Der Tag des 8. März ist international Der Tag der Militanten Frauen, mit denen Frauen das Stimmrecht haben, Eigentumsrecht, Recht auf Bildung, Scheidung, medizinische Versorgung. Nach 1989, Muttertag, wird der Frauentag in Rumänien ersetzt.

In Rumänien, am 8. März, wird der Feiertag der Frau gefeiert, die Freude am Leben und die Motivation zum Leben. Bis Dezember 1989 wurde der Tag der Mutter gefeiert, und bei dieser Gelegenheit wurden Aufführungen für Mütter organisiert. Nach der Revolution von 1989 in Rumänien wird das Konzept des Muttertags durch den Tag der Frau ersetzt.

Am Internationalen Frauentag im Westen wird die Ermächtigung der Frauen gefeiert, ihre Rechte und Gleichberechtigung mit den Männern zu fördern. Der Tag der Mutter wird in der Regel jedes Jahr auf der ganzen Welt am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Rund 70 Länder auf der ganzen Welt haben daher einen gemeinsamen Termin für diesen Urlaub.

Australien, Südafrika, Österreich, Belgien, Bulgarien, Brasilien, Kanada, China, Deutschland, Griechenland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Niederlande, Schweiz, Türkei, Ukraine, Vereinigte Staaten von Amerika, Baltikum, Länder von Amerika Südländer der nordischen Länder, feiern diesen Tag am zweiten Sonntag im Mai.

In Rumänien wurde der Muttertag seit 2010 zum Feiertag erklärt und wird am ersten Sonntag im Mai gefeiert. In Rumänien und Bulgarien wurden die Gewohnheiten vor dem Fall des Kommunismus bewahrt, als am 8. März am Muttertag die Kinder Mütter, Großmütter, Lehrer und andere Frauen, die als nah beurteilt wurden, präsentierten.

Unter diesen Umständen, wenn Sie den Tag der Mutter, den Tag der Frau oder beide feiern, lädt die Ambient Residence Sie ein, diesen wundervollen Tag mit uns in einer zu feiern und wünscht allen Frauen einen warmen und unvergesslichen 8. März.

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Muttertag

Nächster Termin: Sonntag, 13. Mai 2018

Der heute als Muttertag bekannte Ehrentag geht auf die Methodistin Anna Marie Jarvis zurück, die zunächst zu Ehren ihrer eigenen verstorbenen Mutter am 12. Mai 1907 einen "Memorial Mothers Day" feierte. Ein Jahr später wurde der Tag zu Ehren aller Mütter auch offiziell von der Methodistenkirche in Grafton (West Virginia, USA) begangen. Anna Marie Jarvis setzte sich fortan für die Verbreitung dieses Ehrentages ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA durch Beschluss des US-Kongresses zu einem nationalen Feiertag, an dem sogar an öffentlichen Gebäude die Fahnen gehisst wurden.

Der Muttertag wurde schnell in andere Länder der westlichen Welt übertragen:

  • 1916: Vereinigtes Königreich
  • 1917: Schweiz
  • 1918: Finnland, Norwegen
  • 1919: Schweden
  • 1923: Deutschland
  • 1924: Österreich

Kommerzialisierung

In den Jahren 1978, 1989, 2008 und 2035 fällt der nicht-gesetzliche Muttertag auf den gesetzlichen Feiertag des Pfingstsonntag. Da einige Bundesländer den Floristen die Ladenöffnung an gesetzlichen Feiertagen nicht erlauben, suchte man tatsächlich sogar nach Ersatzterminen, um den Muttertag an einem anderen Tag zu feiern. Die wurde jedoch nicht eingeführt, womit der Muttertag also weiterhin immer am 2. Sonntag im Mai stattfindet.

Pro Person werden in Deutschland jährlich 25 Euro für Blumen und Geschenke ausgegeben. Der Umsatz im Blumenverkauf liegt noch vor dem Valentinstag. In den USA ist der Muttertag nach Weihnachten (inkl. dem Black Friday) der wichtigste Umsatzbringer.

Anna Marie Jarvis setzte sich übrigens aufgrund der Kommerzialisierung des ursprünglichen Gedenktages später sogar für eine Wiederabschaffung des Muttertages ein.

Der 8. März ist internationaler Frauentag

Der 8. März ist internationaler Frauentag

Am 8. März feiern Frauenorganisationen in aller Welt den Weltfrauentag. Die Idee dazu hatte die deutsche Frauenrechtlerin und Sozialistin Clara Zetkin im Jahr 1910. Mit ihren Mitstreiterinnen der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz Frauen aus 17 Nationen legte sie den ersten Aktionstag zunächst auf den 19. März. Das Datum sollte an die Gefallenen der Revolution von 1848 in Berlin erinnern und dem Frauentag eine kämpferische Note geben.

Am 19. März 1911 demonstrierten Frauen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Dänemark und den Vereinigten Staaten erstmals gemeinsam für mehr Gleichberechtigung. Ihre zentralen Forderungen: das Wahl- und Stimmrecht für Frauen, Arbeitsschutzgesetze, ausreichender Mutter- und Kinderschutz, der Acht-Stunden-Tag, die Festsetzung von Mindestlöhnen und gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung (im Vergleich zu Männern). Das Frauenwahlrecht in Deutschland wurde schließlich 1918 durchgesetzt.

Da der Frauentag auf eine sozialistische Initiative zurückgeht, wurde er während des Dritten Reiches verboten. Die Nationalsozialisten beschränkten die Rolle der Frau ohnehin nur auf die der Ehefrau und Mutter. Der Frauentag wurde deshalb kurzerhand durch den Muttertag ersetzt, der auch nach Kriegsende im westlichen Teil Deutschlands Bestand hatte. Der Frauentag spielte eine untergeordnete Rolle.

Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt

8. März: der Weltfrauentag

Der russische Weltfrauentag hat nichts mit dem Kampf der Feministen zu tun. In Russland werden die Frauen am 8. März von Männern und Kindern verwöhnt. Der Frauentag ist eine Kombination aus Valentins- und Muttertag: Ein traumhafter Tag der Weiblichkeit, Liebe, Blumen und Aufmerksamkeit. Als Nationalfeiertag ist der Weltfrauentag in Russland arbeitsfrei.

Der Frauentag am 8. März ist in Russland für über 90% der Frauen und über 80% der Männer ein wichtiger persönlicher Feiertag. Die meisten Russen feiern den 8. März Zuhause an einem reich gedeckten Tisch. Andere sind bei Freunden eingeladen. Nur wenige gehen ins Restaurant.

Alle, die mit russischen Frauen geschäftlich oder privat zu tun haben, sollten sich den 8. März gut merken. Denn nicht nur Geliebte, Ehefrauen, Mütter und Verwandte, sondern auch russische Geschäftspartnerinnen oder Arbeitskolleginnen sind es gewohnt, am 8. März wenigstens eine kleine Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn Sie keine Blumen schenken wollen, dann gratulieren Sie einfach zum Weltfrauentag und laden Sie Ihre russische Geschäftspartnerin oder Kollegin auf einen Kaffee ein. Damit sammeln Sie ganz viele Pluspunkte!

Top und Flop Geschenke zum Weltfrauentag in Russland

Die beliebtesten Geschenke der russischen Frauen:

Blumen sind das beste Geschenk zum Weltfrauentag. Die meisten russischen Frauen freuen sich über einen Strauß frischer Blumen. Es wird geschätzt, dass die Blumenverkäufer in Russland am Weltfrauentag rund 70% des Jahresumsatzes machen. Bereits am 6. März schießen die Blumenpreise in die Höhe.

TIPP: Auch wer Blumen online bestellt, sollte nicht bis zum letzten Moment warten. Bei den meisten Blumenversand-Häusern ist es möglich, einen Liefertermin auszusuchen. Am besten gleich nach dem Valentinstag einen Blumengruss für den 8. März in Auftrag geben. So kommt man nicht in Stress und kann unter Umständen überhöhte Preise vermeiden.

  • ParfГјmerie- und Kosmetik-Artikel

    Russische Frauen mГ¶gen franzГ¶sische ParfГјms und teurere Kosmetik. Doch viele Г¤rgern sich Гјber „unnГјtzes Zeug“ oder DГјfte, die ihnen nicht gefallen. Deswegen wГјnschen sich die Frauen entweder einen Gutschein oder sagen ihren MГ¤nnern im Voraus, Гјber welches Parfum sie sich freuen wГјrden.

  • Schmuck
  • Die unbeliebten Geschenke:

    Die meisten russischen Frauen möchten keine Süßigkeiten geschenkt bekommen. Trotzdem versuchen viele Männer, ihnen Frauen mit Pralinen & Co. eine Freude zu machen.

  • BГјcher und CDs
  • Blumen zum Weltfrauentag richtig schenken

    • Es ist ganz wichtig, in Russland eine ungerade Anzahl von Blumen zu schenken! Und zwar nicht nur zum Weltfrauentag, sondern immer. Eine gerade Anzahl von Blumen bringt man in Russland nur zu einer Beerdigung oder zum Friedhof mit.
    • Blumen sollen natГјrlich frisch sein.
    • Tulpen gelten auch in Russland als Symbol des FrГјhlings. Sie sind neben Mimosen und Narzissen das beliebteste Mitbringsel am 8. MГ¤rz. Wer Tulpen schon am Vortag kaufen will, kann sie in Papier einwickeln und im GemГјsefach des KГјhlschranks aufbewahren. So bleiben sie frisch.
    • Die Farbe der Blumen spielt auch eine Rolle. Manche russische Frauen sind aberglГ¤ubisch und sehen gelbe Blumen (mit Ausnahme von Mimosen und Osterglocken) als Zeichen der Untreue und des Abschieds. Mit einem roten oder weiГџen BlumenstrauГџ kann man dagegen nichts falsch machen.
    • BlumengeschГ¤fte haben vor dem Weltfrauentag Hochbetrieb. Wer Гјber einen Online-Service eine Blumen-Bestellung fГјr Russland aufgibt, sollte dies spГ¤testens drei-vier Tage vorher tun, damit die Blumen pГјnktlich zum 8. MГ¤rz geliefert werden.
    • Wer russischen GeschГ¤ftspartnerinnen oder Kolleginnen mit Blumen eine Freude machen will, darf nicht vergessen, dass der 8. MГ¤rz in Russland als Nationalfeiertag arbeitsfrei ist. Man sollte also so planen, dass die Bestellung am letzten Arbeitstag vor dem Fest ins BГјro geliefert werden kann.

    Zum Weltfrauentag auf Russisch gratulierenВ – Гјberraschen Sie russische Frauen mit ein paar netten Worten.

    Was russische Frauen schätzen

    Anlässlich des Weltfrauentags werden in Russland jedes Jahr diverse Umfragen durchgeführt. Die Ergebnisse bleiben von Jahr zu Jahr in etwa gleich. Die meisten russischen Frauen schätzen kluge, geschäftstüchtige und anständige Männer. Gutes Aussehen spielt bei Männern kaum eine Rolle. Attraktiv sollen vor allem Frauen und Geliebte sein.

    10 Eigenschaften, die russische Frauen an Männern schätzen

    1. Intelligenz
    2. Geschäftstüchtigkeit (die Fähigkeit, Geld zu verdienen)
    3. Anständigkeit
    4. Treue
    5. Fähigkeit, den Schwierigkeiten und unglücklichen Momenten des Lebens zu widerstehen
    6. Streben nach Erfolg
    7. FГјrsorge, Aufmerksamkeit, Zuvorkommenheit
    8. Geschicklichkeit in Haushaltsfragen
    9. Organisiert sein
    10. Unabhängigkeit

    Die Eigenschaften, die russische Frauen an Frauen schätzen, unterscheiden sich je nach Rolle, die sie im Leben spielen. Gutes Aussehen ist vor allem bei Geliebten wichtig. Eine Ehefrau sollte treu sein.

    Top 5 Eigenschaften einer Frau aus Sicht russischer Frauen

    1. Geschicklichkeit in Haushaltsfragen
    2. FГјrsorge, Aufmerksamkeit, Zuvorkommenheit
    3. Gutes Aussehen
    4. Intelligenz
    5. Treue

    Top 5 Eigenschaften der idealen Geliebten aus Sicht russischer Frauen

    1. Sex-Appeal
    2. Gutes Aussehen
    3. Temperament
    4. Umgänglich sein
    5. Intelligenz

    Top 5 Eigenschaften einer guten Ehefrau aus Sicht russischer Frauen

    1. Treue
    2. Intelligenz
    3. Geschicklichkeit in Haushaltsfragen
    4. FГјrsorge, Aufmerksamkeit, Zuvorkommenheit
    5. Anständigkeit

    Top 5 Eigenschaften einer guten Mutter aus Sicht russischer Frauen

    1. FГјrsorge, Aufmerksamkeit, Zuvorkommenheit
    2. Geschicklichkeit in Haushaltsfragen
    3. Intelligenz
    4. Mitempfinden können, Mitgefühl zeigen
    5. Anständigkeit

    Statistische Fakten Гјber russische Frauen

    Frauen bilden den Großteil der russischen Bevölkerung. Der Anteil von Frauen in Russland bleibt seit Jahren stabil und liegt über 50% (ca. 77,120 von 143,667 Millionen Ende 2014).

    Laut Prognosen wird es in Russland Anfang 2031 1.130 bis 1.154 Frauen pro 1.000 Männer geben. (Ende 2016: 1.158 Frauen pro 1.000 Männer).

    Die meisten russischen Frauen heiraten jung, im Alter von 18 bis 34 Jahre. Knapp 40% der jungen Frauen (bis 29 Jahre) sind verheiratet. Viele bekommen Kinder nach der Hochzeit und werden im Alter von 25 bis 29 Jahre Mutter. Im Durchschnitt gebären russische Frauen ca. 1,5 Kinder. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen liegt in Russland bei 71 Jahren.

    Weltfrauentag: Die Geschichte

    Russisch für: Alles Gute zum 8. März!

    Bereits im alten Rom gab es einen Frauentag. Matronen (freie verheiratete Frauen) wurden von ihren Männern umsorgt und beschenkt. Selbst Sklavinnen erhielten Geschenke und ein paar arbeitsfreie Stunden. Festlich bekleidet, mit Blumenschmuck im Haar gingen Frauen zu Tempeln von Vesta, der römischen Göttin von Heim und Herd.

    Viele Jahrhunderte später fingen Frauen an, für Gleichberechtigung zu kämpfen. Es waren Textilfabrikarbeiterinnen, die am 8. März 1857 in New York auf die Straße gingen, um gegen Niedriglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren. Auf der 2. Internationalen Konferenz sozialistischer Frauen 1910 in Kopenhagen schlug die deutsche Frauenrechtlerin Klara Zetkin vor, den 8. März dem Kampf der Frauen um Gleichberechtigung zu widmen.

    In Russland wird der Weltfrauentag seit 1913 gefeiert. Da nach der Oktoberevolution 1917 alle laut Bolschewisten gleichberechtigt waren, brauchten Frauen nicht mehr um ihre Rechte zu kämpfen. Und so wurde der 8. März zu einem der schönsten Feiertage, der mit vielen Blumen und Liebeserklärungen auf den Frühling einstimmt. Gefeiert wird überall: In Büros, Schulen, Familien und natürlich auch unter vier Augen. Schuljungen und Arbeitskollegen überraschen ihre Klassenkameradinnen und Kolleginnen mit einer Nettigkeit, Kinder malen oder basteln für ihre Mütter und Omas kleine Präsente, Väter kommen nach Hause mit Blumen für die Frauen und Süßigkeiten für ihre Töchter. Alles Gute zum 8. März, liebe Frauen!

    Russland feiert Weltfrauentag. Feiern Sie mit!

    Liebe Männer, auch wenn Ihre Freundinnen, Frauen, Mütter, Schwiegermütter, Omis, Tanten und Töchter nichts vom russischen Weltfrauentag wissen, würden sie sich sicher über eine kleine Überraschung von Ihnen freuen. Vielleicht sogar mehr als russische Frauen, die etwas Besonderes an diesem Tag erwarten. Womit Sie Ihren Frauen eine Freude machen können, wissen Sie sicher am Besten. Das, was am Weltfrauentag vor allem zählt ist die Aufmerksamkeit. Mitgebrachte Blumen, ein überraschender Restaurantbesuch oder selbstgekochtes Abendessen machen diesen Tag zu etwas Besonderem. Auf keinen Fall darf man eine Frau am 8. März Hausarbeiten oder langweilige Einkäufe machen lassen. Wenn es unbedingt sein muss, erledigen Sie doch selbst die unangenehmen Pflichten und gönnen Sie Ihrer Frau ein paar erholsame Stunden, zum Beispiel, mit einem Massage-Gutschein.

    Vergessen Sie nicht, dass der 8. März kein Valentinstag ist, den Verliebte zu Zweit feiern! Es ist durchaus üblich, dass ganze Familien oder Freunde zusammen kommen und die Männer für alle Frauen, zum Beispiel, gemeinsam kochen.

    Da der 8. März in den meisten Ländern leider kein Feiertag ist, kann man ihn als Anlass nehmen und die Überraschungsaktion für das Wochenende vorbereiten.

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