Vatertag – wer hat ihn erfunden?
Wir schreiben das Jahr 1909. Eine junge Frau mit dem klangvollen Namen Sonora Louise Smart Dodd lebt mit ihrer Familie in Amerika. Sie ist 28 Jahre alt und Mutter eines kleinen Sohnes. Es ist Sonntag. Sonora sitzt in der Bank ihrer kleinen Gemeindekirche und lauscht der Predigt zum Muttertag. Ihre Mutter Ellen starb, als Sonora Louise sechzehn Jahre alt war.Ihr Vater William hat sie und ihre fünf Geschwister allein großgezogen und durch schwierige Zeiten gebracht.
Er hat für sich selbst auf alles verzichtet, damit es seinen Kindern einmal besser geht.
Liebevoll und mit großer Hingabe hat er seine Aufgabe gemeistert.
Während der Prediger die Gemeinde zu Respekt, Ehrfurcht und Dankbarkeit für alle Mütter aufruft, fragt sich Sonora: „Und wer dankt den Vätern, die sich für ihre Familien aufopfern?
Wenn es einen Ehrentag für Mütter gibt, dann muss es auch einen Vatertag geben.“
Ein Jahr später. Sonora hat ihre Idee für einen Vatertag bei verschiedenen offiziellen Stellen ihrer Heimatstadt vorgetragen. Die örtlichen Tageszeitungen unterstützen die Aktion mit Zeitungsartikeln. Doch nur wenige Menschen sind von der Bedeutung und Wichtigkeit eines solchen Ehrentages überzeugt. Viele machen sich lustig, aber die junge Frau gibt nicht auf. Am 19. Juni 1910 werden ihre Bemühungen belohnt: In Spokane feiern die Bewohner der Stadt den ersten Vatertag.
1966 erklärt der amerikanische Präsident Richard Nixon den Vatertag zum nationalen Feiertag am dritten Sonntag im Juni.
In Deutschland ist der Vatertag - in einigen Regionen nennt man ihn auch Herrentag - kein offizieller Feiertag. Gefeiert wird trotzdem, denn der Vatertag wurde auf den kirchlichen Feiertag „Christi Himmelfahrt“ gelegt. Die Gründe dafür bleiben uns verborgen. Bekannt dagegen ist, dass Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Mode aus der Großstadt Berlin über das Land schwappte: die Herrenpartie. Nach dem Motto „Los von Muttern“ zogen große wie kleine „Herren“ ins Grüne und vergnügten sich den lieben langen Tag in Biergärten und Wirtshäusern. Aus der „Herrenpartie“ wurde später der Herren- bzw. der Vatertag. Das gesellige Vergnügen findet mancherorts bis heute statt. Aus dem „Ausflug der Väter“ wird in den letzten Jahren aber immer häufiger eine Familienexpedition.
Hier einige Länder, in denen der Vatertag auch im Juni begangen wird. In der Schweiz und in Litauen wird der Vatertag am 1. Sonntag im Juni gefeiert. In Österreich wird der Vatertag auch am zweiten Sonntag im Juni begangen. Hingegen wird der Vatertag in Großbritannien, Frankreich, Ungarn und den Niederlanden am dritten Sonntag im Juni gefeiert.
Und wie auch beim Muttertag gilt: Kinder – auch die bereits erwachsenen – sollen ihren Väter und Großvätern für ihre Liebe und die tägliche Familienarbeit danken.
kraichgau.news
Immer am zweiten Sonntag im Mai, dieses Jahr am 14. Mai, ist Muttertag. Wahrscheinlich kennt ihr das, weil ihr zumindest in Kindergarten und Grundschule immer eine Kleinigkeit für eure Mutter gebastelt habt. In vielen Familien ist es üblich, am Muttertag essen zu gehen oder die Oma zu besuchen. Aber wieso eigentlich?
Der Muttertag wurde tatsächlich erfunden, und zwar in Amerika von Anna Marie Jarvis. Ihre Grundidee war aber nicht, dass jeder seiner Mama Blumen oder Pralinen bringt. Vielmehr wollte sie das Werk ihrer Mutter fortsetzen, die sich zu ihren Lebzeiten stark für die Rechte der Frauen eingesetzt hatte. Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter ließ Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 einen Gedenkgottesdienst für sie feiern. Im Jahr darauf stieß Jarvis wieder einen Gedenkgottesdienst am zweiten Sonntag im Mai an, der dieses Mal aber allen Müttern gewidmet war. Sie verteilte dabei weiße Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter, an die anwesenden Frauen. Außerdem setzte sie sich dafür ein, dass ein offizieller Feiertag zu Ehren aller Mütter eingeführt würde. Nach und nach nahmen mehr amerikanische Bundesländer daran teil und 1914 wurde in den ganzen USA der Muttertag als nationaler Feiertag begangen.
Muttertag erfunden
09.04.2013, 15:06 Uhr | ks (CF)
Der Muttertag ist ein Ehrentag für alle Mütter (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Wo liegt eigentlich der Ursprung des Muttertags? Immer wieder hört man, dass der Feiertag zu Ehren der Mütter angeblich in der NS-Zeit erfunden worden sei oder aber dass Blumenhändler involviert gewesen seien. Beide Vermutungen sind falsch: Der Ursprung liegt in den USA, wo die Tradition vor etwa 100 Jahren entstand.
Ursprung in der amerikanischen Frauenbewegung
Seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts kämpften Frauen vielerorts für eine bessere Stellung der Frau in der Gesellschaft. Unter anderem ging es dabei um das Wahlrecht der Frau sowie das Recht auf Bildung. Die US-amerikanische Lehrerin Anna Jarvis hatte noch ein ganz besonderes Anliegen: Sie wollte das Werk ihrer Mutter in Erinnerung und Ehren halten. Diese hatte bereits im Jahr 1858 die Vereinigung "Mother's Work Days" ins Leben gerufen, um Frauen eine Plattform zum Austausch zu bieten und damit die Ziele der Frauenrechtsbewegung voranzutreiben.
Muttertag: Eine Idee setzt sich durch
Nach dem Tod ihrer Mutter bat Frauenrechtlerin Anna Jarvis deshalb den Pfarrer, zu deren ersten Todestag im Jahr 1906 über die Bedeutung von Müttern in der Gesellschaft zu predigen. Damit nicht genug: Zudem verbreitete sie ihre Idee, einen Ehrentag für alle Mütter zu etablieren. Hierfür schrieb sie Briefe an einflussreiche Leute in Kirche und Politik und veröffentlichte Zeitungsartikel zu diesem Thema.
Bereits im Jahr 1909 wurde der Muttertag in den meisten amerikanischen Staaten begangen, bis US-Präsident Woodrow Wilson im Jahr 1914 schließlich offiziell den jeweils zweiten Sonntag im Mai zum Ehrentag der Mütter ernannte. (Himmelfahrt: Bedeutung des christlichen Feiertags)
Warum die vielen Blumen zum Muttertag?
Der Grund, weshalb viele Menschen den Ursprung des Muttertags bei den Blumenhändlern sehen, ist indirekt ebenfalls auf Anna Jarvis zurückzuführen. Sie verteilte am dritten Todestag ihrer Mutter Hunderte rote und weiße Nelken an die Anwesenden. Bis die Blumen-Idee kommerziell wurde, vergingen noch etwa zwölf Jahre, dann begannen Blumenhändler damit, speziell für Blumensträuße zum Muttertag zu werben. 1923 wurde der Ehrentag dann auch in Deutschland eingeführt. Die Nationalsozialisten missbrauchten den Muttertag übrigens zu Propagandazwecken, weshalb der Ursprung des Muttertags fälschlicherweise häufig in der NS-Zeit vermutet wird. (Vatertag feiern: Ideen und Tipps für den Herrentag)
Wer hat den Muttertag erfunden?
Einmal im Jahr werden alle Mütter gefeiert. Den Muttertag gibt es seit 1923. Wer hat ihn erfunden?
Der Muttertag wird in Deutschland jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Bei uns gibt es den Tag schon seit dem Jahr 1923. Die Idee dafür stammt aus den USA. Anna Marie Jarvis dachte sich den Tag aus. Die Amerikanerin erinnerte sich gern an ihre Mutter zurück. Weil sie nicht mehr lebte, konnte sie sie nicht mehr besuchen. Deswegen organisierte sie in einer Kirche einen Gottesdienst, um an sie und die anderen Mütter zu denken.
Später schrieb Anna Marie Jarvis viele Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Kirchen und Frauenvereine. Sie wollte, dass der Muttertag in vielen Städten gemacht wird und das schaffte sie auch. Der Muttertag wird in vielen Ländern gefeiert. Es gibt ihn zum Beispiel auch in Dänemark, in der Schweiz, in Österreich oder in den Niederlanden. Manche Länder feiern ihn aber an einem anderen Tag als wir.
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Anna Marie Jarvis war später unglücklich darüber, dass sie den Tag ins Leben gerufen hatte. Denn es gefiel ihr nicht, wie sich alles entwickelt hatte. Viele Geschäftsleute boten Geschenke an und wollten verdienen. Die Amerikanerin aber wollte nicht, dass es um Dinge geht, die man kaufen kann. Daher kämpfte sie dafür, den Muttertag wieder abzuschaffen. Das aber gelang ihr nicht.
Tradition : Vor 100 Jahren wurde der Muttertag erfunden
Es begann vor 100 Jahren in den USA mit weißen Nelken, einem bescheidenen und doch so beredten Ausdruck der Liebe einer Tochter zu ihrer gestorbenen Mutter. Am 13. Mai ist in Deutschland Muttertag.
Washington - Heute feiern Menschen in vielen Teilen der Welt an einem Tag im Jahr die Frau, die ihnen das Leben schenkte, sie pflegte und umhegte - von Deutschland bis China, von Russland bis Brasilien, von Australien bis Ägypten.
Abermillionen Menschen ist die Tradition lieb und teuer, im wahrsten Sinne des Wortes: Denn lassen auch viele immer noch hauptsächlich Blumen sprechen, so hat der Kommerz den Muttertag doch fast überall fest im Griff. Von der Küchenmaschine über Parfüm und Nachtwäsche bis zum Diamanthalsband: So hatte sich Anna Jarvis die Ehrung der Mütter auf der Welt nicht vorgestellt, als sie am 9. Mai 1907 ihre Nelken verteilte - die Geburtsstunde des Muttertages.
"Mothering Day" im 16. Jahrhundert
Nicht, dass Anna wirklich die erste gewesen wäre, die glaubte, dass Mütter es verdienen, wenigstens einmal im Jahr gewürdigt zu werden. Schon die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Festivitäten. Und England hatte im 16. Jahrhundert seinen "Mothering Day", einen Tag im Jahr, an dem Menschen in ihre Heimatkirche, die "Mutter Kirche" strömten - oftmals die einzige Gelegenheit für Familien zusammenzukommen. Auch Napoleon schlug 1806 die Einführung eines Muttertages vor, fand dann aber vor Waterloo wohl nicht die Zeit, das umzusetzen. Gut 60 Jahre später nahm sich die US-Pazifistin und Frauenrechtlerin Julia Ward der Sache an, auf ihre eigene Weise mit einer "Muttertags-Proklamation", einem glühenden Aufruf an Frauen, sich im Einsatz für Frieden zu vereinen.
Am Ende war es Anna Jarvis, die den Muttertag aus der Taufe hob, aus einer persönlichen Geste eine weltweite Bewegung machte. Zornig und traurig erlebte die Amerikanerin aber auch selbst noch mit, wie ihre Idee in Münze umgeschlagen wurde - in den USA etwa mit Ausgaben für Geschenke, wie sie nur noch zu Weihnachten übertroffen werden. Schließlich wurde die "Mutter des Muttertages" selbst zur Gegnerin des Tages, den sie initiiert hatte. Sie setzte sich für eine Abschaffung ein - vergeblich.
Durchschnittlich 139 Dollar für Muttis Geschenke
So werden auch diesmal wieder neben Liebesbekundungen und Verwöhnaktionen wie Frühstück im Bett die Kassen klingeln. Der US-Verbraucher etwa wird nach Schätzungen der Nationalen Einzelhandelsvereinigung durchschnittlich 139 Dollar (etwa 101 Euro) ausgeben, um Mutter eine Freude zu bereiten. Das ist bei rund 80,5 Millionen US-Müttern ein Riesenumsatz.
Anna Jarvis aus Philadelphia sagte es nur durch die Blume. Ihre Mutter Ann Jarvis war eine überaus engagierte Frau, die im Bürgerkrieg Geschlechtsgenossinnen mobilisierte, um für eine Verbesserung der sanitären Lage zu arbeiten. Nach ihrem Tod 1905 sann Tochter Anna über Wege nach, das Werk ihrer geliebten Mutter zu ehren. Als sich der Todestag zum zweiten Mal jährte, stand sie vor einer Kirche in Grafton (West Virginia), der Heimatgemeinde der Gestorbenen, und teilte 500 weiße Nelken, die Lieblingsblume ihrer Mutter, an andere Mütter aus. Ein Jahr später wurde auf Drängen von Anna in derselben Kirche den Müttern erstmals eine Andacht gewidmet. Nur ein Jahr später gab es Feiern in 45 US-Staaten.
Deutscher Muttertag seit 1923
Anna Jarvis widmet sich nun vollberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen. Sie schreibt Briefe über Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine. 1912 ruft West Virginia offiziell einen Muttertag aus, und 1914 ist es so weit: Präsident Woodrow Wilson proklamiert den nationalen Muttertag, nachdem der Kongress ein entsprechendes Gesetz beschlossen hat. Danach fasst die Idee im rasanten Tempo auf der Welt Fuß, wenn auch nicht alle Länder dasselbe Datum für den Feiertag wählen. Der erste deutsche Muttertag wird am 13. Mai 1923 begangen - etabliert durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, der mit Plakaten "Ehret die Mutter" in den Schaufenstern wirbt.
Währenddessen sorgt sich im fernen Amerika Anna Jarvis schon längst darüber, dass ihre so gut gemeinte Idee zunehmend durch Kommerz ausgehöhlt wird. "Ich wollte, dass es ein Tag des Nachdenkens ist und nicht des Profits", wird sie zitiert. Jarvis legt sich mit der Blumenindustrie an, nennt sie Banditen, die "mit ihrer Habgier eine der edelsten, reinsten Bewegungen und Feierlichkeiten" unterliefen. 1948 stirbt sie, blind und arm. (Von Gabriele Chwallek, dpa)
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Woher kommt der Muttertag?
von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017
An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?
Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.
Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.
Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.
Mehr Gleichberechtigung für Frauen
Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.
England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.
Von den Nazis missbraucht
In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.
Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.
Brauchen wir einen Muttertag?
Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.
Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!
Der Muttertag in den verschiedenen Ländern
Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:
- Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
- Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
- Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
- Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
- Polen: 26. Mai
- Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
- Norwegen: 1. Sonntag im Februar
- Albanien: 8. März
- Libanon: 1. Tag im Frühling
- Thailand: 12. August
- Costa Rica: 15. August
- Argentinien: 2. Sonntag im Oktober
Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.
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ich werde eh auch mal eine Mutter.
Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !
Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.
Aber witzig die Erinnerung :
In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.
Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.
Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??
Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.
Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt
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Die Mutter des Muttertags
Anna Jarvis, mit vollständigem Namen Anna Marie Jarvis, war eine Methodistin, die bereits 1907 den Muttertag ins Leben rief, der dann kurze Zeit darauf die ganze Welt für sich eroberte.
Doch wer war Anna Marie Jarvis eigentlich? Sie wurde am 01. Mai 1864 in Webster in West Virgina geboren und verstarb am 24. November 1948 in West Chester in Pennsylvania. International erhielt Anna Jarvis die Anerkennung als Begründerin des Muttertags, der heute so wichtig ist.
Beachtlich sind auch die Eltern von Anna Jarvis. Ihre Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis, verschrieb sich Zeit ihres Lebens der Wohltätigkeit. Schon im amerikanischen Bürgerkrieg organisierte sie Mütter-Freundschaftstage, bei denen sich die Mütter umeinander kümmern sollten, um den Schmerz über gefallene Söhne und Männer zu verwinden. Nach dem Krieg bemühte sich Anna Jarvis Mutter um die Werbung für den Muttertag, konnte ihr selbst erklärtes Ziel zu Lebzeiten jedoch nicht erreichen. Der Vater war ein Pfarrer der Methodisten und prägte Anna Jarvis religiösen Glauben.
Weitere Entwicklung von Anna Jarvis
Nachdem ihre Mutter 1905 gestorben war, begründete Anna Jarvis 1907 den Muttertag, anfangs nur zu Ehren ihrer eigenen Mutter, ein Jahr später jedoch zu Ehren aller Mütter. 1914 war es endlich soweit und der Muttertag wurde als Feiertag in den USA anerkannt. Das Denkmal für den Internationalen Muttertag steht noch heute in Grafton und erinnert an die Ursprünge des denkwürdigen Tages.
In den 1920er Jahren setzte sich die Kommerzialisierung des Muttertags immer weiter fort, eine Entwicklung, die Anna Jarvis nicht gutheißen konnte. Sie kämpfte mit allen Mitteln und gemeinsam mit ihrer Schwester darum, den Muttertag wieder abzuschaffen. Eine entsprechende Klage scheiterte, 1923 wurde Anna Jarvis sogar festgenommen, als sie eine Muttertagsfeier störte. Das gesamte Familienerbe wurde für den Kampf aufgebraucht, so dass beide Frauen in Armut starben.
Das Makabre daran: Das Altersheim, in dem Anna Jarvis schließlich verstarb, wurde für sie von der Floristenbranche bezahlt, gegen die sie so sehr angekämpft hatte.
Wissenswertes
Über den Muttertag
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Wann ist Muttertag?
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Wer erfand den Muttertag?
Wer erfand den Muttertag?
Lieber Herr Koller,
jeder kennt ihn, jeder feiert ihn. Doch wer hat ihn eigentlich erfunden, den Muttertag? Diese Frage hat auch mich interessiert, so dass ich der Sache auf den Grund gegangen bin.
Waren es die Blumenhändler?
Weit verbreitet ist die Vermutung, die Blumenhändler hätten den Muttertag erfunden. Entscheidend für den weltweiten Durchbruch des Muttertags war jedoch eine Frau namens Anna Jarvis. Sie gedachte am 9. Mai 1907 ihrer eigenen verstorbenen Mutter Ann Jarvis, die eine sozial engagierte Frau gewesen war. Anna verteilte vor einer Kirche in West Virginia 500 weiße Nelken (die Lieblingsblumen
ihrer Mutter) an andere Mütter. Sie setzte durch, dass im Jahr darauf erstmals den Müttern eine Andacht gewidmet wurde. Ihre darauffolgenden Initiativen, einen Muttertag einzuführen, fanden Gehör: 1912 führte West Virginia offiziell den Muttertag ein, 1914 proklamierte Präsident Woodrow den nationalen Ehrentag, der schnell weltweit Furore machte.
Top-Umsätze am Muttertag
Erst in den 1930er Jahren kam in Deutschland die Blumenindustrie ins Spiel. Floristen warben in ihren Geschäften mit dem Werbespruch „Ehret die Mutter“ und deklarierten den Tag als „Tag der Blumenwünsche“. Später wurde in der DDR allerdings nicht der Muttertag, sondern nur der Internationale Frauentag gefeiert. Nach und nach entwickelte sich der Feiertag immer mehr zu einer kommerziellen Veranstaltung, an dem Frauen von ihren Kindern beschenkt werden. Immerhin erzielen Floristen an diesem Tag die höchsten Umsätze im Jahr, noch mehr als am Valentinstag.
Im Jahr gibt der Deutsche durchschnittlich 39 Euro für Blumen aus, 25 Euro davon zum Muttertag.
Warum die Muttertag-Erfinderin wütend war
So hatte sich Anna Jarvis den Muttertag nicht vorgestellt, als sie 1907 die weißen Nelken verteilte. Sie musste miterleben, wie ihre Idee kommerzialisiert und banalisiert wurde und kämpfte vergeblich für die Abschaffung des Muttertags. „Ich wollte, dass es ein Tag des Nachdenkens ist und nicht des Profits“, sagte sie und bezeichnete die Blumenhändler als Banditen, die „mit ihrer Habgier eine der edelsten, reinsten Bewegungen und Feierlichkeiten“ unterliefen. Die Blumenindustrie hat den Muttertag also nicht erfunden, ihn jedoch in ihrem eigenen Sinne für die Umsatzsteigerung eingesetzt.
Der Appell von Anna Jarvis, Liebe nicht mit Konsum zu verwechseln, ist so aktuell wie nie. Da geben Sie mir sicherlich Recht, lieber Herr Koller: Wenn der Muttertag nicht mehr zu bieten hat als Blumen und Pralinen, läuft etwas verkehrt.
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Muttertag und den Mut, Ihren Lieben mitzuteilen, wie sehr Sie sie mögen, brauchen und schätzen. Natürlich auch zwischendurch und nicht nur an Mutter- und Weihnachtstagen. Wenn die Prioritäten in der richtigen Reihenfolge sind, gönne ich der Floristen- und Süßwarenindustrie das Umsatz-Hoch. Deswegen werde jetzt gleich losgehen, und nicht nur meine Mutter, sondern auch die Floristin meines Vertrauens mit einer Blumenbestellung erfreuen.
Tradition : Vor 100 Jahren wurde der Muttertag erfunden
Es begann vor 100 Jahren in den USA mit weißen Nelken, einem bescheidenen und doch so beredten Ausdruck der Liebe einer Tochter zu ihrer gestorbenen Mutter. Am 13. Mai ist in Deutschland Muttertag.
Washington - Heute feiern Menschen in vielen Teilen der Welt an einem Tag im Jahr die Frau, die ihnen das Leben schenkte, sie pflegte und umhegte - von Deutschland bis China, von Russland bis Brasilien, von Australien bis Ägypten.
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"Mothering Day" im 16. Jahrhundert
Nicht, dass Anna wirklich die erste gewesen wäre, die glaubte, dass Mütter es verdienen, wenigstens einmal im Jahr gewürdigt zu werden. Schon die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Festivitäten. Und England hatte im 16. Jahrhundert seinen "Mothering Day", einen Tag im Jahr, an dem Menschen in ihre Heimatkirche, die "Mutter Kirche" strömten - oftmals die einzige Gelegenheit für Familien zusammenzukommen. Auch Napoleon schlug 1806 die Einführung eines Muttertages vor, fand dann aber vor Waterloo wohl nicht die Zeit, das umzusetzen. Gut 60 Jahre später nahm sich die US-Pazifistin und Frauenrechtlerin Julia Ward der Sache an, auf ihre eigene Weise mit einer "Muttertags-Proklamation", einem glühenden Aufruf an Frauen, sich im Einsatz für Frieden zu vereinen.
Am Ende war es Anna Jarvis, die den Muttertag aus der Taufe hob, aus einer persönlichen Geste eine weltweite Bewegung machte. Zornig und traurig erlebte die Amerikanerin aber auch selbst noch mit, wie ihre Idee in Münze umgeschlagen wurde - in den USA etwa mit Ausgaben für Geschenke, wie sie nur noch zu Weihnachten übertroffen werden. Schließlich wurde die "Mutter des Muttertages" selbst zur Gegnerin des Tages, den sie initiiert hatte. Sie setzte sich für eine Abschaffung ein - vergeblich.
Durchschnittlich 139 Dollar für Muttis Geschenke
So werden auch diesmal wieder neben Liebesbekundungen und Verwöhnaktionen wie Frühstück im Bett die Kassen klingeln. Der US-Verbraucher etwa wird nach Schätzungen der Nationalen Einzelhandelsvereinigung durchschnittlich 139 Dollar (etwa 101 Euro) ausgeben, um Mutter eine Freude zu bereiten. Das ist bei rund 80,5 Millionen US-Müttern ein Riesenumsatz.
Anna Jarvis aus Philadelphia sagte es nur durch die Blume. Ihre Mutter Ann Jarvis war eine überaus engagierte Frau, die im Bürgerkrieg Geschlechtsgenossinnen mobilisierte, um für eine Verbesserung der sanitären Lage zu arbeiten. Nach ihrem Tod 1905 sann Tochter Anna über Wege nach, das Werk ihrer geliebten Mutter zu ehren. Als sich der Todestag zum zweiten Mal jährte, stand sie vor einer Kirche in Grafton (West Virginia), der Heimatgemeinde der Gestorbenen, und teilte 500 weiße Nelken, die Lieblingsblume ihrer Mutter, an andere Mütter aus. Ein Jahr später wurde auf Drängen von Anna in derselben Kirche den Müttern erstmals eine Andacht gewidmet. Nur ein Jahr später gab es Feiern in 45 US-Staaten.
Deutscher Muttertag seit 1923
Anna Jarvis widmet sich nun vollberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen. Sie schreibt Briefe über Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine. 1912 ruft West Virginia offiziell einen Muttertag aus, und 1914 ist es so weit: Präsident Woodrow Wilson proklamiert den nationalen Muttertag, nachdem der Kongress ein entsprechendes Gesetz beschlossen hat. Danach fasst die Idee im rasanten Tempo auf der Welt Fuß, wenn auch nicht alle Länder dasselbe Datum für den Feiertag wählen. Der erste deutsche Muttertag wird am 13. Mai 1923 begangen - etabliert durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, der mit Plakaten "Ehret die Mutter" in den Schaufenstern wirbt.
Währenddessen sorgt sich im fernen Amerika Anna Jarvis schon längst darüber, dass ihre so gut gemeinte Idee zunehmend durch Kommerz ausgehöhlt wird. "Ich wollte, dass es ein Tag des Nachdenkens ist und nicht des Profits", wird sie zitiert. Jarvis legt sich mit der Blumenindustrie an, nennt sie Banditen, die "mit ihrer Habgier eine der edelsten, reinsten Bewegungen und Feierlichkeiten" unterliefen. 1948 stirbt sie, blind und arm. (Von Gabriele Chwallek, dpa)
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Muttertag erfunden
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Antwort: 13. Jahrhunderts wurde der Sonntag Laetare als "mothering sunday" begangen, an dem man der Mutter Kirche für ihre Mutterschaft dankte und infolgedessen auch der leiblichen Mutter Dank abstattete. 1644 soll dieser Tag erstmalig urkundlich erwähnt worden sein. Daneben lassen sich Einflüsse aus verschiedenem alteuropäischem Brauchtum in Gestalt eines Frühlingssippenfestes mit dem Schwerpunkt auf . Alle Antworten ansehen
Antwort: In Thailand wird Muttertag am 10. August gefeiert. Das ist der Geburtstag der Königin Sirikit. Vatertag ist am 5. Dezember, denn das ist der Geburtstag des Königs Bhumipol. . Alle Antworten ansehen
Antwort: Ich schenke meiner Mutter seit Jahren nichts mehr zum Muttertag, da sie sich immer Orchideen wünscht und wir einfach keinen Platz mehr in unserem Haus für Blumen haben. Ich würd ihr ja was anderes schenken, aber ich bin ein ziemlich einfallsloser Mensch und davon mal abgesehen, geht mir der Muttertag sowas von am Arsch vorbei. (Is nich böse gemeint.) . Alle Antworten ansehen
Antwort: Man könnte zum Beispiel mit Ausstechförmchen aus Salzteig Herzen oder Blüten herstellen, sie schön bemalen und beschriften und an einen kleinen Zweig hängen. . Alle Antworten ansehen
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