понедельник, 25 декабря 2017 г.

muttertag_entstehung_und_bedeutung

Muttertag - die Entstehung

Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutterschaft. In vielen Lдndern ist dies der 2. Sonntag im Mai, so auch in Deutschland.

An diesem Tag bemьhen sich die Kinder, ihrer Mutter eine besondere Freude zu machen. Viele Mьtter haben an diesem Tag hausarbeitsfrei und bekommen Blumen, Geschenke und Gedichte als Anerkennung fьr die liebevolle Fьrsorge der Kinder.

In England wurde im 13. Jahrhundert der Sonntag Laetare (der 3. Sonntag vor Ostern) als "mothering sunday" begangen, an dem man der Mutter Kirche fьr ihre Mutterschaft dankte und ebenso der leiblichen Mutter. 1644 wurde dieser Tag erstmalig urkundlich erwдhnt.

AuЯerdem gibt es Einflьsse aus verschiedenem alteuropдischem Brauchtum, bei dem innerhalb eines Frьhlingssippenfestes der Schwerpunkt auf die Mutterfigur gelegt wurde.

Die Wiederbelebung dieser Tradition begann Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA. Anna Jarvis startete in West Virginia am 9. Mai 1907 (es war der 2. Todestag ihrer eigenen Mutter) eine Initiative fьr die Einfьhrung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mьtter. Viele waren davon begeistert. Schon 1909 wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert. Am 8. Mai 1914 wurde vom Kongress der 2. Sonntag im Mai zum Muttertag erklдrt.

Nachdem England den mothering day wiederbelebt hatte, verbreitete sich der Feiertag 1917 in der Schweiz, 1918 in Norwegen, 1919 in Schweden und 1924 in Цsterreich.

In Deutschland wurde der Muttertag 1922 zum ersten Mal genannt. Es dauerte jedoch ungefдhr zehn Jahre, bis er in ganz Deutschland bekannt war. Wдhrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der germanischen Rasse verbunden. 1938 wurde dafьr das Mutterkreuz eingefьhrt. Es wurde bei 4 bis 5 Kindern in Bronze verliehen, Silber gab es bei 6 bis 7 Kindern und Gold ab 8 Kindern.

Ein Festtag fьr die Mutter kann etwas sehr Schцnes sein - aber fьr jede Mutter es ist natьrlich am Schцnsten, wenn ihr nicht nur an diesem Tag Zuneigung und Liebe gezeigt wьrde, sondern das ganze Jahr!

Kategorie: Alle Jahreszeiten Feste, Feiern, Freizeit Muttertag

Muttertag

Entstehung und Geschichte

An jedem zweiten Sonntag im Mai wird in Deutschland der Muttertag gefeiert. Kinder überraschen ihre Mütter mit bunten Blumen, selbst gebackenem Kuchen oder liebevollen Kleinigkeiten. Doch woher kommt diese Tradition und wer hat den Muttertag bei uns so populär gemacht?

Anfänge des Muttertages

Der Muttertag folgt einer langen Tradition, schon bei den alten Griechen gab es ein großes Frühlingsfest zu ehren von Rhea. Sie war die Mutter des Gottes Zeus und galt damals als Urmutter.

Im 13. Jahrhundert wurde unter Heinrich dem Dritten in England der "Mothering Day" eingeführt. Eigentlich sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und zusammen mit ihren Familien in die Kirche gehen. Doch es bürgerte sich so ein, dass die Familien auch ihrer leiblichen Mutter etwas Gutes taten.

Eine Frauenrechtlerin kämpft für die Mütter

Der Muttertag so, wie er heute gefeiert wird, hatte seinen Ursprung 1872 in Amerika. Die amerikanische Frauenrechtlerin Julia Ward Howe kämpfte für einen Tag im Jahr zu Ehren der Mütter. Diese Forderung blieb zunächst unerfüllt. Bis 30 Jahre später Anna Maria Jarvis, ebenfalls eine amerikanische Frauenrechtlerin, am zweiten Todestag ihrer Mutter einen Gottesdienst mit dem Namen "Tag der arbeitenden Mütter" organisierte. Schnell breitete sich diese Idee aus und bereits im Jahre 1914 wurde der Muttertag in den USA national als Feiertag anerkannt. Der Sinn des Feiertages war die Leistungen der Mütter anzuerkennen und für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Je bekannter und kommerzialisierter der Muttertag wurde, desto entschlossener wandte sich die Begründerin des Feiertages von ihm ab und bereute es, diesen ins Leben gerufen zu haben.

Internationale Verbreitung

Nicht nur in Amerika, sondern auch international verbreitete sich der Muttertag, bis er schließlich 1923 in Deutschland das erste Mal offiziell gefeiert wurde. Sofort wurde dieser Tag von den Pralinenherstellern und der Blumenindustrie unterstützt.

Der Muttertag in Deutschland - eine Erfindung der Nazis?

Während des Dritten Reichs nutzten die Nationalsozialisten den Muttertag für ihre Zwecke aus und verlieh den Müttern am Muttertag das "Ehrenkreuz der deutschen Mutter", die am meisten Kinder in die Welt gesetzt hatten. Nach 1945 als das Dritte Reich endlich ein Ende fand, nahm der Muttertag die Form an, in der er heute zelebriert wird.

Muttertag heute

Heute wird der Muttertag in den meisten Ländern der Welt ganz selbstverständlich gefeiert. Im Mittelpunkt sollten aber nicht die Geschenke stehen, sondern die Liebe und Dankbarkeit, die die Kinder ihren Müttern entgegenbringen.

Muttertag in anderen Ländern

Genauso wie in Deutschland feiern auch über 40 andere Ländern wie die USA, Italien, Finnland, Dänemark und Australien den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai. Großbritannien ehrt die Mütter am vierten Sonntag der Fastenzeit. Spanien feiert den Muttertag am 8. Dezember, da feiern die Spanier ihre leiblichen Mütter und gleichzeitig auch die Mutter Gottes. In Frankreich wird der Muttertag am letzten Sonntag im Mai gefeiert. In Mexiko, Südamerika und in vielen arabischen Ländern wird der Muttertag immer am 10. Mai gefeiert. Äthiopien hat kein festes Datum, wenn die ersten Regentropfen der Regensaison fallen, wird mehrere Tage lang der Muttertag gefeiert. In Russland gibt es keinen Muttertag, die Frauen werden hier am 8. März, dem internationalen Frauentag gefeiert.

Erstellt von: cis

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Muttertag

Der Muttertag ist keine Erfindung des Handels oder der Blumenindustrie, sondern geht auf eine von der Amerikanerin Anna Jarvis initiierte Predigt im Jahr 1905 zurГјck.

Seit dem 20. Jahrhundert hat sich der Muttertag als Feiertag zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft etabliert und wird im deutschsprachigen Raum jährlich am zweiten Sonntag im Mai begangen.

Der Mai gilt im katholischen Kirchenjahr als der Monat zur Verehrung der Gottesmutter Maria mit zahlreichen Maiandachten.

Geschichte

Der Muttertag blickt auf eine alte Tradition und Geschichte zurück. Bereits 250 Jahre vor Christus wurde für römische und griechische Göttinnen eine Art Muttertagsfest abgehalten. Auch während der Amtszeit von Heinrich des Dritten stand Mutter Kirche im Mittelpunkt des "Mothering Days". Selbst Napoleon schlug 1806 die Etablierung eines Muttertags vor, setzte sein Vorhaben nach der Schlacht von Waterloo allerdings nicht mehr fort.

1865 gründete Ann Maria Reeves Jarvis eine Mütterbewegung namens "Mothers Friendship Day" und organisierte bereits während des amerikanischen Bürgerkrieges "Mothers Day Meetings" als Austauschplattform für Mütter.

1870 wollte auch die Schriftstellerin Julia Ward Howe einen offiziellen Ehrentag für Mütter einführen und veröffentlichte die "Mothers' Day Proclamation ". 1 Sie war eine beliebte Führerin der Frauenrechtspartei in Amerika und politisch sehr aktiv. Ihr Anliegen, einen Ehrentag für Mütter einzuführen, hatte den Hintergrund, einen Protesttag gegen den Krieg einzuführen. Ihre Mütter-Friedenstag-Initiative setzte sich zum Ziel, dass Söhne fortan nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen. Die Etablierung eines Ehrentags für Mütter geht jedoch auf ein anderes Ereignis zurück.

Als Anna Jarvis Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis, im Mai 1905 verstarb, war es der überbliebenen Tochter ein großes Anliegen, dass Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden sollten und nicht erst nach ihrem Tod. Sie wollte das Schaffen und Wirken ihrer Mutter in Erinnerung behalten. Anna Jarvis war eine gewöhnliche Bürgerin, die ihre Mutter sehr ehrte und als Identifikationsfigur sah. Zwei Jahre nach dem Todestag ihrer Mutter feierte sie in Grafton einen Gedenkgottesdienst für sie. Dabei bat sie Pfarrer Harry C. Howard, in seiner Predigt die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu erläutern. Ihrem unermüdlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass im darauffolgenden Jahr in Grafton allen Müttern eine Andacht am zweiten Maisonntag gewidmet wurde. Als Ausdruck ihrer tiefen Liebe zu ihrer Mutter ließ Anna Marie Jarvis 500 weiße und rote Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter, vor der Kirche an andere Mütter verteilen. Eine Tradition, die bis heute noch gepflegt wird. Der Predigt folgten noch viele Briefe an Politiker, einflussreiche Männer und Geistliche, denen sie ihr Anliegen ausdrückte. Ihre Bewegung wuchs rasch an und fand viele Anhänger. Es wurde ihr Lebensziel, einen offiziellen Muttertag zu etablieren, der über alle Grenzen hinweg, ob sprachliche, kulturelle oder religiöse, gefeiert werden konnte. Anna Jarvis kaufte sogar eine Werbeagentur und schaffte es dadurch, ihren Gedanken und ihr Anliegen unter die Menschen zu bringen.

Sie fand viele Gleichgesinnte und bereits 1909 wurde in 45 Staaten der Muttertag gefeiert. Dem folgten die EinfГјhrung 1912 in West Virginia und ein Erlass 1912 des US-Kongresses, dass als Zeichen der Liebe am 2. Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert werden soll. Anna Jarvis Mutter hatte ihr Ziel erreicht. 1914 wurde der Muttertag zum ersten Mal als nationaler Feiertag in Amerika begangen.

Erst mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Gründerin im Laufe der 1920er Jahre verärgert von diesem ab und kämpfte um die Bewahrung dieses ideellen Ereignisses vor der Kommerzialisierung und letztendlich sogar um die Abschaffung. Sie ließ sich dazu als Gesellschafterin der "Mother’s Day International Association" eintragen, um den urheberrechtlichen Schutz zu beanspruchen. Auch ein gerichtliches Verfahren wurde abgewiesen. Ihr Ärger ging so weit, dass sie sogar wegen der Störung einer Muttertagsfeier 1923 festgenommen wurde. Unterstützung fand sie bei ihrer Schwester Ellsinore, die gemeinsam mit Anna die gesamte Familienerbschaft investierte, um den Feiertag wieder abzuschaffen. Vergebens. Anna Jarvis starb 1948 in einem Altersheim, arm und einsam. Ihre Schwester ebenso. Kurz vor ihrem Tod enthüllte Anna Jarvis einem Reporter, dass sie es sehr bedaure, den Muttertag ins Leben gerufen zu haben. 2

In den 1920er Jahren verbreitete sich der Muttertag Гјber England aus in die Schweiz, nach Finnland, Norwegen und schlieГџlich auch 1924 nach Г–sterreich.

Hier gilt Marianne Hainisch, Begründerin und Führerin der Frauenbewegung in Österreich, als Initiatorin für die Verbreitung und Etablierung des Muttertages. Unterstützung fand sie in der Pfadfinderbewegung , die sich ebenso für die Feier eines Muttertags einsetzte. Marianne Hainisch sei nicht nur der Anregung von Anna Jarvis gefolgt, sondern auch einer Anregung von Karl Barteis, einem Mitglied der es Pfadfinderkorps. Als Ehrenpräsidentin setzte sich Marianne Hainisch für diesen Vorschlag ein und folglich ist auch ihr die Bekanntheit des Muttertages hierzulande zu verdanken. Auch wenn über den Ausgangspunkt Uneinigkeit herrscht, so hat auch das Wiener Korps ohne Zweifel für die Verbreitung des Muttertags beigetragen, denn alleine 1926 marschierten über 850 Pfadfinder über die Wiener Ringstraße am zweiten Sonntag im Mai. 3

Wie beim Valentinstag sind Blumengeschenke die beliebtesten Güter und so nimmt der Muttertag im Blumenhandel den wichtigsten Tag im Geschäftsjahr ein und übertrifft umsatztechnisch sogar den Valentinstag. Ebenso Süßigkeiten, Parfum und kleine Geschenke werden gerne überreicht. Kinder lernen Muttertagsgedichte und basteln Kleinigkeiten im Kindergarten und in der Schule, um damit ihrer Mutter eine Freude zu bereiten. 4 Die Kommerzialisierung des Feiertags hat sich nicht nur in Amerika etabliert, auch in Österreich bzw. im gesamten deutschsprachigen Raum wurde diese vom Handel dankbar aufgenommen. 5

Eine Umfrage unter 500 Г¶sterreichischen Probanden ergab, dass der Muttertag nur noch fГјr jeden zweiten Г–sterreicher einen hohen Stellenwert einnimmt. FГјr eine Abschaffung sprach sich sogar ein Viertel der Teilnehmer aus. Dennoch wird an Blumenspenden nicht gegeizt: Im Schnitt werden rund 30 Euro fГјr Muttertagsgeschenke auf den Tisch gelegt. 6

Blumen und ihre Bedeutung

Blumen zählen zu den beliebtesten Geschenken am Muttertag, doch nicht jede Sorte eignet sich für diesen Anlass. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Blumen und auch, welche Blumen Sie besser nicht schenken. 7

  • Rosen: Diese rote Rose ist ein Klassiker unter den Geschenken, aber keine Blume, die zum Muttertag passt, da sie fГјr Liebe und Leidenschaft steht - sie eignet sich besser zum Valentinstag. Wenn Sie zum Muttertag Rosen schenken mГ¶chten, dann gelbe: Sie stehen fГјr Anerkennung, Dankbarkeit und Freude und passen so nicht nur zum FrГјhling, sondern auch zum Muttertag.
  • Orchideen: Diese Blumen eignen sich gut als Geschenk zum Muttertag und stehen fГјr Klugheit und Bewunderung.
  • Lilien: Stehen fГјr SchГ¶nheit, Reinheit, Respekt und Liebe werden aber auch oft zu traurigen AnlГ¤ssen verwendet, deshalb am besten mit einem bunten Mix aus anderen Blumensorten kombinieren.
  • Gerbera werden zum Muttertag auch gerne geschenkt: Sie stehen fГјr Zuneingung und Freude.

Auch Tulpen und Margeriten sind Blumen, die gerne zum Muttertag geschenkt werden und zum Anlass passen. Wenn Sie sich nicht entscheiden können, fragen Sie im Blumengeschäft einfach nach einem buntgemischten Muttertagsstrauß!

Gerne und oft mit dem Muttertag verbunden wird der österreichische Film "Muttertag – Die härtere Komödie" aus dem Jahr 1993. 8 Zitate wie "I sogs glei, I wors ned!" oder "Pudel di ned auf, Hustinettenbär" haben sich in die Alltagssprache eingebrannt und gehören quasi zum Grundvokabular eines waschechten Österreichers. Der Film ist Kult und wird deshalb auch jährlich im TV-Programm ausgestrahlt - immer an Muttertag natürlich.

Der Muttertag ist keine Erfindung der Nationalsozialisten. Die Wurzeln des heutigen Muttertags liegen in den USA, wie oben nachzulesen ist. Den Nazis zuzuschreiben ist u. a. jedoch ihr feierlicher Enthusiasmus fГјr den Muttertag und die Ehrung von besonders kinderreichen Frauen. 9

2017 sorgte der Radiosender Kronehit für Aufsehen mit seiner Muttertagsaktion: "Experiment Tutti Kompletti" mit der Möglichkeit, sich selbst und seiner Mutter neue Brüste zum Muttertag zu schenken. Der Sender lädt zur Brustoperation ein. 10

Der Muttertag wird jährlich am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.

  • Sonntag, 13. Mai 2018
  • Sonntag, 12. Mai 2019
  • Sonntag, 10. Mai 2020

Ursprung Entstehung Muttertag

Ursprung Entstehung Muttertag

Im Jahre 1870 initiiert in den Vereinigten Staaten die Frauenrechtlerin Julia Ward Howe einen Protesttag gegen den Krieg. Es handelt sich dabei um einen Mütter-Friedenstag. Die Frauen kämpften darum, ihr Ansehen in der Gesellschaft zu verbessern und errangen das Recht auf Bildung sowie das Recht auf Bildung. Dank des Einsatzes der Frauenrechtlerin wird dieser etwa für zehn Jahre gefeiert, verlor danach aber wieder an Bedeutung. Ungefähr 40 Jahre später nimmt sich Anna Jarvis in der Methodistenkirche St. Andrew’s in West Virginia des Muttertags an. Sie verteilte nach einem Gottesdienst die Lieblingsblumen ihrer verstorbenen Mutter (es war ihr 2. Todestag, der 9. Mai) – 500 weiße und rote Nelken – an alle Mütter dieser Gemeinde. Sie setzte sich für einen Gedenk- und Feiertag für alle Mütter ein. Daraus entwickelte sich eine Muttertagsbewegung, die dank Präsident Wilson am 8. Mai 1914 ein offizieller Feiertag in den USA wurde. Von den Staaten aus verbreitete sich der Muttertag in Europa und kam damit auch nach Deutschland. Noch heute feiern wir den Muttertag am zweiten Mai-Sonntag.

1922 wittern die Blumengeschäftsinhaber ein lukratives Geschäft und. Sie starten eine Verkaufskampagne unter dem Titel „Ehret die Mutter“. Dies wurde der „Schlachtruf“ für den Muttertag, eine Propagandazeile der Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung, welche den Slogan 1926 übernahm. Vor dem zweiten Weltkrieg galt der Muttertag auch in Deutschland offiziell als Feiertag. Wie viele andere Ereignisse missbrauchten ihn die Nazis während der nationalsozialistischen Zeit als Ehrentag der Mutter, die den Fortbestand einer arischen Rasse garantierte. Der Termin wurde auf den 3. Sonntag im Mai verlegt. Ende der 30er Jahre gab es das „Mutterkreuz“ – jeweils für mindestens vier, sechs und acht lebend geborene Kinder in den Ausführungen Bronze, Silber und Gold.

Der Missbrauch des Muttertags führte dazu, dass er bedeutungslos wurde, erst Ende der 50er Jahre wurde er als nicht-gesetzlicher Feiertag eingeführt. Seit Auflösung der DDR, die als Gegenstück zum Muttertag den Internationalen Frauentag am 8. März feierte, werden in ganz Deutschland am Muttertag die Mütter geehrt. Kinder danken ihrer Mutter für ihre Fürsorge, ihre Bemühungen und natürlich ihre bedingungslose Liebe.

Muttertag: Entstehung und Geschichte

Der Muttertag blickt auf eine lange Geschichte zurück. Alles über den Ursprung und die Entstehung des Muttertages.

Der Muttertag ist ein fester Bestandteil der Jahres-feierlichkeiten in vielen Familien. Obwohl häufig behauptet wird, der Muttertag sei eine Erfindung der Blumenzüchter oder der Süßwarenindustrie, kann der Festtag auf eine eigene Historie zurückblicken.

Entstehung des Muttertages

Im Jahr 1644 wurde in England zum ersten Mal der „Mothering Day“ gefeiert, was ein Familien-Festmahl war. Es dauerte bis 1858, als es in Amerika zum ersten Mal den Muttertag in seiner heutigen Bedeutung gab: Am „Mother’s Work Day“ soll die Arbeit der Mütter geehrt werden. Diese stecken schließlich viel Mühe in die Erziehung ihrer Kinder und das soll am Muttertag gewürdigt werden.

Der Muttertag als offizieller Feiertag

Die Methodistin Anna Marie Javis gilt als Begründerin des heutigen Muttertages. Sie veranstaltete am 12. Mai 1907 in Grafton einen Gedenktag für ihre verstorbene Mutter Ann Maria Reeves Jarvis. Im nächsten Jahr drängte sie darauf, am zweiten Maisonntag in Graftons Methodistenkirche allen Müttern zu gedenken. Sie ließ 500 weiße Nelken als Zeichen ihrer Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter vor der Kirche an andere Mütter verteilen. Bis dato begehen den Muttertag immerhin 45 amerikanische Bundesstaaten. Anna Jarvis und ihre Mitstreiter/innen mussten bis 1914 warten, als Präsident Woodrow Wilson und der amerikanische Kongress den zweiten Sonntag im Mai offiziell als nationalen Ehrentag für alle Mütter festlegten. Damals kamen Muttertags-Grußkarten groß in Mode.

Muttertag in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus

Am 13. Mai 1923 wird der Muttertag zum ersten Mal offiziell in Deutschland gefeiert. Dieser Ehrentag wurde durch die Heilsarmee nach Europa gebracht. Pralinenhersteller und die Blumenindustrie unterstützen den Festtag, letztere verteilt kostenlose Blumensträuße auf der Straße. Die Frauenbewegung betrachtet den Muttertag als „Bekenntnis zum tiefsten Wesen des wahren Frauentums“. 1933 erklären die Nationalsozialisten (analog zu den Amerikanern) den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Feiertag. Seitdem wird jedes Jahr der Muttertag gefeiert und Müttern gebührt an diesem Tag die ganze Ehre. Das ging sogar so weit, dass die Parteileitung der NSDAP am Muttertag das „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ an kinderreiche Frauen verlieh. Diese sollten besonders geehrt werden, da sie dem „Führer“ eifrig Kinder geschenkt haben. Dabei empfanden dieses Ehrenkreuz nicht alle Mütter als Auszeichnung – und schon gar nicht von den Nationalsozialisten! Viele verspürten große Ablehnung wie beispielsweise die Frauen in meiner Familie.

Muttertag und Frauentag

In den 1950er Jahren ist die Arbeitslosigkeit im Nachkriegsdeutschland sehr hoch. Damit möglichst viele Männer eine Erwerbstätigkeit bekommen, sollen die Trümmerfrauen sich vom Arbeitsleben fern halten und sich vielmehr auf ihre mütterlichen Pflichten konzentrieren. Am Muttertag bekommen sie als Anerkennung ihrer mütterlichen Leistungen einen großen Blumenstrauß. In der damaligen DDR wird der Muttertag auf den 8. März verlegt und als „Internationaler Frauentag“ gefeiert. Die Leistungen der Mütter werden als Verdienste am neuen sozialistischen Menschen betrachtet. Der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden ist keine Erfindung der ehemaligen DDR, sondern dieser Tag wird weltweit von verschiedenen Frauenorganisationen am 8. März begangen und kurz „Weltfrauentag“ genannt.

Heute darf und soll der Muttertag ideologiefrei und unpolitisch in den Familien gefeiert werden. Klassischerweise bereiten die Kinder ein Muttertagsfrühstück für die noch schlafende oder sich schlafenstellende Mama vor. Diese bekommt einen selbst gepflückten Blumenstrauß und eine kleine Bastelarbeit oder ein selbst gemaltes Bild geschenkt. Vielleicht sagen die Kinder auch ein Muttertagsgedicht auf.

Wäre es nicht schön, wenn öfter Muttertag wäre? Wir Mamas freuen uns auch an jedem anderen Tag über einen gedeckten Frühstückstisch, Blumen und umarmende Patschehändchen!

Die Entstehung und Entwicklung des Muttertags

Die Anfänge des Muttertags

Der Muttertag hat seinen Ursprung der amerikanischen und englischen Frauenbewegung zu verdanken. Bereits 1865 versuchte die Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis die Mütterbewegung Mothers Friendships Day hervorzurufen. Fünf Jahre später startete Julia Ward Howe die Mütter-Friedenstag-Initiative Peace and Motherhood mit dem Ziel, die Söhne vor den Kriegen zu schützen.

Der erste Muttertag

Zum ersten Mal wurde der Muttertag am 9. Mai 1907 in Grafton gefeiert. Anna Marie Jarvis brachte mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter Ann Maria Reeves Jarvis zum Ausdruck. Es war der 2. Todestag ihrer Mutter. Ein Jahr später wurde in der gleichen Kirche eine Andacht gehalten, die allen Müttern gewidmet war.

Die Verbreitung des Muttertags

Fortan versuchte Anna Marie Jarvis einen offiziellen Muttertag einzuführen. Sie war die Begründerin der Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter. Bereits im Jahr 1909 feierten 45 Staaten der USA den Muttertag. Am 8. Mai 1914 wurde der 2. Sonntag im Mai als nationaler Feiertag zu Ehren der Mütter erklärt.

Die ersten Muttertage in Europa

Als die Engländer den Muttertag von den Amerikanern übernommen hatten, wurde dieser 1917 in der Schweiz eingeführt. Es folgten 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1923 Deutschland und 1924 Österreich.

Die Entwicklung des Muttertags

Im Laufe der Zeit wurde der Muttertag stark kommerzialisiert und im Vordergrund stand nicht mehr der eigentliche Gedanke des Feiertags, sondern vielmehr die Muttertagsgeschenke. Die Begründerin des Tages der Mütter, Anna Marie Jarvis, wandte sich von der Initiative ab und kämpfte fortan für die Abschaffung des offiziellen Feiertags. Ihre Bemühungen blieben ohne Erfolg.

Helles-Köpfchen.de

Mach' dich schlau

  • Happy *-* (17) 21:18 Uhr

Kaugummi kauen im Unterricht

Ich finde schon, weil ich keinen schlechten Aspekt sehe. xD Hält sich doch eh keiner dran.

  • Alena xx (16) 20:34 Uhr

    Pegasus im Europapark

    Finde Pegasus langweilig.. BlueFire,Silvertsar und Vodan sind mega

  • Alena xx (16) 20:31 Uhr

    Gut, viel Kraft und Glück dabei. bitte mach nicht den fehler irgendwelche schuld auf ih zu schieben.

  • Alena xx (16) 20:30 Uhr

    Kaugummi kauen im Unterricht

    Ja, es fördet die Konzentration. Und ich halt mich eh nicht dran

  • Alena xx (16) 20:18 Uhr

    Welche Apps habt ihr?

    Whatsapp Snapchat Instagram tumblr Best Fiends Bildbearbeitung Übersetzungsapp Fitnessapp Kalorienzähler Kalender/Notizen

  • Alena xx (16) 20:16 Uhr

    Was sind eure Hobbys

    Ich bin im Speingsport unterwegs:) Treffe mich mit Freunden,male oder fotografiere. Ansonsten sind Pc und Handy meine Welt

  • Alena xx (16) 20:11 Uhr

    Eure Größte Angst

    Ich habe Angst dass auf einmal alles vorbei ist..(Verlustangst) Nicht dass ich sterbe, dass ist mir egal, sondern dass jemand anderes aufeinmal weg ist ohne dass ich mich verabscheiden konnte. Deswege[. ]

  • Alena xx (16) 20:08 Uhr

    was ist das ekelhaftigste das man essen kann

    SAMEEE

  • Alena xx (16) 18:32 Uhr

    Vegetarier & Veganer - Umfrage

    Ich bin Veganerin! Einfach weil mir kein Käse schmeckt, ich Eier als Tötung ansehe und den rest(wie Milch) gibt es oft ersatzmittel.. Meine Familie ernährt sich ganz "normal".[. ]

  • Alena xx (16) 18:27 Uhr

    Findet ihr es OK wenn man Schwul ist?

    Klar ist es ok! Die menschen die schwul, bie sind undso machen dass ja auch nicht aus einem bestimmten Grund. Meine Güte wenn man halt Gefühle für jemanden hat ist es doch egal ob es da[. ]

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    Woher kommt der Muttertag?

    von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017

    An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?

    Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.

    Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.

    Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.

    Mehr Gleichberechtigung für Frauen

    Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.

    England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.

    Von den Nazis missbraucht

    In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.

    Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.

    Brauchen wir einen Muttertag?

    Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.

    Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!

    Der Muttertag in den verschiedenen Ländern

    Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:

    • Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
    • Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
    • Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
    • Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
    • Polen: 26. Mai
    • Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
    • Norwegen: 1. Sonntag im Februar
    • Albanien: 8. März
    • Libanon: 1. Tag im Frühling
    • Thailand: 12. August
    • Costa Rica: 15. August
    • Argentinien: 2. Sonntag im Oktober

    Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.

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    ich werde eh auch mal eine Mutter.

    Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !

    Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.

    Aber witzig die Erinnerung :

    In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.

    Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.

    Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??

    Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.

    Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt

    Jede Frau kann auch Mutter sein.

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    Muttertag entstehung und bedeutung

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    Rosen, Tulpen, Nelken: Ist der Muttertag eine Erfindung der Blumenindustrie? Nein, der Muttertag hat eine Geschichte, und die beginnt mit einer Predigt.

    Die Amerikanerin Anna Jarvis wollte nach dem Tod ihrer Mutter, am 8. Mai 1905, erreichen, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden. Und dafür setzte sie sich mit allen Mitteln ein. Die Bitte an ihren Pfarrer, eine Predigt über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu halten, war nur der Anfang. Es folgten Briefe an Geistliche, Politiker und andere einflussreiche Männer. Sie kaufte eine Werbeagentur und brachte ihre Botschaft unter die Menschen: "Schafft den Ehrentag der Mutter - setzt diesen Frauen ein unvergängliches Denkmal". Und tatsächlich wurde bereits 1907 der zweite Mai-Sonntag, der Todestag von Anna Jarvis' Mutter, offiziell zum Muttertag erklärt.

    Ursprung des Muttertages

    Angefangen hat alles schon viel früher. 250 Jahre vor Christus waren es römische und griechische Göttinnen, für die eine Art Muttertagsfest abgehalten wurde. In England, zu der Zeit Heinrich des Dritten (1216-1239) stand Mutter Kirche im Mittelpunkt der Feierlichkeiten des damaligen Mothering Day.

    Etwa 200 Jahre später, im mittlealterlichen England wurde um 1644 der Mothering Day verfestigt: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester , when all the children an grantchildren meet at the head and chief of the Family and have a feast" ("Jeder Mitfasten Sonntag ist ein Ehrentag in Worcester , wenn alle Kinder und Enkelkinder sich biem Familienoberhaupt versammeln und ein Fest feiern"). An diesem Sonntag (Lätare) besuchten alle Kinder ihre Mütter (go a-mothering), brachten kleine Geschenke mit und den selbst gebackenen mothering cake (oder simnel cake).

    Nach der erfolgreichen Pioniersarbeit von Anna Jarvis setzte sich der Muttertag nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz , danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien . Bei uns in Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert.

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    Blumen zum Muttertag und ihre Bedeutung

    Jedes Jahr im Mai, wenn der Muttertag vor der Tür steht, haben die Floristen wieder Hochkonjunktur. Blumen sind nach wie vor das beliebteste Geschenk zum Muttertag und im Schnitt kauft jeder zweite Deutsche Blumen für seine Mutter. Auch in anderen Ländern ist dieser Brauch beliebt. Fast 40 % der Blumenkäufer geben für die Blumen zum Muttertag im Schnitt 10 bis 20 Euro aus. Doch welche Blumen sind für diesen Anlass geeignet? Welche Signale sendet welche Blume und gibt es auch Blumen, von denen man zum Muttertag eher die Finger lassen sollte?

    Rosen sind der Klassiker unter den Blumen, die zu verschiedenen Anlässen und in verschiedenen Farben nach wie vor gerne verschenkt werden. Sie sind sogar über das Jahr verteilt die beliebtesten Schnittblumen. So ist aber nicht jede Rosenfarbe für einen Muttertagsstrauß geeignet, weshalb es wichtig ist, dass sich Kinder, die ihre Mütter beschenken, im Vorfeld darüber Gedanken machen.

    So stehen rote Rosen für Liebe und Leidenschaft und sind daher in dieser Farbe für den Muttertag kein passendes Geschenk. Sie sollten eher zum Valentinstag verschenkt werden, wenn sich Verliebte beschenken. Rosafarbene Rosen stehen für zarte Gefühle und sind daher auch eher unpassend, orangefarbene Rosen bedeuten Wärme, Glück und Hoffnung. Die Farbe Gelb steht zwar für Eifersucht und Neid, drückt aber auch Anerkennung, Dankbarkeit und Freude aus, weshalb gelbe Rosen von ihrer Bedeutung her perfekt zum Muttertag passen. Auch ist gelb eine schöne Frühlingsfarbe und passt daher gut in die Jahreszeit, in die der Muttertag im Mai fällt. In gut sortierten Blumengeschäften kann es Sinn machen, nach speziellen Muttertags-Rosen zu fragen, so gibt es nämlich spezielle Züchtungen, die „Muttertag“ oder „Mother’s Day Rose“ heißen.

    Orchideen sind weitere Blumen, die sich gut als Muttertagsgeschenk eignen. Sie stehen für Bewunderung und Klugheit und wirken elegant und edel.

    Auch Gerbera ist eine beliebte Blumenart, die zum Muttertag verschenkt wird. Sie ist wie auch die Rose in zahlreichen Farben erhältlich und kann ebenfalls gut in Gelb oder hellen Frühlingsfarben gekauft werden, oder in der Lieblingsfarbe der Mutter. Neben der Bedeutung der Farbe hat auch die Blume an sich eine Bedeutung, und zwar stehen Gerbera für Zuneigung und Freude.

    Eine weitere beliebte Blumensorte zum Verschenken an Muttertag sind Tulpen. Sie passen perfekt in die Jahreszeit und zählen neben Rosen zu den beliebtesten Blumenarten der Deutschen. In einem sonnigen Gelb stehen sie für Frühlingsgefühle, Lebenslust und Fröhlichkeit und in Weiß bedeuten sie ewige Liebe – was auf eine Mutter-Kind-Beziehung in der Regel zutrifft.

    Margeriten:

    Margeriten bedeuten Natürlichkeit, stehen für Glück und die Dankbarkeit, einen tollen Menschen im Leben zu haben. Sie eignen sich daher auch sehr gut als ein Muttertagsgeschenk. Hyazinthen stehen für Wohlwollen, Freundlichkeit und Treue und machen sich auch in einem großen bunten Strauß gut.

    Schönheit, Reinheit, Respekt und Liebe: Das alles verkörpern Lilien, die daher ebenfalls eine zum Muttertag passende Blume sind. Lilien werden am häufigsten in der Farbe Weiß verkauft, je nach Geschmack der Beschenkten können aber auch andere Farben gewählt werden. Sie sollten jedoch am besten mit anderen Blumen in einem bunten, fröhlichen Strauß kombiniert werden, da sie häufig auch in Beerdigungs-Sträußen und Friedhofs-Kränzen Verwendung finden und auch Trauer symbolisieren können.

    Anschneiden und nach dem Kauf schnell ins Wasser stellen

    Alle Schnittblumen sollten immer so schnell wie möglich nach dem Kauf in eine ausreichend große Vase mit frischem Wasser gestellt werden und vorher am Stiel ungefähr 2 cm mit einem geraden Schnitt angeschnitten werden. Auch eine spezielle Schnittblumennahrung, die es im Blumengeschäft oft zum Strauß mit dazu gibt, kann dem Wasser hinzugefügt werden, mit der die Blumen länger halten.

    Falls die beschenkte Mutter eine Lieblingsblume hat, ist es am leichtesten einen Strauß dieser Blumen zu besorgen, da man auf diese Weise sicher gehen kann, ihren Geschmack zu treffen. Wer sich nicht für eine Blumensorte entscheiden kann, der kann sich im Blumenladen einfach einen buntgemischten Muttertagsstrauß zusammenstellen lassen – Floristen haben meist viel Erfahrung mit Blumengeschenken zum Muttertag und können eine schöne Mischung der verschiedensten Blumen binden.

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