вторник, 26 декабря 2017 г.

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Familienleben früher und heute: Mutter, Tochter und Enkelin erzählen

Der ganz normale Wahnsinn

Das Leben mit Kindern ist heute eine Wissenschaft fГјr sich: Eine Flut von Angeboten Гјberschwemmt die Eltern, gesellschaftliche Ideale setzen sie unter Druck. War frГјher alles besser? Drei MГјtter, drei Generationen, drei Geschichten.

Zwischen Job, Kindergarten, Schule, Fußball, Musik und Reiten bleibt irgendwann Zeit zum Kochen, Waschen, Putzen und Aufräumen, wenig zum Durchschnaufen. Der ganz normale Wahnsinn berufstätiger Eltern. Eltern wie Simone Wunschel und Jan Fröscher. Mit Lilli, sieben, und Anton, vier, leben sie in München. In einer Altbauwohnung mit vier Zimmern, Küche, Bad. „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Wohnsituation“ , sagt Simone Wunschel. „Klar wäre ein Haus mit Garten, in dem die Kinder laut sein dürfen, traumhaft. Aber das ist in München nicht bezahlbar.“

Diese Erfahrung haben viele Jahre zuvor auch ihre Eltern gemacht. „Wir haben gern in München gelebt“ , erzählt ihre Mutter Gaby Wunschel. „Mit drei Kindern war das machbar, mit vieren nicht.“ Weil sie Sprachen studiert und viel über das kinderfreundliche Spanien gehört hatte, wäre sie mit ihrer Familie gerne dorthin ausgewandert. Ihr Mann wollte lieber sein Elternhaus im fränkischen Fürth übernehmen. „Das krasse Gegenteil“ , sagt die 72-Jährige und lacht.

Sie hat das Beste daraus gemacht: für sich und für die Kinder – nicht nur für ihre eigenen. „Bei uns war die Nachbarschaft im Garten versammelt“ , erzählt sie. Wozu also die Zwillingsmädchen und den Jüngsten in den Kindergarten schicken? „In die Vorschule schon, aber vorher machte das für mich keinen Sinn. Ich war ja da.“ Aus Konventionen hat sich Gaby Wunschel ohnehin nie viel gemacht. „Ich habe mich an dem Zirkus, den andere Eltern veranstaltet haben, nie beteiligt. Statt Erziehungstipps auszutauschen, hab ich lieber einen Stuhl geschnitzt.“ Die Künstlerin hat auf ihr Bauchgefühl gehört, was die Kindererziehung anging. „Zu meiner Zeit ging das ganz gut. Ich konnte ja auch daheim bleiben, mein Mann hat das Geld für die Familie verdient.“ Die Eltern von heute beneidet sie nicht. „Die Erwartungen an sie, vor allem an die Mütter, sind enorm.“

Heute sind alle im Stress

Ingeborg Bark, 95, Mutter von Gaby und Oma von Simone Wunschel, sieht das ähnlich. „Diese Hetze wäre nichts für mich. Die jungen Leute sind alle im Stress – obwohl es für alles eine Maschine gibt.“ Als die Wäsche von Hand gewaschen und die Kleidung selbst genäht wurde, hat sie Sohn und Tochter in Hohenfurch, einem kleinen Ort im Allgäu, großgezogen. 23 Jahre alt war sie, als ihr Mann im Krieg fiel.

Sie musste ihr Leben und das ihrer Kinder selbst in die Hand nehmen, holte sich Unterstützung vom neu gegründeten VdK und von der Schwiegermutter. Tagsüber verzierte sie Kerzen, nachts strickte sie. Eine klassische Rollenverteilung hat das VdK-Mitglied nie erlebt. Trotzdem habe sie das Gefühl, dass es mit den Kindern einfacher war, als es heute ist. „Die Kinder mussten folgen. Es gab keine Diskussionen oder Alternativen.“

Heute gibt es für alles Alternativen. Für den Erziehungsstil, die Freizeitgestaltung, die Schule. „Die Kunst ist, im Dschungel von Angeboten den richtigen Weg für die eigene Familie zu finden“ , sagt Simone Wunschel. Das sei nicht immer leicht. Inzwischen weiß die 44-Jährige: „Weniger ist mehr.“ Deshalb hat sie sich dafür entschieden, drei statt fünf Tage in der Woche zu arbeiten – „ein Glück, dass das möglich ist“ . Denn die Hetze ist trotzdem immer noch groß.

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  1. Symbolfoto: Eine aus drei Generationen bestehende Familie steht Arm in Arm mit dem RГјcken zur Kamera, die Mutter dreht sich lachend zur Kamera um. | © imago/Westend61
  2. Symbolfoto: Mutter spielt im Kinderzimmer mit ihrem kleinen Sohn | © imago/allOver
  3. Das Foto zeigt die Fassade der Geschäftsstelle des Sozialverbands VdK Deutschland in Berlin Mitte.

Bräuche und Bedeutung des Muttertags

Bräuche zum Muttertag

Durch den geschichtlichen Hintergrund enthält der Muttertag verschiedene Bräuche, die sowohl ihren Ursprung aus der kirchlichen als auch der weltlichen Anschauung haben. Nach dem der Muttertag stark kommerzialisiert wurde und die Muttertagsgeschenke im Vordergrund stehen, sind diese Bräuche nur ganz selten üblich. Der Brauchtum des Muttertags und die kirchliche Bedeutung stehen nur noch im Schatten der Geschenke.

Früher wurden zum Muttertag farbige Nelken angesteckt. Diese symbolisierten die Verehrung der eigenen Mutter. Weiße Nelken wurden zum Gedenken an verstorbene Mütter angesteckt. Es ist wohl anzunehmen, dass aus diesem Brauch das Geschenk des Blumenstrauß entstanden ist.

Muttertagskarten

Der Brauch der Muttertagskarten ist ein sehr alter Brauch und hat sich bis heute bewährt. Mit einem kleinen Spruch wurde den Müttern für ihre Dienste in der Familie gedacht.

Heutige Bräuche

Heutzutage gibt es eigentlich nur noch einen Brauch, die Mutter reichlich beschenken. Die klassischen Geschenke zum Muttertag sind Blumen, Parfüm und Pralinen. Häufig wird auch die Mutter von Ihrem Mann oder Ihren Kindern zum Essen eingeladen.

Als Geschenk schlechthin haben sich Blumen mit einer Muttertagskarte etabliert. Während kleinere Kinder die Karten selber basteln, greifen immer mehr Erwachsene auf Online Lieferdienste zurück.

Die Bedeutung des Muttertags

An diesem Tag soll an die Mütter gedacht werden und ihnen gezeigt werden, welch wichtige Rolle sie in der Familie besitzen. Für eben diese Dienste soll die Mutter am Muttertag besonders geehrt und verwöhnt werden

Aus diesem Grund erledigen alle restlichen Familienmitglieder an diesem Tag die Pflichten der Mutter. An diesem Tag soll es sich eine Mutter gut gehen lassen und ihre normalen Dienste und Pflichten vergessen.

Nicht nur Mütter, sondern auch Großmütter und Stiefmütter ist dieser Tag gewidmet. Auch sie werden für ihre Tätigkeiten im Haushalt und als Erzieherin geehrt.

Durch die starke Kommerzialisierung dieses Tages droht die Wertschätzung der mütterlichen Tätigkeit in den Hintergrund zu rutschen, denn nicht selten versuchen Geschwister sich bei den Geschenken zum Muttertag zu übertrumpfen.

Muttertagsgeschenke stehen ganz unter dem Motto, weniger ist oftmals mehr. So kann man besonders älteren Mütter oder Großmütter keine größere Freude bereiten, als dass sich die ganze Familie zu ihren Ehren bei ihr einfindet. Oftmals sind es auch die kleinen Gesten, die eine Mutter besonders erfreut.

Im ideal Fall sollte man aber während des ganzen Jahres diese kleinen Gesten der Mutter entgegenbringen, denn an nur einem Tag kann man nicht die Arbeit eines gesamten Jahres wertschätzen.

Kindergarten früher und heute!

Früher, als ich noch klein war, wurde im Kindergarten zu jeder Jahreszeit gebastelt und sämtliche Feiertage ausgiebig gefeiert. Zu Muttertag durften wir unseren Mamis etwas basteln oder malen und wenn man selbst Geburtstag hatte, wurde das ganz toll gefeiert und es durfte an diesem Tag geschlemmt werden.

Bildquelle: Fotolia © animaflora

Auch die Vorschularbeit wurde früher ganz groß geschrieben, auch daran erinnere ich mich! Das hat mir früher zwar am wenigsten Spaß gemacht, mich aber super für die Grundschule vorbereitet. Früher wurden sogar noch Zähne im Kindergarten geputzt und nach dem Essen saßen alle Kinder nebeneinander auf der Toilette bzw. dem Töpfchen.

Zu Weihnachten kam immer der Nikolaus in den Kindergarten und dieser Tag oder besser gesagt, die gesamte Weihnachtszeit war immer etwas ganz besonderes und hat uns Kindern großen Spaß gemacht. Es wurden Laternen gebastelt, Drachen steigen gelassen und der ganze Kindergarten ist losgezogen um Schlitten zu fahren.

Heute ist alles anders! Aus hygienischen Gründen bzw. Vorschriften werden im Kindergarten keine Zähne mehr geputzt und ob das Kind zur Toilette muss oder nicht, bleibt dem Kind überlassen. Sie sollen selbst lernen, dass sie darauf achten müssen und wenn dann mal was daneben geht, ist das egal! Klar ist es nicht schlimm, wenn was daneben geht, aber man könnte die Kinder schon zwischendurch an die Toilette erinnern.

Bildquelle: Fotolia © vladimirnenezic

Gebastelt und gemalt wird im Kindergarten, aber zu Muttertag wird die Bastelei für Mami konsequent abgelehnt. Dafür sei doch der Vater zuständig und wenn sie was für Muttertag basteln, dann müssten sie theoretisch auch was zum Vatertag basteln – na und? Wo ist das Problem frage ich mich? Die Kinder sind so stolz und freuen sich so sehr, wenn sie ihren Eltern oder speziell ihrer Mami etwas schenken dürfen. Warum lehnt man so etwas ab? Das gleiche gilt übrigens für Sankt Martin – Laternen basteln muss der Elternrat übernehmen, ansonsten gibt es halt keine!

Nikolaus war auch ein ganz großer Aufreger! Der Elternrat einer Kindergartengruppe hatte in einem Jahr einen Nikolaus organisiert. Klingt super oder? War es aber nicht, denn dieser Nikolaus war nur in der Gruppe, in der er gebucht wurde. Alle anderen Kinder haben den Nikolaus nur noch von hinten aus dem Kindergarten spazieren sehen und waren natürlich dementsprechend verunsichert und unglaublich traurig. Hätte der Kindergarten nicht einen Nikolaus für den gesamten Kindergarten organisieren können? Nein – denn so etwas muss der Elternrat selbst organisieren, der Kindergarten hat damit nichts zu tun!

Karneval wird hingegen ausgiebig zelebriert und das Dreigestirn extra in den Kindergarten eingeladen und an diesem Tag herrscht Ausnahmezustand im Kindergarten. Alle Erzieherinnen sind wunderbar verkleidet und haben großen Spaß. Die Kinder finden verkleiden und Musik zwar toll, können aber mit diesem Dreigestirn nur wenig anfangen, oder? Und mal ganz ehrlich, was ist den Kindern wichtiger? Nikolaus oder Karneval?

Wenn das Kind Geburtstag hat wird zwar gefeiert, das Geburtstagskind darf aber nur noch Gummibärchen zum feiern mitbringen. Kuchen, Kekse oder andere Leckereien sind tabu! Am Frühstückstag darf nur noch Geflügelwurst mitgebracht werden und ein kleiner Keks in der Frühstückdose ist ebenfalls strengstens untersagt.

Vorschularbeit habe ich bei meiner ersten Tochter kaum mitbekommen. Ab und an hat sie mal etwas erzählt und einige Ausflüge wurden mit den Kindern gemacht. Mehr habe ich von diesem Thema nicht mitbekommen.

Ich frage mich manchmal, warum sich alles so verändert hat und ob es bei euch im Kindergarten genauso ist?

Ich bin Daniela (36), die Mami von Nena & Lisi und blogge über das Leben mit 2 „großen“ Mädels, das Familienleben, Dinge die uns interessieren, beschäftigen, verzaubern, aber auch total nerven, herausfordern und gemeinsam wachsen lassen. „Hilfe wir werden groß“ ist bei uns Programm, denn Nena ist schon seit 3 Jahren ein Schulkind und Lisi rückt bald nach. Pubertät lässt grüßen sag ich nur…

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9 Kommentare

Nein, sowohl hier (kleinere Stadt im Ruhrgebiet, städt. integrative KiTa), als auch „damals“ beim großen Schulkind (große Stadt im Ruhrgebiet, teilintegrative KiTa in Trägerschaft der AWO) war das doch sehr anders. Sicherlich auch anders als zu meiner Kindergartenzeit (kath. Kindergarten in den 80ern), aber dadurch nicht schlechter.

Gebastelt wird/wurde situationsbezogen, einen verkleideten Nikolaus gab es zuletzt zwar nicht, aber der hat schließlich am Nikolausabend bereits Stiefelchen in den Fächern der Kinder platziert 😉 und Karneval wurde zwar ohne Dreigestirn aber mit viel Freude gefeiert – keine nennenswerten Unterschiede dahingehend zwischen heute und „früher“.

es ist schön zu lesen, dass unser Kindergarten wohl doch eher eine Ausnahme ist. Freut mich, dass es bei euch anders ist!

Jana Ehrenberg

Stimmt, an Basteleien für den Muttertag kann ich mich auch noch erinnern. Und an den Nikolaus im Kiga. Wenn heute nicht das Geld dafür da ist, dann hätte ich als Mama auch nicht das Poblem, z.b. eine Kleinigkeit für mein Kind abzugeben, was in den Schuh gesteckt wird z.b.

Laternen werden hier zum Glück gebastelt und es gibt einen Tag, wo wir uns dann alle treffen und singen und spazieren gehen mit der Laterne.

Karneval wird hier auch fett gefeiert. Und gestern hatte mein Zwerg Geburtstag und hat eine gebasteltete Krone bekommen und Kleinigkeiten vom Kiga. Fand ich mega toll. Wir durften auch Kuchen mitgeben, allerdings ohne Sahne. Hab aber auch schon von vielen gehört, dass das nicht erlaubt ist und das nicht und das nicht. In der Krippe damals musste ich beim Geburtstagsfrühstück drauf achten, dass kein Schweinefleisch in der Leberwurst ist und doch bitte keine Fruchtzwerge zum Geburtstag mitgeben für die Kinder.

Oh man, wo soll das noch enden.

Ich empfand die Zeit früher besser.

du sprichst mir aus der Seele – wo soll das noch hinführen? Eine gute Frage und ich hoffe sehr, dass vielleicht einige Dinge doch wieder so wie früher werden und nicht noch „verrückter“.

Rebecca Bernhard

also bei uns im Kindergarten ist es nicht so schlimm wie du schreibst. Da wird immer noch sehr viel gebastelt, auch zum Muttertag und auch zum Vatertag. Nach dem Essen wird auch sehr drauf geachtet, dass die Kinder ihre Zähne putzen. Und die Kinder gehen allein zur Toilette, aber die Erzieherinnen wissen schon, wanns Zeit ist nochmal dran zu erinnern. Und wenn ein Kind noch Hilfe braucht, dann kommen sie eben mit.

Es wird schon geschaut, dass die Kinder sich gesund ernähren. Und es ist nicht gern gesehen, dass Süßigkeiten in den Brotdosen sind, einfach weils unter den Kindern auch den Neid fördert. Kann ich verstehen und muss nicht sein. Was ganz kleines ist sicher mal ok. Aber in der regel gilt schon, wenn Süßigkeiten, dann für alle. Und jedes Kind darf zum Geburtstag gern einen Kuchen für alle mitbringen.

Im Dezember gibt es die Winterwoche bei uns. Jeden Tag andere schöne winterliche Aktionen. Da wird gebastelt, gebacken, gekocht, gespielt. Und natürlich auf Schnee gehofft, denn dann werden die Poporutscher aus dem Schuppen geholt 🙂

Ich glaube wir haben mit unserem Kindergarten wirklich Glück! Mein Sohn fühlt sich dort pudelwohl, der ganze Kindergarten ist offen und freundlich, wir haben dort die weltbeste Kindergartenleitung und es ist einfach wirklich schön dort. Wir können uns nicht beklagen und nächstes Jahr kommt meine kleine Tochter auch dorthin 🙂

da hat dein Sohnemann ja wirklich einen Volltreffer in Sachen Kindergarten gelandet. Freut uns sehr, dass es ihm so gut dort gefällt – das klingt wirklich fantastisch!

Sandra Lorenz

Huhu.Also da haben wir wahrscheinlich einen damals Kindergarten.bei uns ist das noch genauso wie früher.außer das es jetzt gemischte Gruppen gibt wo große und kleine Kinder zusammen sind. Aber es wird alles noch so gemacht wie beschrieben.ich war selber mehrere Jahre ElternRat.und hab sehr viel organisiert .aber jedes Kind und Gruppe wurde gleich behandelt

Wir wohnen in einer Kleinstadt.vielleicht ist das deshalb so.

Bei uns im Kindergarten (Bergneustadt ;-)) ist es teilweise ähnlich. Aber zum Glück nur teilweise!

Dort gibt es auch nur gesundes Essen (auch an Geburtstagen wird da keine Ausnahme gemacht) und es werden auch keine Zähne vor Ort geputzt. Da es aber jedes Jahr eine Gesundheitswoche gibt, wo das Thema Zähne dann wirklich ausführlich besprochen wird, ist es für mich völlig in Ordnung.

Aber bei uns werden Laternen gebastelt, es gibt einen kleinen Martins-Umzug, wir Mamis bekommen eine Kleinigkeit zum Muttertag gebastelt und auch Nikolaus und Weihnachten werden im Rahmen der Möglichkeiten gefeiert. Und ich fände es sehr schrecklich, wenn dies nicht so wäre.

Ich kann deinen Unmut also sehr gut nachvollziehen und ich kann dir versichern, dass du nicht die einzige bist, der das nicht gefällt. Durch die örtliche Nähe bekommt man ja schon einiges mit….

Nenalisi gefällt mir übrigens sehr gut, da ja auch unsere Kids grösser werden!

Kindergarten: wenn das Kind plötzlich streikt! - Nenalisi das etwas andere Familien Magazin

[…] weinend in der Gruppe zurücklassen muss. Das kann es doch nicht sein? Sie ist immer gerne in den Kindergarten gegangen und hatte immer ganz viel Spaß, plötzlich ist alles anders? Irgendwas muss doch passiert […]

Helles-Köpfchen.de

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    Woher kommt der Muttertag?

    von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017

    An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?

    Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.

    Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.

    Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.

    Mehr Gleichberechtigung für Frauen

    Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.

    England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.

    Von den Nazis missbraucht

    In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.

    Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.

    Brauchen wir einen Muttertag?

    Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.

    Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!

    Der Muttertag in den verschiedenen Ländern

    Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:

    • Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
    • Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
    • Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
    • Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
    • Polen: 26. Mai
    • Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
    • Norwegen: 1. Sonntag im Februar
    • Albanien: 8. März
    • Libanon: 1. Tag im Frühling
    • Thailand: 12. August
    • Costa Rica: 15. August
    • Argentinien: 2. Sonntag im Oktober

    Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.

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    ich werde eh auch mal eine Mutter.

    Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !

    Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.

    Aber witzig die Erinnerung :

    In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.

    Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.

    Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??

    Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.

    Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt

    Jede Frau kann auch Mutter sein.

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    Zum Muttertag | War es früher leichter, Mutter zu sein?

    Großmutter (68), Mutter (44) und Enkelin (18) im Drei-Generationen-Interview

    Hamburg – Drei Frauen, drei Leben, eine Familie. Großmutter Hilke (68), deren Tochter Tennie (44) und Enkelin Malena (18). Zusammen 130 gelebte Jahre Liebe, Lachen, Glück – aber auch Schicksalsschläge, Trauer und Tränen.

    Ein Drei-Generationen-Gespräch zum Muttertag am Sonntag:

    Tochter Tennie: „Ja, wir gehen alle zusammen essen.“

    Enkelin Malena: „Früher haben wir dir immer Bilder gemalt oder was gebastelt . “

    Großmutter Hilke: „Eigentlich ist bei uns das ganze Jahr Muttertag. Ich liebe Bücher! Wenn ich für Tennie oder Malena ein passendes entdecke, schenke ich das auch zwischendurch. Und wir sagen uns auch häufig, dass wir uns lieb haben.“

    BILD: War es früher leichter, Mutter zu sein?

    Tennie: „Ich glaub schon! (guckt zu ihrer Mutter) Da gab es keine Playstations, keine Handys, keine Laptops – was euch dadurch an Diskussionen erspart blieb!“

    Die drei Frauen im Portrait

    Hilke Timm (68)

    Die gelernte Verlagskauffrau hat noch eine Tochter (47) und fünf Enkelkinder. Ihr Mann Norwin, ein Fernseh-Journalist, starb 1992 nach 28 Jahren Ehe überraschend mit 52 an einem Aneurysma. Nach der Geburt ihrer Kinder kümmerte sich die Hamburgerin um ihre Familie, heute hilft sie an den Wochenenden im Café ihrer Tochter.

    Hilke: „Stimmt. Es gab drei Fernseh-Programme, nach der Sesamstraße ging es ins Bett. Ohne Debatten.“

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    Tennie: „Die Zeit früher war entschleunigter. Die Schule ist anstrengender geworden, die Kinder stehen heute unter viel größerem Druck – und das wirkt sich auch auf die Eltern aus.“

    Hilke: „Heute ist die Mutter gleichzeitig auch Freundin der Tochter. Die Ebenen sind nicht mehr so streng getrennt. Das führt auch zu mehr Konflikten.“

    Tennie: „Stimmt. Ich habe mit meinen Eltern auch Auseinandersetzungen gehabt. Aber ich hätte mich nie getraut, so was wie ‚Chill mal runter, Mama‘ zu sagen. Die Mutter als unfehlbare Instanz gibt es nicht mehr.“

    Malena: „Aber ich würde dich nie beschimpfen! Dafür habe ich viel zu viel Respekt vor dir. Wenn ich richtig sauer war, hab ich früher immer gesagt ‚Dann zieh ich eben zu Papa‘. Am nächsten Tag tat mir das dann total leid und ich bin zurück zu dir!“

    Zum Muttertag Das wünschen sich Mütter wirklich

    BILD: Was habt Ihr voneinander gelernt?

    Tennie: „Dass wir 100 Prozent füreinander da sind! Als ich vor drei Jahren von meinem Mann verlassen wurde, hat mir das den Boden unter den Füßen weggezogen. Da waren meine Mutter und die Kinder eine unglaubliche Stütze.“

    Hilke: „Als mein Mann gestorben ist, ist Tennie vorübergehend sogar wieder bei mir eingezogen. Sie war in dieser traurigen Zeit einfach für mich da.“

    Malena: „Von Mama habe ich gelernt, stark zu sein. Probleme anzupacken. Da ist sie echt mein Vorbild.“

    BILD: Stichwort Männer – ist die Liebe heute komplizierter?

    Hilke: „Na ja, damals gab es keine Pille. Und bevor man mit einem Mann zusammenziehen konnte, musste man heiraten. Insofern haben Mädchen es heute einfacher. Was aber nicht heißt, dass wir unglücklicher waren.“

    Malena: „Heute kämpfen Paare nicht mehr genug, gehen schneller auseinander. Das finde ich schade.“

    Hilke: „In vielen Familien herrscht die Sprachlosigkeit. Gemeinsame Mahlzeiten sind die Ausnahme. Wir haben früher viel mehr miteinander geredet.“

    Überraschende Bräuche So feiert die Welt den Muttertag

    BILD: Malena, du hast dir den Anfangsbuchstaben deiner Mutter hinters Ohr tattoowieren lassen .

    Malena: „Ja, weil ich Mama zeigen wollte, wie lieb ich sie hab und dass ich sie immer bei mir haben will.“

    Hilke: „Also, ich bin gar kein Fan von Piercings und Tattoos . “

    Tennie: „Ich eigentlich auch nicht. Aber ich war so gerührt, da konnte ich gar nicht schimpfen. Einen größeren Liebesbeweis gibt es doch gar nicht . “

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    Muttertag früher und heute

    Kurznachrichten

    Neu: Besondere Angebote für Sehbehinderte, Hörgeschädigte und

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    Unterrichtseinheit: "Schule früher und heute" Materialien

    Die folgenden Materialien entstammen der Examensarbeit zur 2. Lehrerprüfung von Petra Jordan, geb. Detzel. Sie können bei der Bearbeitung eines entsprechenden Unterrichtsthemas oder bei der Vor- und Nachbereitung eines Besuchs im Schulmuseum hilfreich sein. Die Unterrichtseinheit ist für die 3. bis 4. Klassenstufe der Grundschule konzipiert, Teile können aber auch noch in der 5. Klasse verwendet werden.

    Frau Jordan hat uns freundlicherweise erlaubt, Auszüge aus der Arbeit zum Herunterladen zu übernehmen.

    Die Originalarbeit kann in der Bibliothek des Landesinstituts für Pädagogik und Medien (LPM)

    e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ausgeliehen werden.

    Detzel Petra, 50 Jahre Grundschule Sitterswald. Eine klassenübergreifende Unterrichtseinheit zum Thema "Schule früher und heute".

    Der Anhang zur Pädagogischen Arbeit mit vielen Fotos aus dem Saarländischen Schulmuseum ist unter der Inventarisierungs-Nr. 166046 Nff Det zu erhalten.

    Materialien zu einer Unterrichtseinheit (9 Seiten zum Ausdrucken)

    20 Unterschiede zwischen früher und heute, meiner Zeit als Single und meiner Zeit als Mama

    Unterschiede zwischen früher und heute, zwischen meinem Leben als Single und meinem Leben als Mutter. Ist doch gar nicht so viel anders als früher. Oder etwas doch? Also: Woran erkennst du, dass du eine Mutter bist? Eigentlich ganz leicht:

    1. Montag Morgen im Büro. Auf deiner Hand prangt ein Stempel. Früher prangte dort das Logo einer bekannten Disco. Heute ist es der Stempel vom Indoor-Spielplatz.
    2. Du hörst laut CD im Auto. Früher liefen dort die neuesten Hits. Heute hörst du Bibi Blocksberg – und merkst gar nicht, dass du ohne deine Kinder unterwegs bist.
    3. Du machst die Nächte durch und hast Augenringe. Früher in Discos, auf Partys, mit Freunden. Heute bringst du nachts Kinder auf die Toilette, rückst Bettdecken zurecht, suchst das fehlende Kuscheltier und füllst die Getränkeflaschen auf. Du tröstest, kuschelst, wechselst Windeln, putzt Erbrochenes weg, tröstest, verjagst Monster.
    4. Du triffst dich mit Freundinnen. Früher in den angesagtesten Locations. Heute auf dem Spielplatz.
    5. Du fährst in den Urlaub. Früher All Inclusive, Luxus oder auch Individualreise oder Backpacking. Heute sitzt du im sauteuren Kinderhotel oder läufst auf dem Bauernhof durch Gülle.
    6. Du fährst in den Freizeitpark. Früher war keine Achterbahn, Looping oder Free Fall Tower vor dir sicher. Heute wird dir schwindelig im Kinderkarussell, du machst Quatsch im Kinder-Free Fall oder schaust den Kindern beim Plantschen auf dem Wasserspielplatz zu.
    7. Du gibst Unmengen an Geld für Klamotten aus. Früher hast du schöne Markenklamotten und coole Handtaschen gekauft. Heute haben die Kinder doppelt so viele Klamotten im Schrank wie du.
    8. Du kennst dich aus. Früher warst du in Sachen Nachrichten stets up to date. Heute lernst du die Kinderkrankheiten auswendig und weißt besser Bescheid als so mancher Arzt. Glaubst du wenigstens.
    9. Fernsehen bildet! Früher hast du deine Lieblingsserien und Filme angeschaut. Heute läuft dort Bibi Blocksberg, Mia&Me und natürlich die Eiskönigin.
    10. Du gehst spazieren. Früher fandest du Spazieren gehen doof und langweilig. Heute spielst du deinen Kindern vor, wie viel Spaß das macht.
    11. Deine Wohnung ist ein Schlachtfeld. Früher flogen dort Wäsche, Post, Computer und alle möglichen Papiere herum. Heute – na gut. Das ist auch heute noch so. Ergänzt um Unmengen an Spielsachen.
    12. Du gehst schwimmen. Früher hast du ein Handtuch eingepackt, dich auf eine Liege gelegt und relaxt. Heute schleppst du den halben Haushalt mit. Im Schwimmbad angekommen sorgst du dafür, dass deine Kinder nicht untergehen, übst schwimmen und tauchen, gehst mit ihnen im 10-Minuten-Takt auf die Toilette, spielst Karussell, rutschst mit ihnen und verhinderst, dass sie Wasser ins Gesicht kriegen, was unweigerlich in Geschrei enden würde. Schwimmnudeln, Tauchtiere und Bälle werden möglichst gerecht verteilt.
    13. Du gehst an den Briefkasten. Früher… bist du an den Briefkasten gegangen und hast die Post geholt. Heute gehst du in den Flur, findest den Schlüssel nicht, den die Kinder versteckt haben. Du angelst ihn schließlich aus einem Schuh. Kaum öffnest du die Haustür, musst du Rede und Antwort stehen, wohin du gehst. Die beiden wollen mit und suchen ihre Schuhe und Jacke. Vor dem Briefkasten streiten sie sich bis aufs Blut, wer den Briefkasten aufschließen darf. Irgendwann gehst du zurück ins Haus. Ohne Post. Mit zwei Kindern, die sich anzicken: “Du bist nicht mehr meine Schwester!”
    14. Du backst einen Kuchen. Früher hast du alleine gebacken und kurz aufgeräumt. Heute hast du Hilfe in Form von kleinen Küchenfeen. Du brauchst trotz Thermomix mindestens doppelt so lange wie früher und die Küche bedarf einer Grundreinigung.
    15. Du kaufst im Supermarkt ein. Früher bist du entlang einer ausgeklügelten Route durch Supermarkt gelaufen und hast dir die Sachen aus den Regalen geangelt. Heute diskutierst du im Auto, dass die beiden nicht alleine dort bleiben und CD hören dürfen, sondern dass sie mit einkaufen gehen müssen. Als sie aussteigen, sehen sie einen kleinen Einkaufswagen. Einen. Es gibt Tränen, die Kleine wirft sich auf den Boden und weigert sich aufzustehen, die Große ist mit dem Einkaufswagen reingelaufen und wirft munter Produkte in den Einkaufswagen. Die Angestellten erkennen das zarte Stimmchen der Kleinen und drehen sich grüßend um. Ändert nichts an der Situation, aber ist doch schön, wenn sich die Leute an einen erinnern. Irgendwann steht Töchterchen auf, strahlt dich an und fragt: “Kriege ich ein Gummibärchen?”
    16. Morgens bist du 1 Stunde lang im Bad. Früher hast du dich gepflegt und startest ausgeruht und frisch in den Tag. Heute sitzen zwei müde Kinder auf den Badvorlegern und sind im Schlafmodus. Du bittest, bettelst, drohst, schmeichelst und resignierst. Du verlässt das Haus schweißgebadet. Und im Jogginganzug.
    17. Der gut aussehende Paketbote klingelt und schaut dich anerkennend an. Früher meinte er dich. Heute schaut er hinter dich und sagt: “Oh, die Kleine ist aber süß!!”
    18. Du bist technisch voll ausgestattet. Früher hattest du das aktuelle Modell bei Handy, Laptop und TV. Heute hast du das modernste Babyphone, Kinder-Tablet und Spielzeug.
    19. Du feierst wild Fasching. Früher in Köln als Teufel, heute tanzt du auf dem Kinderfasching.
    20. Du hast an Weihnachten einen Heidenspaß. Früher triffst du dich morgens mit Freunden, betrinkst dich in einer Kneipe. Am Nachmittag legst du dich kurz hin, damit du das Weihnachtsessen mit Familie durchstehst. Heute wiederholst du alle 2 Minuten, dass das Christkind den Wunschzettel ganz bestimmt gefunden hat und erst am Abend kommt. Du baust die Krippe auf, schmückst den Baum, der dank 2 Helferinnen ziemlich “individuell” aussieht und schaust dir in der Kirche das Krippenspiel an. Zurück zu Hause watest du binnen Sekunden knietief in zerknülltem Geschenkpapier und Umverpackungen.

    Und wie ich mich dabei fühle?

    Früher oft ziemlich verloren, suchend… aber glücklich. Heute… ganz schön glücklich! Ich bin nicht mehr Mittelpunkt meines Lebens. Das sind meine Kinder – und genau so will ich das haben.

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    4 Comments Already

    danke für deinen Kommentar! Das bedeutet mir sehr viel. 🙂 Neben dem Stempel vom Indoor-Spielplatz kann ich übrigens auch noch mit einem Stempel vom Ikea Kinderparadies aufwarten. (wo-ist-der-Smily-mit-der-Sonnenbrille-wenn-man-ihn-braucht)

    Sehr cool geschrieben & gern geteilt 🙂 Ein sehr witziger Blick auch auf dich, gefällt mir 🙂

    Liebe Grüße, Frida

    Der Stempel war Auslöser für diesen Beitrag. In unserem Fall war er vom Indoor-Spielplatz. Und die Mama von Welt lässt ihn sich in die Handfläche stempeln. Nicht auf den Handrücken. 😉

    Beim Stempel musste ich lachen, beim Kinderfasching bekam ich einen Minions-Stempel auf die Hand. Ein Einhorn hätte ich ja noch toll gefunden, doch einen Stempel mit diesen hässliche Dingern, der sich 3 Tage nicht abschrubben lies…..

    Muttertag 2017, 2018, 2019 - Wann ist Muttertag 2017?

    Das Datum des Muttertag 2017 ist Sonntag, der 14. Mai 2017. Er fällt somit auf das spätmöglichste Datum.

    Geschenkideen für den Muttertag 2017

    Auch 2017 stehen Töchter und Söhne vor der Frage, was verschenkt werden könnte. Neben dem Klassiker Blumen gibt es viele Möglichkeiten, die Mutter zu beschenken.

    Datum des Muttertages

    Der Muttertag findet immer am 2. Sonntag des Mais eines Jahres statt und ist ein inoffizieller Feiertag zu Ehren der Leistungen der Mütter. Aufgrund der Festlegung auf den 2. Sonntag im Mai ist der früheste Termin für den Festtag der 8. Mai und der späteste der 14. Mai eines Jahres. Es handelt sich nicht um einen gesetzlich festgelegten Feiertag, sondern um einen kulturellen Brauch.

    Kalender Termine des Muttertages

    Geschichte

    Die Idee, der Frau zu danken, die uns zur Welt gebracht und uns geduldig großgezogen hat, entstand in den USA. Warum feiern wir Muttertag? Wo hat er seinen Ursprung? Feiern auch andere Kulturen diesen Tag?

    Top 10 Geschenkideen zum Muttertag 2017

    1. Blumen – nicht originell, aber DER Klassiker. Aber bitte vorher die Lieblingsblume in Erfahrung bringen. Wer keine Ader für Blumen hat, kann sich 2017 im örtlichen Blumenladen über geeignete Gewächse informieren.
    2. Ausflüge – gemeinsam verbrachte Zeit ist ein schönes Geschenk. Tipp: vorher nach den Öffnungszeiten von in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten suchen.
    3. Selbstgebasteltes – sofern nicht gleich zwei linke Hände vorhanden sind, ist auch das eine perfekte Variante. Vielleicht im Jahr 2017 einmal etwas, was schön aussieht und praktischen Wert besitzt?
    4. Wellnesstag – es muss nicht gleich das Wellnesshotel sein, auch eine Massage in einer Wellnessoase in der Gegend bringt Entspannung.
    5. Essen gehen – hat die Mutter ein Lieblingsrestaurant, in welchem sie lange nicht mehr war? Dann ist eine Einladung dorthin eine passende Geschenkidee zum Muttertag 2017.
    6. Theater, Musical & Co. – wenn sie eine ausgeprägte Ader für kulturelle Veranstaltungen hat, kann man dort nach Geschenkideen schauen.
    7. Erlebnisgeschenke – nicht neu, aber auch noch nicht so verbreitet. Einige Anbieter für Erlebnisgeschenke bieten Gutscheine an, bei denen die Wahl aus mehreren Aktivitäten in den Jahren 2017 und später besteht.
    8. Floating – siehe Punkt 7. Perfekte Entspannung beim Schweben im Wasser. Aufgrund des Preises vielleicht eher eine Idee als Geburtstagsgeschenk.
    9. Krimi Dinner – siehe wiederum Punkt 7. Oder als Kombination mit Punkt 5. Essen gehen und nebenbei ein kriminalistisches Rätsel lösen: die perfekte Geschenkidee 2017 für die Krimi-Fans unter den Müttern.
    10. Bücher – hat der Lieblingsautor ein neues Buch herausgebracht? Aber vorher abklären, ob es nicht im heimischen Bücherregal steht.

    Kommerzielle Bedeutung

    Heute ist der Muttertag, dessen Datum kein gesetzlich geregelter Tag ist, der verkaufsstärkste Tag des Jahres (noch vor dem Valentinstag und Weihnachten) für die Floristikbranche. Auch ist das Datum von Floristikverbänden festgelegt worden. Die Begründerin des Muttertages kritisierte die Kommerzialisierung ihrer Idee massiv, ihr war es um den Grundgedanken und den ideellen Wert des Ehrentages gegangen.

    Muttertag in anderen Ländern

    In Österreich wird der Muttertag, wie in Deutschland, der Schweiz und Dänemark, am 2. Sonntag im Mai gefeiert.

    Der Muttertag in auch in der Schweiz ein Festtag zu Ehren der Mütter. In 2017 fällt dieser auf den 14. Mai - wie jedes Jahr auf den zweiten Sonntag im Wonnemonat Mai.

    In Dänemark heißt der Muttertag "Morsdag" oder "Mors Dag", der jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai gefeiert wird. Auch hier ist es üblich Blumen zu verschenken.

    Termine Muttertag für Deutschland Österreich, Schweiz & Dänemark:

    Muttertag 2017: 14. Mai

    Muttertag 2018: 13. Mai

    Muttertag 2019: 12. Mai

    Weitere Interessante Themen:

    Frauenrolle früher und heute

    Bei unserer Veranstaltung zum Muttertag 2016 am 18.05.2016 drehte sich alles um die “Rolle der Frau früher und heute“, zur Einführung gab es eine Kurzbiographie von Alice Salomon, sie war eine liberale Sozialreformerin in der deutschen Frauenbewegung, im Jahr 1909 wurde Alice Salomon Schriftführerin im Internationalen Frauenbund.

    Anschließend gab es ein kurzes Statement von Frau Mattfeldt-Kloth vom Landesfrauenrat Niedersachsen, die uns sehr interessante Einblicke über die Rolle der Frau in Ostdeutschland gab.

    Weiter ging es mit Frau Kämpfe, die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Hannover, die uns über die Entwicklung der Frauenrechte in den letzten 100 Jahren informierte.

    Thailand-Pakchong: Beobachtungen und Erfahrungen

    Sonntag, 11. August 2013

    THAILAND-MUTTERTAG

    Meine Favoritin unter den Initiatorinnen ist Julia Ward Howe: „1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen.“(*) Leider hatte ihre Idee keine Chance.

    In den USA werden die finanziellen Aufwendungen für den Muttertag nur durch Weihnachten übertroffen. Nach den Schätzungen der nationalen Einzelhandelsvereinigung werden im Durchschnitt 139 US-Dollar pro beschenkter Mutter ausgegeben.(*)

    Gefeiert wir immer am 2. Sonntag im Mai. Eine besondere gesetzliche Regelung erlaubt den Blumengeschäften, an diesem Tag zu öffnen.

    In meiner familiären Umgebung ist Mooy die einzige Mutter. Ihr Mann starb vor langer Zeit. Ihre Tochter starb bei der Geburt, der Zwillinge, die uns heute oft besuchen und mich als „Opa“ lieben.

    Heute machen wir kein Brimborium. Ich gehe mit Mooy ganz langsam durch den fantastischen Garten. Es gibt die duftenden Jasminblüten und ich lade Mooy und alle anderen in ein schönes Restaurant ein, in dem es keine Feier mit den obligaten Lautsprechertürmen gibt.

    Nachtrag: Es war heute Mittag sehr schön und hat Mooy so gut gefallen, dass sie kaum Hunger verspürte. Wir haben sie aber immer ermuntert.

    Dieser Platz, den die bescheidene Mooy noch nie vorher gesehen hatte, machte sie bereits ganz glücklich und still.

    Wir bekamen einen schönen Platz auf einer Außenterrasse über dem rauschenden Flüsschen. bei der Vielzahl der gerichte war Mooy überfordert und überließ uns die Auswahl der Vor- und Hauptspeisen.

    Es war wirklich sehr lecker und strapazierte meinen Geldbeutel incl. der Getränke etwa in der Größenordnung eine einfachen Menues in Düsseldorf: € 17,-.

    Manfred Spies am 12.August 2013 in Pakchong.

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