понедельник, 11 декабря 2017 г.

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Entstehung des muttertages

Wie der Muttertag nach Deutschland kam

Die Entstehung des Muttertages in Deutschland

Nach der Muttertagsentstehung in den USA und den Anfängen der internationalen Verbreitung des Muttertags, dauerte es noch einige Jahren, genauer gesagt bis 1923, bis sich der Muttertag auch in Deutschland etablierte.

  • 1934 – mit Einführung des Mütterdienstes wurde der erste "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" am 3. Sonntag im Mai gefeiert

Bei uns in Deutschland ist der Muttertag nicht gesetzlich festgelegt. Genauer gesagt basiert das Datum vom Muttertag auf gemeinsamen Übereinkünften von diversen Wirtschaftsverbänden. Den zweiten Sonntag im Mai jeden Jahres als Muttertag zu feiern, wurde von den Floristenverbänden festgelegt.

Muttertag

Entstehung und Geschichte

An jedem zweiten Sonntag im Mai wird in Deutschland der Muttertag gefeiert. Kinder überraschen ihre Mütter mit bunten Blumen, selbst gebackenem Kuchen oder liebevollen Kleinigkeiten. Doch woher kommt diese Tradition und wer hat den Muttertag bei uns so populär gemacht?

Anfänge des Muttertages

Der Muttertag folgt einer langen Tradition, schon bei den alten Griechen gab es ein großes Frühlingsfest zu ehren von Rhea. Sie war die Mutter des Gottes Zeus und galt damals als Urmutter.

Im 13. Jahrhundert wurde unter Heinrich dem Dritten in England der "Mothering Day" eingeführt. Eigentlich sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und zusammen mit ihren Familien in die Kirche gehen. Doch es bürgerte sich so ein, dass die Familien auch ihrer leiblichen Mutter etwas Gutes taten.

Eine Frauenrechtlerin kämpft für die Mütter

Der Muttertag so, wie er heute gefeiert wird, hatte seinen Ursprung 1872 in Amerika. Die amerikanische Frauenrechtlerin Julia Ward Howe kämpfte für einen Tag im Jahr zu Ehren der Mütter. Diese Forderung blieb zunächst unerfüllt. Bis 30 Jahre später Anna Maria Jarvis, ebenfalls eine amerikanische Frauenrechtlerin, am zweiten Todestag ihrer Mutter einen Gottesdienst mit dem Namen "Tag der arbeitenden Mütter" organisierte. Schnell breitete sich diese Idee aus und bereits im Jahre 1914 wurde der Muttertag in den USA national als Feiertag anerkannt. Der Sinn des Feiertages war die Leistungen der Mütter anzuerkennen und für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Je bekannter und kommerzialisierter der Muttertag wurde, desto entschlossener wandte sich die Begründerin des Feiertages von ihm ab und bereute es, diesen ins Leben gerufen zu haben.

Internationale Verbreitung

Nicht nur in Amerika, sondern auch international verbreitete sich der Muttertag, bis er schließlich 1923 in Deutschland das erste Mal offiziell gefeiert wurde. Sofort wurde dieser Tag von den Pralinenherstellern und der Blumenindustrie unterstützt.

Der Muttertag in Deutschland - eine Erfindung der Nazis?

Während des Dritten Reichs nutzten die Nationalsozialisten den Muttertag für ihre Zwecke aus und verlieh den Müttern am Muttertag das "Ehrenkreuz der deutschen Mutter", die am meisten Kinder in die Welt gesetzt hatten. Nach 1945 als das Dritte Reich endlich ein Ende fand, nahm der Muttertag die Form an, in der er heute zelebriert wird.

Muttertag heute

Heute wird der Muttertag in den meisten Ländern der Welt ganz selbstverständlich gefeiert. Im Mittelpunkt sollten aber nicht die Geschenke stehen, sondern die Liebe und Dankbarkeit, die die Kinder ihren Müttern entgegenbringen.

Muttertag in anderen Ländern

Genauso wie in Deutschland feiern auch über 40 andere Ländern wie die USA, Italien, Finnland, Dänemark und Australien den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai. Großbritannien ehrt die Mütter am vierten Sonntag der Fastenzeit. Spanien feiert den Muttertag am 8. Dezember, da feiern die Spanier ihre leiblichen Mütter und gleichzeitig auch die Mutter Gottes. In Frankreich wird der Muttertag am letzten Sonntag im Mai gefeiert. In Mexiko, Südamerika und in vielen arabischen Ländern wird der Muttertag immer am 10. Mai gefeiert. Äthiopien hat kein festes Datum, wenn die ersten Regentropfen der Regensaison fallen, wird mehrere Tage lang der Muttertag gefeiert. In Russland gibt es keinen Muttertag, die Frauen werden hier am 8. März, dem internationalen Frauentag gefeiert.

Erstellt von: cis

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Die Geschichte des Muttertages

Die Geschichte des Muttertages

Am Muttertag ist es üblich, seiner Mutter das Frühstück ans Bett zu bringen, ihr Blumen zu schenken oder irgendetwas anderes, worüber sie sich freut. Woher kommt dieser Brauch, den wir seit dem 13. Mai 1923 in Deutschland jedes Jahr feiern?

Wer seiner Mutter an diesem Tag eine Freude machen möchte, findet in diesem liebevoll gestalteten Muttertags-Blog tolle Anregungen für kleine Geschenke, Karten, Sprüche und Rezepte.

Hinweis: Im Archiv wurden alle Bilder und Links entfernt

Muttertag: Entstehung und Geschichte

Der Muttertag blickt auf eine lange Geschichte zurück. Alles über den Ursprung und die Entstehung des Muttertages.

Der Muttertag ist ein fester Bestandteil der Jahres-feierlichkeiten in vielen Familien. Obwohl häufig behauptet wird, der Muttertag sei eine Erfindung der Blumenzüchter oder der Süßwarenindustrie, kann der Festtag auf eine eigene Historie zurückblicken.

Entstehung des Muttertages

Im Jahr 1644 wurde in England zum ersten Mal der „Mothering Day“ gefeiert, was ein Familien-Festmahl war. Es dauerte bis 1858, als es in Amerika zum ersten Mal den Muttertag in seiner heutigen Bedeutung gab: Am „Mother’s Work Day“ soll die Arbeit der Mütter geehrt werden. Diese stecken schließlich viel Mühe in die Erziehung ihrer Kinder und das soll am Muttertag gewürdigt werden.

Der Muttertag als offizieller Feiertag

Die Methodistin Anna Marie Javis gilt als Begründerin des heutigen Muttertages. Sie veranstaltete am 12. Mai 1907 in Grafton einen Gedenktag für ihre verstorbene Mutter Ann Maria Reeves Jarvis. Im nächsten Jahr drängte sie darauf, am zweiten Maisonntag in Graftons Methodistenkirche allen Müttern zu gedenken. Sie ließ 500 weiße Nelken als Zeichen ihrer Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter vor der Kirche an andere Mütter verteilen. Bis dato begehen den Muttertag immerhin 45 amerikanische Bundesstaaten. Anna Jarvis und ihre Mitstreiter/innen mussten bis 1914 warten, als Präsident Woodrow Wilson und der amerikanische Kongress den zweiten Sonntag im Mai offiziell als nationalen Ehrentag für alle Mütter festlegten. Damals kamen Muttertags-Grußkarten groß in Mode.

Muttertag in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus

Am 13. Mai 1923 wird der Muttertag zum ersten Mal offiziell in Deutschland gefeiert. Dieser Ehrentag wurde durch die Heilsarmee nach Europa gebracht. Pralinenhersteller und die Blumenindustrie unterstützen den Festtag, letztere verteilt kostenlose Blumensträuße auf der Straße. Die Frauenbewegung betrachtet den Muttertag als „Bekenntnis zum tiefsten Wesen des wahren Frauentums“. 1933 erklären die Nationalsozialisten (analog zu den Amerikanern) den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Feiertag. Seitdem wird jedes Jahr der Muttertag gefeiert und Müttern gebührt an diesem Tag die ganze Ehre. Das ging sogar so weit, dass die Parteileitung der NSDAP am Muttertag das „Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ an kinderreiche Frauen verlieh. Diese sollten besonders geehrt werden, da sie dem „Führer“ eifrig Kinder geschenkt haben. Dabei empfanden dieses Ehrenkreuz nicht alle Mütter als Auszeichnung – und schon gar nicht von den Nationalsozialisten! Viele verspürten große Ablehnung wie beispielsweise die Frauen in meiner Familie.

Muttertag und Frauentag

In den 1950er Jahren ist die Arbeitslosigkeit im Nachkriegsdeutschland sehr hoch. Damit möglichst viele Männer eine Erwerbstätigkeit bekommen, sollen die Trümmerfrauen sich vom Arbeitsleben fern halten und sich vielmehr auf ihre mütterlichen Pflichten konzentrieren. Am Muttertag bekommen sie als Anerkennung ihrer mütterlichen Leistungen einen großen Blumenstrauß. In der damaligen DDR wird der Muttertag auf den 8. März verlegt und als „Internationaler Frauentag“ gefeiert. Die Leistungen der Mütter werden als Verdienste am neuen sozialistischen Menschen betrachtet. Der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden ist keine Erfindung der ehemaligen DDR, sondern dieser Tag wird weltweit von verschiedenen Frauenorganisationen am 8. März begangen und kurz „Weltfrauentag“ genannt.

Heute darf und soll der Muttertag ideologiefrei und unpolitisch in den Familien gefeiert werden. Klassischerweise bereiten die Kinder ein Muttertagsfrühstück für die noch schlafende oder sich schlafenstellende Mama vor. Diese bekommt einen selbst gepflückten Blumenstrauß und eine kleine Bastelarbeit oder ein selbst gemaltes Bild geschenkt. Vielleicht sagen die Kinder auch ein Muttertagsgedicht auf.

Wäre es nicht schön, wenn öfter Muttertag wäre? Wir Mamas freuen uns auch an jedem anderen Tag über einen gedeckten Frühstückstisch, Blumen und umarmende Patschehändchen!

Muttertag-24.de

Ideen zum Muttertag

Muttertag

Entstehung des Muttertages

Schon im 13. Jahrhundert hatte König Heinrich III. erstmals die Idee Mütter zu ehren. Er erschuf den Mothering Day, um die Stellung der Mutter zu betonen. Da es zu dieser Zeit jedoch noch keine Rechte der Frauen gab, wie es heutzutage der Fall ist, verlief sich seine Idee. Es sollte noch weitere vier Jahrhunderte dauern, bis die Ehrung der Mutter erneut ins Bewusstsein der Menschen drang. 1865 dann sorgte die Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis im Zuge der englischen und amerikanischen Frauenbewegung für die Einführung des Mothers Friendship Day, der sich allerdings erst nach ihrem Tod durchsetzte. Zu verdanken ist dies ihrer Tochter Anna Jarvis, die zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter einen Gottesdienst zu Ehren aller Mütter einberief und weiter für eine offizielle Anerkennung des Muttertages kämpfte. Im Jahr 1914 wurde es dann tatsächlich wahr und der Muttertag als offizieller Feiertag eingeführt. Dieser fand immer am 2. Sonntag im Mai statt, was darauf zurückzuführen ist, dass der zweite Todestag von Ann Marie Reeves Jarvis, der Tag an dem ihre Tochter den Gottesdienst durchführte, am zweiten Sonntag im Mai war.

Der Muttertag erfreute sich nach der Einführung in Amerika auch internationaler Beliebtheit. In Deutschland wurde der Tag zu Ehrung der Mütter im Jahr 1923 eingeführt und bekam besonders im Nationalsozialismus noch zusätzliche Bedeutung. Mütter waren in den Jahren bis 1945 vorwiegend für den Erhalt der deutschen Rasse zuständig und sollten auch durch diese Ehrung beim Kinderkriegen und der Kindererziehung unterstützt werden. Der Muttertag wurde deshalb sogar ein offizieller Feiertag. Nach dem zweiten Weltkrieg jedoch wurde der gesetzliche Status wieder degradiert und lediglich ein Sonderverkaufsrecht für den Blumenhandel wurde gewährt. Der Bezug von Blumen und Muttertag stellt sich ebenfalls bereits in der Entstehung her. Anna Jarvis verteilte am ersten Gedenktag insgesamt 500 Nelken, die auf die Gräber der verstorbenen Mütter gelegt wurden. Auch heute ist daher der Blumenhandel der Gewinner am Muttertag. Im Gegensatz zur ursprünglichen Bedeutung, wird in der heutigen Zeit aber nicht nur der verstorbenen Mütter gedacht, sondern vor allem der noch Lebenden.

„Waschen, kochen, bügeln, putzen – diesen Tag solltest du besser nutzen.

Lass dich feiern und verwöhnen und Papa bei der Arbeit stöhnen.“

Dieser Muttertagsspruch verkörpert den Grundgedanken des Muttertages, so wie er in der heutigen Zeit gefeiert wird. Der Muttertag ist der Tag im Jahr, an dem Mütter von ihren Kindern oder Partnern verwöhnt werden sollen, der Tag, an dem sie nichts zu tun brauchen und ihnen für all die Taten, die sie während des Jahres für ihre Liebsten tun, gedankt werden soll. Mütter gehen oftmals arbeiten, kümmern sich um den Haushalt, das Essen, die Sorgen und Probleme der Kinder, helfen bei den Hausaufgaben, und, und, und. Mütter sind richtige Allround-Talente und eigentlich ist ein Tag Pause, ein Tag voller Dank im Jahr viel zu wenig. Genau aus diesem Grund boomt zum Muttertag auch nicht nur der Blumenhandel, sondern die ganze Geschenke-Industrie für Frauenprodukte.

Die Auswahl der Geschenke ist daher auch riesig, genau wie die Kreativität der Kinder und Lebenspartner. Am beliebtesten sind natürlich nach wie vor Blumen, allerdings werden nicht nur klassische Blumensträuße verschenkt, sondern ebenso Topfplanzen. Zu den duftenden Geschenken gibt es oftmals noch eine Kleinigkeit. Auch hier ist die Ideen-Vielfalt enorm. Auf Platz 2 der angesagtesten Geschenke zum Muttertag sind aber Süßigkeiten, in den verschiedensten Varianten. Angefangen bei einer kleinen Schokolade bis hin zum großen Pralinenkasten finden Mütter alles vor. Neben den Naschereien ist Schmuck sehr beliebt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob dieser von den Kindern selbst gebastelt oder vom Ehemann beim teuren Juwelier gekauft wurde, der Zweck wird beide Male erfüllt – nämlich der lieben Frau Mama eine Freude zu bereiten.

Allerdings freuen sich viele Mütter auch über sehr sehr einfache Geschenke, die bei genauerer Betrachtung wesentlich wertvoller sind. Wie im Muttertagsgedicht bereits erwähnt, soll die Mutter an ihrem Ehrentage die Hausarbeit beiseite legen und sich verwöhnen lassen. Daher haben eben genau diese Geschenke einen besonderen Wert. Angefangen beim Frühstück im Bett bis hin zum kompletten Saubermachen der Wohnung, zählt alles. Hauptsache die Mutter muss an diesem einem Tag im Jahr absolut gar nichts tun. Bei Mütter, deren Kinder bereits erwachsen sind, ist es oftmals so, dass sich die Familie nicht mehr ganz so häufig sieht. Da sind Zeit-Geschenke gern gesehen. Zeit, die die Kinder mit ihrer Mutter verbringen. Das kann ein gemeinsamer Kino-Besuch sein, ein Ausflug ins Grüne oder eine Kurzreise, die zusammen verbracht wird. Für Mütter sind diese Geschenke, die genau wie Selbstgemachtes von Herzen kommen, von sehr großem Wert und dementsprechend hoch ist auch die Freude darüber. Natürlich wird all dies oftmals mit Blumen, Pralinen und anderen Kleinigkeiten verfeinert. Aber auch teurere Geschenke liegen derzeit im Trend. Da werden Wünsche erfüllt, von denen die Mutter schon lange träumt oder ihr wird gleich ein Aufenthalt im Wellness-Hotel geschenkt, bei dem sie mal richtig doll entspannen kann. Mütter werden also auf vielfache Weise geehrt und beschenkt, vielleicht wird dies irgendwann nicht mehr nur an einem Tag im Jahr geschehen.

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    Woher kommt der Muttertag?

    von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017

    An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?

    Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.

    Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.

    Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.

    Mehr Gleichberechtigung für Frauen

    Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.

    England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.

    Von den Nazis missbraucht

    In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.

    Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.

    Brauchen wir einen Muttertag?

    Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.

    Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!

    Der Muttertag in den verschiedenen Ländern

    Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:

    • Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
    • Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
    • Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
    • Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
    • Polen: 26. Mai
    • Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
    • Norwegen: 1. Sonntag im Februar
    • Albanien: 8. März
    • Libanon: 1. Tag im Frühling
    • Thailand: 12. August
    • Costa Rica: 15. August
    • Argentinien: 2. Sonntag im Oktober

    Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.

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    ich werde eh auch mal eine Mutter.

    Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !

    Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier SГ¶hne (weiГџ dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich frГјh.

    Aber witzig die Erinnerung :

    In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.

    Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schГ¶nen Tag zu zaubern.

    WГјnsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschГ¶nen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??

    Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.

    MГ¶glicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingefГјhrt

    Jede Frau kann auch Mutter sein.

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    Muttertag - Geschichte, Bräuche und Geschenke

    Jeden zweiten Sonntag im Mai wird in Deutschland sowie in vielen anderen Ländern auf der Welt der Muttertag gefeiert. Entgegen des allgemeinen Glaubens, handelt es sich bei diesem Feiertag nicht um eine Erfindung der Blumen- und Pralinenindustrie. Dennoch kommt ihnen mit Blick auf die Geschichte des Muttertages eine wichtige Rolle zu. Zwar wurde der Brauch schlussendlich in den USA eingeführt, doch die Vorboten dieses Feiertages gab es schon 250 Jahre vor Christus. Damals waren es griechische und römische Göttinnen, für die Feste abgehalten wurden, die mit dem heutigen Muttertag vergleichbar sind.

    Der Muttertag im alten Griechenland

    pixabay.com, Krakauer1962 / Public Domain

    Zu dieser Zeit wurde im alten Griechenland die Mutter des Gottes Zeus, Rhea, gefeiert. Auch als Frühlingsfest bekannt, ging es um die Dankbarkeit für das Leben auf der Erde und es wurden Opfergaben als Geschenke dargebracht. Mit dem Zerfall des Griechischen Reiches jedoch, ging auch der Brauch um das Fest der Göttin Rhea verloren.

    Der „Mothering Day“ im alten England

    Viele Jahre später, im 13. Jahrhundert, führte Heinrich III. in England den sogenannten „Mothering Day“ laut dieses Beitrags ein. Der Zweck des Festes lag im Gedenken der Christen an die „Mutter Kirche“. An diesem Tag kam die Familie zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Dennoch begannen hier die Kinder auch ihrer leiblichen Mutter Geschenke zu machen.

    Napoleon und der Muttertag

    Auch in Frankreich gab es zu Zeiten Napoleons das Anstreben eines speziellen Tages nur für die Mütter. Der Herrscher wollte zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen offiziellen Muttertag einführen. Nach seinem Sturz im Jahr 1815 allerdings wurde dieses Vorhaben nie umgesetzt.

    Der Muttertag von heute kommt aus den USA

    Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts, setzten sich schließlich Frauenrechtlerinnen in den USA für einen Muttertag ein. Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenrechtsbewegung, forderte erstmals explizit einen den Müttern gewidmeten Tag in den Vereinigten Staaten. Ziel war es, die Mütter für Ihre Mühen zu ehren und an den Kampf für Gleichberechtigung und Freiheit zu erinnern. Ihr Wunsch blieb unerfüllt, bis sich einige Jahre später Anna Jarvis dieser Bitte anschloss. Sie gilt bis heute als Begründerin des Muttertages. Die US-amerikanische Frauenrechtlerin widmete Ihrer toten Mutter einen Feiertag, an welchem sie die Kirche mit 500 weißen Nelken schmückte, wie auch die Kölnische Rundschau berichtet. Im Jahr 1914 wurde der zweite Sonntag im Mai schließlich zum offiziellen Feiertag in den USA erklärt. Anna Jarvis hingegen war verärgert über die Kommerzialisierung des Muttertages, bei der ihrer Meinung nach die eigentliche Botschaft verloren ging, und wollte später den Muttertag wieder verbieten lassen.

    Die internationale Verbreitung des Muttertages

    Nachdem die USA den Muttertag als nationalen Feiertag eingeführt hatte, zogen auch zahlreiche andere Länder nach. England lies den „Mothering Day“ wieder aufleben, im Jahr 1917 folgte die Schweiz, dann Norwegen und Schweden, und im Jahr 1922 kam der Brauch schließlich in Deutschland an. Gefördert wurde diese rasend schnelle Internationalisierung vor allem durch die Blumen- und Pralinenindustrie und schnell wurde der Feiertag zu einem Fest der Geschenke. Auch in Deutschland wurde der Muttertag durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen.

    Der Muttertag im Dritten Reich

    Bis heute bringen viele Deutsche den Muttertag mit der Zeit der Nazis in Verbindung. Dies liegt daran, dass im Dritten Reich Mütter mit dem sogenannten Mutterkreuz ausgezeichnet wurden, die viele Kinder zur Welt gebracht hatten und sich ganz der Familie widmeten. Dies entsprach dem nationalen Idealbild einer Frau und daher diente der Muttertag als Propaganda. Ab dem Jahr 1933 war der Muttertag in den „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ umbenannt worden, welcher nach dem Ende des Krieges abgeschafft wurde.

    Weitere Artikel aus dem Bereich Gesellschaft

    Zur Geschichte des Muttertages

    Am Sonntag (9. Mai 2010) ist wieder Muttertag. Der aus den USA stammende Ehrentag hat sich seit dem 20. Jahrhundert zumindest in der westlichen Welt fest eingebürgert, auch wenn Kritiker gerne auf die Idee eines konservativen Frauenbildes und die Instrumentalisierung des Feiertages in der Zeit des Nationalsozialismus verweisen. – Wenn Sie an der sonntäglichen Kaffeetafel mit historischem Small-Talk-Wissen glänzen wollen, so folgen Sie dem GeschichtsPuls doch auf eine kurze Reise durch knapp einhundert Jahre Muttertag.

    Das erste Mal wurde der Muttertag als nationaler Feiertag 1914 in den USA begangen. Als Begründerin gilt die Methodistin Anna Marie Jarvis. In Erinnerung an ihre eigene verstorbene Mutter begann sie ab 1907 für die Einführung eines offiziellen Muttertages zu kämpfen. Sie appellierte an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine und stieß auf offene Ohren. Bereits zwei Jahre später wurde in 45 Staaten der USA ein Muttertag begangen. Am 8. Mai 1914 erklärte der US-Kongress dann jeden zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Mutter-Gedenktag.

    Über England kam die Idee wenig später nach Europa: 1917 wurde der Muttertag in der Schweiz eingeführt, 1918 in Norwegen, 1919 in Schweden und 1923 dann in Deutschland. Hier war es der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, der mit “Ehret die Mutter”-Plakaten den “Tag der Blumenwünsche” propagierte.

    Politisierung im Nationalsozialismus

    Anfänglich noch betont unpolitisch wurde der Muttertag ein Jahrzehnt später schnell durch den Nationalsozialismus instrumentalisiert und mit der Idee der “germanischen Herrenrasse” in Beziehung gebracht – die gebärfreudigen Mütter sicherten durch “Kinderproduktion” den Bestand des deutschen Volkes und damit auch die deutsche Wehrkraft (Stichwort “Gebärfront”). Ihnen zu Ehren wurde der Muttertag 1933 zu einem offiziellen Feiertag erklärt und erstmals am dritten Maisonntag 1934 begangen. Vier Jahre später stiftete Adolf Hitler das Ehrenkreuz der deutschen Mutter . Diese Auszeichnung wurde ab 1939 in mehreren Stufen (Mutterkreuz in Bronze bei vier Kindern, in Gold nach acht Kindern) an kinderreiche Mütter verliehen, sofern diese eine “arische” Abstammung gemäß der nationalsozialistischen Rassen-Ideologie nachweisen konnten.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Muttertag in der Bundesrepublik wieder zu einem nicht gesetzlichen Feiertag. Er wird seit 1949 an jedem zweiten Sonntag im Mai gefeiert. In der früheren DDR wurde der Muttertag hingegen als westlich-reaktionärer Brauch abgelehnt und stattdessen ab 1946 an jedem 8. März der Internationale Frauentag begangen. Dieser anfänglich vor allem in sozialistischen Ländern verbreitete Feiertag wurde im Dezember 1977 von den Vereinten Nationen international anerkannt und ist heute – neben dem Muttertag – in fast allen Ländern verbreitet.

    (Carolin Bendel auf shoa.de)

    (Heidrun Holzbach-Linsenmaier zum NS-Frauenbild in der ZEIT, 1994)

    (Natascha Vittorelli in der Online-Zeitung der Uni Wien)

    Quelle: wikipedia, dhm-lemo, frauennews.de

    Foto: Ge.Ko2, Mutterkreuz-Urkunde via wikipedia

    (ENDE) geschichtspuls/10.05.2008/mar (aktualisiert am 07.05.2010)

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    [. ] nicht vergessen: Sonntag ist Muttertag.Also Blumen besorgen und sich vorher noch rasch Wissenswertes zum Muttertag [. ]

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    Entstehung des muttertages

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    Rosen, Tulpen, Nelken: Ist der Muttertag eine Erfindung der Blumenindustrie? Nein, der Muttertag hat eine Geschichte, und die beginnt mit einer Predigt.

    Die Amerikanerin Anna Jarvis wollte nach dem Tod ihrer Mutter, am 8. Mai 1905, erreichen, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden. Und dafür setzte sie sich mit allen Mitteln ein. Die Bitte an ihren Pfarrer, eine Predigt über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu halten, war nur der Anfang. Es folgten Briefe an Geistliche, Politiker und andere einflussreiche Männer. Sie kaufte eine Werbeagentur und brachte ihre Botschaft unter die Menschen: "Schafft den Ehrentag der Mutter - setzt diesen Frauen ein unvergängliches Denkmal". Und tatsächlich wurde bereits 1907 der zweite Mai-Sonntag, der Todestag von Anna Jarvis' Mutter, offiziell zum Muttertag erklärt.

    Ursprung des Muttertages

    Angefangen hat alles schon viel früher. 250 Jahre vor Christus waren es römische und griechische Göttinnen, für die eine Art Muttertagsfest abgehalten wurde. In England, zu der Zeit Heinrich des Dritten (1216-1239) stand Mutter Kirche im Mittelpunkt der Feierlichkeiten des damaligen Mothering Day.

    Etwa 200 Jahre später, im mittlealterlichen England wurde um 1644 der Mothering Day verfestigt: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester , when all the children an grantchildren meet at the head and chief of the Family and have a feast" ("Jeder Mitfasten Sonntag ist ein Ehrentag in Worcester , wenn alle Kinder und Enkelkinder sich biem Familienoberhaupt versammeln und ein Fest feiern"). An diesem Sonntag (Lätare) besuchten alle Kinder ihre Mütter (go a-mothering), brachten kleine Geschenke mit und den selbst gebackenen mothering cake (oder simnel cake).

    Nach der erfolgreichen Pioniersarbeit von Anna Jarvis setzte sich der Muttertag nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz , danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien . Bei uns in Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert.

    Muttertag 2017 in der Schweiz

    Der Muttertag in der Schweiz

    Der Muttertag ist ein Festtag zu Ehren der Mütter, der weltweit gefeiert wird. Es gibt aber kein einheitliches für den Muttertag. In der Schweiz ist der Muttertag der zweite Sonntag im Mai. Der Muttertag 2017 in der Schweiz fällt also auf Sonntag, den 14. Mai 2017. An diesem Datum wird unter anderem auch in Deutschland, Österreich und Liechtenstein der Muttertag begangen.

    Wann ist Muttertag 2017 in der Schweiz?*

    In der Schweiz wird der Muttertag immer am zweiten Sonntag im Mai begangen. Im Jahr 2017 ist das Sonntag, der 14. Mai 2017. Dieses Datum für den Muttertag 2017 gilt auch in vielen anderen Ländern der Welt.

    Muttertag 2018: Sonntag, 13. Mai 2018

    Muttertag 2019: Sonntag, 12. Mai 2019

    An diesen Daten wird unter anderem auch in folgenden Staaten der Muttertag gefeiert: Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Australien, Belgien, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Ecuador, Finnland, Griechenland, Indien, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Kuba, Niederlande, Neuseeland, Peru, Südafrika, Taiwan, Türkei, in den USA und Venezuela.

    Ist der Muttertag in der Schweiz Feiertag?*

    Der Muttertag 2017 ist in der Schweiz kein Feiertag. Es handelt sich aber immer um einen Sonntag.

    *) Alle Angaben ohne Gewähr. Siehe auch Haftungsausschluss.

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