среда, 17 января 2018 г.

wann_ist_vater_und_muttertag

Der Vatertag 2018 ist am

Donnerstag, den 10.05.2018.

Wann ist Vatertag

Die berьhrende Geschichte fand durch die Hilfe der цrtlichen Geistlichkeit eine groЯe Zuhцrerschaft. Diese empfand die Selbstlosigkeit und Fьrsorge des Vaters, der sein Leben komplett seinen Kindern widmete, ebenfalls als eine schier unglaubliche Tat. Entsprechend bildete die Gemeinde noch im Jahr 2010 die Bewegung zur Ehrung von Vдtern. Erstmals offiziell gefeiert wurde der Tag am 19. Juni in Spokane im Bundesstaat Washington. Den Vдtern wurde an diesem Tag nicht nur gedacht, sie erhielten auch Geschenke und zahlreiche Speisen von ihren Kindern. Das Ereignis in Spokane sollte nicht einzigartig bleiben, denn schon im nдchsten Jahr ьbernahmen viele weitere Orte im Bundesstaat den Brauch. Kurz darauf folgte auch die Ausbreitung innerhalb der gesamten Vereinigten Staaten.

Der Vater als Herrenpartie

Unabhдngig von der Region sind Sprьche und Gedichte zum Vatertag ebenso ьblich wie Vatertagsgeschenke, egal ob diese gebastelt oder gekauft sind. Nachdem es an Vatertagsmotiven nicht mangelt, sind hier auch individuell bedruckte Servietten fьr die Vatertagsfeier eine tolle Geschenkidee. Einheitlich bestickte T-Shirts der Vatertagsausflugsgruppe, die man im Internet bestellen kann, sind eine weitere Mцglichkeit, diesen Tag stimmig zu begehen.

Bitte beachten Sie auch die Informationen zum Thema Valentinstag auf https://www.valentinstag-2018.de sowie www.wann-ist-muttertag.de.

Eine Bitte an die Homepagebetreiber unter Ihnen: Wenn Ihnen diese Seite weitergeholfen hat, wдre es sehr nett, wenn Sie einen Link auf diese Homepage setzen wьrden.

Wann ist Vatertag 2017?

Allgemeines zum Vatertag

Der Vatertag ist ein Fest- bzw. Feiertag zu Ehren der Väter, in manchen Ländern auch zu Ehren der Männer überhaupt. Das Datum des Vatertags variiert dabei von Staat zu Staat. In Deutschland wird der Vatertag 2017 beispielsweise am Donnerstag, den 25. Mai 2017 gefeiert, in Italien und im Süden der Schweiz dagegen am 19. März 2017.

Datum der Vatertage weltweit

Die Antwort auf die Frage "Wann ist Vatertag?", ist von Land zu Land unterschiedlich:

In Deutschland wird der Vatertag an Christi Himmelfahrt gefeiert und fällt damit immer auf den Donnerstag 40 Tage nach Ostern. Er ist damit ein beweglicher Feiertag. Im Jahr 2017 ist der Vatertag in Deutschland am Donnerstag, den 25. Mai 2017.

Hier eine Liste der Vatertags-Daten ausgewählter Länder. In den meisten Ländern der Welt ist das Datum jeweils so definiert, dass der Tag immer auf einen Sonntag fällt. Besonders viele Staaten feiern am dritten Sonntag im Juni. Teilweise ist in der folgenden Liste bereits das Datum des nächsten Jahres aufgeführt, nämlich für die Länder, in denen der Vatertag bereits vorüber ist.

Termin in den Jahren 2017-2021*

Vatertag in Deutschland 2018 : Donnerstag, 10. Mai 2018

Vatertag in Deutschland 2019 : Donnerstag, 30. Mai 2019

Vatertag in Deutschland 2020 : Donnerstag, 21. Mai 2020

Vatertag in Deutschland 2021 : Donnerstag, 13. Mai 2021

Vatertag in Deutschland 2022 : Donnerstag, 26. Mai 2022

Vatertag in Österreich 2017 : Sonntag, 11. Juni 2017

Vatertag in Österreich 2018 : Sonntag, 10. Juni 2018

Vatertag in Österreich 2019 : Sonntag, 9. Juni 2019

Vatertag in Österreich 2020 : Sonntag, 14. Juni 2020

Vatertag in Österreich 2021 : Sonntag, 13. Juni 2021

Schweizer Vätertag 2017 : Sonntag, 4. Juni 2017

Schweizer Vätertag 2018 : Sonntag, 3. Juni 2018

Schweizer Vätertag 2019 : Sonntag, 2. Juni 2019

Schweizer Vätertag 2020 : Sonntag, 7. Juni 2020

Schweizer Vätertag 2021 : Sonntag, 6. Juni 2021

Ist der Vatertag ein Feiertag?*

Der Vatertag in Deutschland fällt auf Christi Himmelfahrt und wird damit an einem Feiertag gefeiert. Der Vatertag in Österreich ist der zweite Sonntag im Juni und damit ebenfalls arbeitsfrei. In der Schweiz gibt es keinen offiziellen Vatertag.

An welchen Daten wurde 2016 gefeiert?*

Im Jahr 2016 fiel der Vatertag in Deutschland auf Donnerstag, den 5. Mai 2016. Der österreichische Vatertag wurde am Sonntag, den 12. Juni 2016 gefeiert. Der Schweizer Vätertag war am Sonntag, den 5. Juni 2016. Im Tessin und in Italien war der Vatertag am 19. März 2016.

Wie werden die Väter gefeiert?

Der Vatertag nimmt in vielen Ländern einen ähnlichen Stellenwert ein wie der Muttertag. Er soll den Vater und seine Leistungen in der Familie ehren.

*) Alle Angaben ohne Gewähr. Siehe auch Haftungsausschluss.

Muttertag 2018

Informationen zum Feiertag Muttertag in Deutschland

Was ist Muttertag bzw. Bedeutung von Muttertag

Der Muttertag wird grundsätzlich am zweiten Mai-Sonntag gefeiert. Er soll in erster Linie dem Gedenken der Leistungen von Müttern und der Ehrung der Mutterschaft im Allgemeinen gelten. Letztendlich haben aber gerade Mütter an diesem Feiertag oftmals besonders viel Arbeit. Um dem Gedenken am Muttertag dennoch gerecht zu werden oder einfach einmal Danke zu sagen, bekommen zahlreiche Mütter einen Blumenstrauß - überreicht mit Sprüchen oder Gedichten - als kleines Geschenk für ihre täglichen Leistungen. Seinen amerikanischen Ursprung findet der Muttertag in der Frauenbewegung. Der englische Ursprung begründet sich in der Forderung zahlreicher Mütter, ihre Söhne nicht mehr in den Krieg schicken zu müssen.

Datum Muttertag 2018 und Wochentag Muttertag 2018

Wann ist Muttertag 2018

Nächster Feiertag Muttertag: in 176 Tagen

Wo ist Muttertag ein gesetzlicher Feiertag

Muttertag ist in keinem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag.

Laden-Öffnungszeiten Muttertag

Wann haben Geschäfte am Muttertag geöffnet/geschlossen?

Muttertag ist ein nichtgesetzlicher Feiertag - d.h. die Geschäfte haben normal geöffnet.

Öffnungszeiten je Bundesland finden Sie auf Ladenöffnungszeiten Muttertag.

Wo ist am Muttertag 2018 schulfrei bzw. Schulferien?

Muttertag fällt immer auf einen Sonntag, daher ist in allen Bundesländern am Muttertag kein Unterricht.

LKW-Fahrverbot am Muttertag?

Am Muttertag gilt in ganz Deutschland das LKW-Fahrverbot für Sonntage von 0:00 - 22:00 Uhr.

Vatertag 2017, 2018, 2019 - Wann ist Vatertag 2017?

Da der Vatertag 2017 an Christi Himmelfahrt stattfindet, liegt der Termin am 25. Mai 2017.

Datum des Vatertages

Der Vatertag 2017 wird an Christi Himmelfahrt gefeiert. Für die Festlegung dieses Termins sind keine religiösen Gründe ausschlaggebend gewesen. Dieser einzelne arbeitsfreie Tag bot sich schlichtweg als Vatertags-Termin an. Ein Grund ist, dass das sich zeitlich am Osterfest orientierende Himmelfahrts-Fest in der klimatisch meist schönen Zeit zwischen Anfang Mai und Anfang Juni an einem Donnerstag gefeiert wird.

Selten haben Vatertag und „Tag der Arbeit“ denselben Termin: Das nächste Mal ist am 1. Mai 2160.

Traditionen am Vatertag

In gewisser Weise ist der jährliche Feiertag das Gegenstück zu Muttertag und Weltfrauentag. Für viele gesetztere Teilnehmer bedeutet der Vatertag den Versuch, für einen Tag das Freizeitverhalten der eigenen Jugend aufleben zu lassen. Zu den wesentlichen Traditionen gehören das Gruppenerlebnis mit Besinnung auf gemeinschaftliche Aktivitäten in der freien Natur. Typisch ist eine abzugehende, oder im Anhänger oder Pferdewagen, abzufahrende Tour-Route. Örtliches Ziel ist in der Regel eine besondere Stelle in der Natur wie ein See.

Top 5 Geschenkideen zum Vatertag 2017

  1. Ausflüge: gemeinsam verbrachte Zeit ist auch 2017 für Väter ein schönes Geschenk. Irgendwann sind die Ausflüge mit dem Bollerwagen nicht mehr altersgemäß. Wanderungen und Ausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten sind hier eine gute Alternative. Tipp: im Internet nach Inspirationen und Öffnungszeiten suchen.
  2. Selbstgebasteltes: vielleicht ein Geschenk aus Holz, was sich praktisch verwenden lässt? Halter für Weinflaschen beispielsweise kann man mit dem richtigen Werkzeug selbst herstellen.
  3. Personalisierte Geschenke: bei diversen Anbietern lassen sich Geschenke personalisieren - mit Namen, Sprüchen oder Bildern passend zum Jahr 2017.
  4. Sportliches: Fußballspiel, Gokart-Bahn und Co. sorgen für eine willkommene Abwechslung im Alltag.
  5. Theater, Musical & Co: wenn das Interesse eher im kulturellen Bereich liegt, finden sich in vielen mittleren und größeren Orten 2017 lokale Möglichkeiten in diesem Bereich.

Als Familientag

In den letzten Jahren hat er zum Teil eine Veränderung in Richtung Familientag erlebt. Nicht mehr das monogeschlechtliche Herumziehen steht im Vordergrund, sondern Ausflüge mit der ganzen Familie. Er bietet sich für gemeinschaftliche Unternehmungen auch mehrerer Familien an.

Geschichte des Vatertags

Der deutsche Vatertag geht wahrscheinlich auf frühmittelalterliche Flurbegehungen zurück, die für die beteiligten jungen Männer mit der Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen verbunden waren. Ende des 19. Jahrhunderts kam daran anknüpfend im Berliner Großraum der Brauch auf, dass Männer zusammen mit verwandten Jungen im Postkonfirmandenalter einen Ausflug ("Herrentag") ins Grüne machten. Die Tradition des Herrentages, wie er in Ostdeutschland bezeichnet wird, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ergänzt durch Übernahme des Namens und anderer Aspekte des US-amerikanischen „Father´s Day“, der 1924 zu Ehren der Väter erklärt worden ist. Als offizieller Feiertag wird er dort am dritten Sonntag im Juni begangen.

Kalender Termine des Vatertags

Vatertag in anderen Ländern

In Österreich wird der Vatertag am 11. Juni 2017 begangen, in 2018 am Sonntag, den 10. Juni. Es ist offiziell immer der 2. Sonntag im Juni - ganz im Gegensatz zu der Schweiz, wo es jährlich der 1. Sonntag im Juni ist. Christi Himmelfahrt ist aber wie in Deutschland am 25. Mai 2017.

Vatertag 2017 in Österreich: 11. Juni 2017

Vatertag 2018 in Österreich: 10. Juni 2018

Vatertag 2019 in Österreich: 09. Juni 2019

In der Schweiz gibt es diesen "Tag der Väter" offiziell nicht, er gilt nicht als Feiertag und fällt jedes Jahr auf einen Sonntag. Allerdings wird hier immer am ersten Sonntag im Juni der Vatertag inoffiziell gefeiert und soll als Vater-Kind-Tag gelten.

Vatertag 2017 in der Schweiz: 4. Juni 2017

Vatertag 2018 in der Schweiz: 3. Juni 2018

Vatertag 2019 in der Schweiz: 2. Juni 2019

In Dänemark heißt der Vatertag "Grundlovsdag". Das ist der dänische Vatertag. Im Gegensatz zu Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird dieser Grundlovsdag immer am 5. Juni gefeiert ist gilt als Nationalfeiertag. Dieser gilt nicht mehr landesweit als arbeitsfrei, es kann aber vorkommen, dass einige Einrichtungen und Geschäfte geschlossen haben.

Vatertag 2017 in Dänemark: 5. Juni 2017

Vatertag 2018 in Dänemark: 5. Juni 2018

Vatertag 2019 in Dänemark: 5. Juni 2019

Weitere Interessante Themen:

Wann ist Vatertag und wann ist Muttertag?

Ich hab keine Ahnung wann Vatertag und wann Muttertag ist.

11 Antworten

"vatertag"gippsnich! das ist ein "nachklapp" zum muttertag: irgendwelche säcke nörgelten mal daran herum, dass es einen "extra festtag" für mütter gäbe, NICHT aber einen"ehrentag" für die väter. flugs wurde ein arbeitsfreier tag zum "vatertag" erklärt und jetzt ziehen zu himmelfahrt tausende pimmelträger mit handwagen grölend und besoffen durch die gegend. ich find`s ekelhaft!! zumal die wenigsten dieser leute WIRKLICH väter sind.

Muttertag ist immer der 2. Sonntag im Mai. Christi Himmelfahrt (Vatertag) wird danach festgelegt wann Ostern war(da gibt eine bestimmte Tagesanzahl), Ostern war dieses Jahr sehr, sehr früh, deshalb Maifeiertag und Christi Himmelfahrt zufällig auf einem Tag.

Vatertag fällt immer auf Christi Himmelfahrt, Muttertag ist der zweite Sonntag im Mai. Ist aber auch alles hier erklärt: http://vatertag.plakos.de/

Endlich leuchtet es mir ein.

Ich bin aus Österreich und wir haben eine ganz andere Regelung. Der Muttertag ist bei uns ident mit Deutschland (2. Sonntag im Mai).

Der Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt und in Österreich fix am 2. Sonntag im Juni gefeiert.

die mütter mußten natürlich AUCH in der OSTMARK anständig gefeiert werden, dafür hat das nazipack schon gesorgt.

"vatertag" gibt es nicht: das ist nur ein "nachklapp" zum von den nazis erfundenen muttertag, nach dem motto: wenn "die" gefeiert werden, wollen WIR das auch. so nahmen dann die geistig etwas schlichteren schwanzträger den bundesweiten feiertag "himmelfahrt" als grund sich heftigst zu besaufen und die füße hochzulegen.

Vatertag ist an Christi Himmelfahrt und Muttertag am 11. Mai, Pfingstsonntag.

Nur nochmal als Ergänzung: Ursprünglich wollte man den Muttertag 2008 auf den 4. Mai vorverlegen, daher gab es einiges Wirrwar darum, wann der nun eigentlich stattfinden sollte.

Aber wie bereits von anderen Usern gesagt: 1. Mai 2008 = Himmelfahrt = Vatertag, 11. Mai 2008 = Pfingstsonntag = Muttertag.

Dieses Jahr ( 2013) ist am Donnerstag, 09. Mai Vatertag und am Sonntag, 12. Mai Muttertag :-)

Ich würde dir empfehlen Kommas und Pinkte zu setzen.

Vatertag ist immer Himmelfahrt und Muttertag ist am 11.Mai.

Muttertag ist nicht immer am 11. Mai. Muttertag ist immer der 2. Sonntag im Mai. Und da kann das Datum schon etwas schwanken :-), wie Mutter, wenn du ihr zu viel reichhaltige Promille-Geschenke gibst

Mutter werden: Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Kind?

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Wann ist es ideal Mutter zu werden?

"Als Frau arbeiten ist ja gut, aber mit 38 Mutter werden, finde ich schon komisch. Dann ist sie ja fast 60, wenn ihr Kind 20 ist". Damit wurde Schauspieler Matthias Schweighöfer, beliebt unter anderem auch wegen seines Bubi-Charmes, in einem Interview mit dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ zitiert und hat damit eine Welle des Protests losgetreten. Inzwischen hat er den Satz zwar dementiert, aber die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt der Kinderplanung ist aktuell wie eh und je.

Von Ursula Willimsky

Der Schauspieler, Jahrgang 1981, wurde mit 28 Vater, seine damalige Lebensgefährtin war 27. Und damit lag die Gute altersmäßig unter dem deutschen Durchschnitt. Laut Statistischem Bundesamt (Stand: 2011) waren Mütter aus dem alten Bundesländern bei der Geburt ihres ersten Kindes 29,31 Jahre alt, in den neuen Ländern 27,66 Jahre alt (Berlin wurde in keiner der beiden Berechnungen berücksichtigt). Auffällig ist, dass verheiratete Mütter deutlich älter sind als unverheiratete: 30,13 Jahre zu 27,70 Jahre.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Kind?

Das mit dem Gebären fängt also gerne kurz unter 30 an. Das wissen wir jetzt. Aber sagt das auch etwas darüber aus, wann der beste Zeitpunkt wäre? Junge Mütter, alte Mütter, Mittendrin- Mütter – was das beste Alter ist, um sich fortzupflanzen, darüber scheiden sich die Geister. Auf der Seite des Familienministeriums (die müssten das ja eigentlich wissen) haben wir vage Hinweise gefunden, zumindest für den Punkt „Adoption“. Wer ein Kind adoptieren will, muss laut Bundesministerium "unbeschränkt geschäftsfähig" sein – und mindestens 25 Jahre alt. "Bei Ehepartnern kann einer beziehungsweise eine dieses Alter unterschreiten. Er beziehungsweise sie muss jedoch mindestens 21 Jahre alt sein.“ Nach oben hin wird es ein bisschen unkonkreter: Ein Höchstalter sei nicht festgelegt, der "Altersunterschied zwischen dem Kind und seinen Adoptiveltern sollte jedoch nicht größer als 40 Jahre sein."

Da hätten Frauen mit 38 also theoretisch noch gute Chancen. Auch wenn sie fast 60 sind, wenn ihr Kind seinen 20. Geburtstag feiert. Im Mutterpass – wenn wir wieder zur leiblichen Geburt zurückkehren – gelten 38-Jährige allerdings schon als Frauen mit 'Risikoschwangerschaft'. Den Vermerk erhält jede Schwangere ab 35 – und unter 17.

Die Mütter selbst brauchen wir nach dem "richtigen" Alter erst gar nicht zu fragen – da würden wir von 30 Befragten wahrscheinlich 35 unterschiedliche Antworten erhalten. Die eine findet es toll, dass sie emotional und überhaupt so nah an ihren Kindern dran ist und noch einen richtigen guten Draht zu ihnen hat, selbst wenn die Grauen der Pubertät über die Familie hereinbrechen. Die andere findet den zeitlichen Abstand super, weil sie da einfach abgeklärter mit den Grauen der Pubertät oder ähnlichem umgehen kann als junge Mütter. Die eine ist froh, jung Mutter geworden zu sein, weil sie und ihre Kinder in ähnlichen Welten leben – und die andere ist vielleicht froh, dass sie auch im vorgerückterem Alter nicht erst umständlich recherchieren muss, was zum Teufel denn ein 'Dongle' ist, sondern sich den ganzen Technikkram einfach von ihren Kindern installieren lassen kann. Und so auf dem Stand der Zeit bleibt. Und bei Dingen wie Musikgeschmack und Mode scheint das Alter inzwischen ohnehin egal: Die Toten Hosen hören alle, und bei vielen Klamottenläden erkennt man ohnehin nur noch an der Größenangabe auf dem Etikett, ob man gerade in der Damen- oder in der Kinderabteilung stöbert.

Die Liste der Pro und Contras ließe sich ewig weiterführen – die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt für Kinder ist, muss wohl jede für sich fällen – ihre ganz persönlichen Lebensumstände müssen stimmen oder es geschieht halt ganz einfach, und dann muss man damit eben leben und das Beste daraus machen. Eine frühe Mutterschaft hat viele Vorteile. Unter anderem ein langes selbstbestimmtes Leben, nachdem die Kinder aus dem gröbsten oder aus dem gemeinsamen Haushalt raus sind – sofern der oftmals schwierige Einstieg oder Wiedereinstieg in den Job funktioniert.

Bei späten Müttern mag es sich umgekehrt verhalten: Sie konnten sich – hoffentlich – vor den Kindern viel um sich selbst, ihre Selbstverwirklichung oder ihre Karriere kümmern. Und sie haben häufig mehr Geld als „junge“ junge Familien. Während die eher Großeltern in petto haben, die die lieben Kleinen mal für einen Nachmittag oder für ein Wochenende übernehmen. Frühe Mütter selbst können sich auf eine lange gemeinsame Zeit mit potenziellen Enkelkindern freuen, was späteren Müttern wohl eher versagt bleibt, vor allem, wenn die eigene Brut sich auch zur späten Elternschaft entschließen sollte.

Dafür bürden sie vielleicht ihren Kindern in recht jungen Jahren die Verpflichtung auf, sich um die betagten Eltern zu kümmern. Frühen Müttern wird manchmal nachgesagt, sie hätten leichter das Gefühl, "etwas im Leben zu versäumen“ – oder eben nicht.

Denn bei der Mutter- oder Elternschaft gibt es ja noch einen Aspekt, den man über der ganzen Altersdiskussion nicht vergessen sollte: Es kann ja auch ganz einfach Spaß machen und Erfüllung bringen, Mutter zu sein und Kinder großzuziehen. Ihnen Liebe zu schenken und Fürsorge. Sie zu einem wichtigen Lebensinhalt zu machen – und irgendwann ins Erwachsenen-Dasein zu entlassen. Und wer weiß – vielleicht sind solche mütterlichen Eigenschaften ja sogar wichtiger als die paar Zahlen, die da in Mamas Pass als Geburtsdatum eingetragen sind?

Wann ist vater und muttertag

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Cases in “Das sind meine Mutter und mein Vater”

Mutter and Vater being the objects of the sentence, shouldn’t the preposition (?) mein for Vater change to meinen?

Meaning, why is it only correct to say:

Das ist meinen Tisch.

but not correct to say the following?

Das sind meine Mutter und meinen Vater.

It is not correct to say

Das ist meinen Tisch.

Correctly, it always has to be

Das ist mein Tisch.

Therefore, also the sentences

Das sind meine Mutter und mein Vater.

Das ist mein Vater.

Das ist meine Mutter.

Mein, meine, meiner [and so on] are possessive pronouns.

As jera has explained, the correct sentences are

Das sind meine Mutter and mein Vater

Das ist mein Tisch

That said, I would like to add something to help you understand why.

I think you are getting confused with the accusative because you are following a simple (and unfortunately misleading) rule: if it answers the question "Who(m)? What?" then it is accusative.

For example, let's take the sentence "I eat an apple". You can think: "I eat what? An apple". So "an apple" must be the object, and thus it's accusative, so the translation in German is: "Ich esse einen Apfel". "Einen" is clearly accusative, and it is correct. But here comes the tricky part: this doesn't work with the verb "to be".

With respect to "This is a table", if you reason like this you will think "This is what?", and since "A table" is the answer, you will conclude it must be accusative. Unfortunately, it's wrong!

The golden rule is that with the verb "to be" (sein) you never have the accusative, it's always nominative.

Thus, "Mutter" and "Vater" in that sentence are not the objects. They are "predicative nominals".

You start from the assumption that the part after ist is the direct object of the sentence, but that assumption is wrong. Consequently, the conclusion that Mutter, Vater, Tisch should be accusative is also wrong.

One important role of the verb sein is that of the copula: It links the subject to a complement, which may be called subject complement, predicative complement or subject predicative. This complement, at least in German, is in the same case as the subject, i.e. in nominative.

Therefore, the only correct form of both sentences from the question is:

Wann ist eurer Vater/Mutter gestorben?

Heyy Mein Vater ist jetzt am Montag gestorben und ich kann einfach nicht mehr. ich bin auch erst 14. So eben zu meiner Frage: wie alt wart ihr als eure Eltern gestorben sind? Wie habt ihr das verkraftet bzw was hat euch geholfen? Bedanke mich jetzt schon..

7 Antworten

Ich war schon 40 als mein Dad starb, allerdings verlor ich mit 16 meinen Bruder und seit dem noch einige Familienmitglieder, vor ein paar Tagen erst wieder.

Mir hilft immer daran zu denken, dass die Person nie wieder leiden muss, keine Sorgen mehr hat und dass es ihm jetzt gut geht. Ich denke an die gemeinsame Zeit und vor allem an besonders schöne/witzige Momente. Ich bin unendlich dankbar die Person gekannt zu haben. Und ich denke mir, dass sie nicht gewollt hätte dass ich traurig bin und leide.

Ich lasse die Trauer raus und weine wenn mir danach ist, das ist sehr wichtig. Mit der Zeit wird es leichter.

Das tut mir sehr leid, mein Beileid!

Mein Vater starb vor über 15 Jahren. Gestern wäre er 77 Jahre alt geworden. Ich war da schon weitrein erwachsen, als es passierte. Aber da es innerhalb nur einiger Monate passierte, war der Schock natürlich auch gegeben.

Du solltest deine Gefühle und Tränen rauslassen. Das hilft immer. Trauert in der Familie gemeinsam und gebt euch gegenseitig Halt. Die erste Zeit ist immer die Schlimmste. Traut euch trotzdem, über deinen Vater zu reden. Und irgendwann kommt die Zeit, wo ihr auch wieder lächeln könnt, wenn ihr an ihn denkt.

Alles Gute für euch und viel Kraft.

Danke für deine aufbauenden Worte.

Ich war schon deutlich älter, aber ich habe das ganz gut verkraftet, weil ich weiß, dass es ihm gut geht. Ich konnte ihn einige Zeit später ein paar Mal besuchen und miterleben, wie er sich eingelebt hat und die Krankheit loswurde, an der er gestorben war. Keine Sorge - es geht niemand verloren, der Tod ist eher vergleichbar damit, im Kino aus dem Film zu gehen. Da ist dann ein leerer Platz, aber die Person ist nicht weg, sie ist nur schon mal rausgegangen und klönt mit anderen über den Film.

Nein, ich kann das niemandem beweisen - die Erfahrung muss jeder schon selbst machen.

Mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust.

Mein Vater starb während meiner Vorbereitungen zum Abitur-plötzlicher Herztod.

Der Prüfungsstress setzte bei mir eine gewisse Verdrängung in Kraft,als alles vorbei war kam die Trauer und hat mich regelrecht umgehauen.

Gebe dir Zeit und Raum den Tod zu verarbeiten. Ist dir nicht nach reden oder Gefühlsausbrüchen dann sage das offen und lasse es zu.

Jeder Mensch trauert anders,hier gibt es keine klaren Regeln-finde deinen Weg.

Ich war 13 als meine Mutter gestorben ist. Anfangs hab mein Gehirn es vermutlich gar nicht richtig realisiert und deshalb hab ich es mehr oder weniger verkraftet. Ich konnte anfangs auch nicht ans Grab gehen, jedoch redete ich manchmal mit anderen Verwandten darüber. Nach einiger Zeit als ich ein wenig Älter wurde, hab ich eigentlich nur Gedacht "Schön dass ich sie trotzdem 13 Jahre kennen durfte", auch wenn ich die Dinge als Kleinkind natürlich nicht mehr weiß. Ich kann nur sagen dass Ablenkung immer helfen kann, ich hab mich meistens mit Fußball spielen und Musik hören abgelenkt.

Ich weiß nicht ob es wegen dem Tod meiner Mutter ist oder wegen etwas anderem, aber ich sehe jetzt bzw. versuche ich immer etwas positives zu sehen.

Und weinen bei der Trauer ist ganz normal, ich hab Jahre später manchmal auch noch kurz geweint, das ist ein ganz normaler Prozess bei der Trauer.

Ich selber hab meine Eltern zwar noch aber meine beste Freundin verlor ihre Mutter an ihrem 9ten Geburtstag (sie hatte Krebs ) für sie war es damals sehr schlimm ihr hat es geholfen wen sie reden konnte ich und mein Bruder (13j damals) haben sie jeden Tag begleitet wan sie ihre Mutter sehen wollte am Grab haben auch alle zusammen Blumen gepflügt!

Mein herzliches Beileid.

Schlimm, in der Jugend seinen Vater oder Mutter zu verlieren.

Ich habe meine beiden Eltern noch, bin aber auch schon erwachsen. Wenn sie gehen, kann ich das sicher anders verkraften als mit 14, auch wenn es trotzdem wehtut.

Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft und Trost für die kommende Zeit!

Wann darf die Mutter dem Vater das Umgangsrecht verweigern?

Auch nach einer Trennung ist der regelmäßige Umgang mit beiden Eltern für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig – wann aber darf dieser Umgang verweigert werden?

Eine Trennung hat nicht nur Folgen für das weitere Leben der Expartner, sondern auch für mögliche Kinder. Häufig leben die Kinder im Haushalt der Mutter, während der Vater von der Familie getrennt lebt. Selbstverständlich gibt es auch den umgekehrten Fall. Der Datenreport des Statistischen Bundesamtes von 2016 zeigt jedoch, dass im Jahr 2014 alleinerziehend 1,5 Millionen Mütter und 180 000 Väter waren, so dass in neun von zehn Fällen (90 %) der alleinerziehende Elternteil die Mutter ist. Zudem ist nach diesem Bericht seit 2004 der Anteil der alleinerziehenden Väter leicht zurückgegangen.

Für die Entwicklung von Kindern ist es grundsätzlich sehr wichtig, zu beiden Elternteilen, also auch zu dem getrenntlebenden Elternteil, einen regelmäßigen Kontakt zu haben. Es muss daher auch einem nicht betreuenden Vater ermöglicht werden, an der Entwicklung seines Kindes teilzunehmen, seine verwandtschaftliche Stellung als Vater zu wahren und einer Entfremdung des Kindes vorzubeugen.

Leider ist dieses Besuchsrecht, das sogenannte Umgangsrecht, häufiger Streitpunkt im Falle einer Trennung und Scheidung.

1. Anspruch auf regelmäßigen Kontakt

Gemäß § 1684 Abs. 1 BGB ist jeder Elternteil zum Umgang mit dem Kind berechtigt und verpflichtet.

Außerdem besteht eine Loyalitätspflicht für die Eltern nach § 1684 Abs. 2 BGB: Sie haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Missachtet ein Elternteil diese auch als Wohlverhaltensklausel bezeichnete Pflicht, hat dies rechtliche Folgen. Das Kind und der nicht betreuende Elternteil haben ein Recht auf einen regelmäßigen Kontakt miteinander, den die Mutter respektieren und unterstützten muss.

2. Vorsicht vor grundloser Kontaktverweigerung

Selbst wenn eine Umgangsregelung besteht, kann es zu Situationen kommen, in denen die Mutter dem Vater plötzlich den Umgang verweigern möchte.

Allerdings kann die Mutter das Umgangsrecht nicht „einfach so“ verweigern. Die unbegründete Kontaktunterbindung kann zu einem teilweisen Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts der Mutter und der Sicherung des Umgangsrechts durch einen Umgangspfleger führen. Versucht die Mutter, durch einen Umzug ins Ausland den Umgang des Vaters zu vereiteln, kann dies sogar ihr Sorgerecht in Frage stellen. Vereitelt die Mutter den Umgang immer wieder grundlos, kann dies auch Auswirkung auf den nachehelichen Unterhalt haben.

3. Wann darf der Umgang verweigert werden?

Nur in schwerwiegenden Fällen hat die Mutter das Recht, den Kontakt zu unterbinden. Hier die wichtigsten Gründe:

  • Auffälligkeiten des Kindes: Trennungsbezogene Auffälligkeiten des Kindes wie Stimmungsschwankungen allein reichen nicht aus, um den Umgang zum Vater zu verweigern. Nur wenn das Verhalten des Kindes durch die Person oder das Verhalten des Vaters begründet ist, kann das Umgangsrecht ausgesetzt, eingeschränkt oder ein betreuter Umgang verlangt werden. Doch auch in diesen Fällen ist ein eigenmächtiges Handeln der Mutter nicht empfehlenswert. Eine Regelung sollte im ersten Schritt in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt gefunden werden. Bei weiterem Streit ist das Familiengericht zuständig.
  • Körperliche Misshandlungen des Kindes oder des anderen Elternteiles berechtigen, den Umgang zu stoppen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass allein der Vorwurf eines sexuellen Kindesmissbrauchs und die Tatsache, dass gegen den Vater wegen dieses Verdachts ermittelt wird, das Umgangsrecht noch nicht berührt. Ob ein Ausschluss oder eine sonstige Einschränkung des Umgangs erfolgen muss, muss das Gericht in jedem Einzelfall prüfen unter Abwägung von Tatverdacht und möglicher Gefährdung.
  • Entführungsgefahr: Der bloße Umstand, dass der Vater aus einem muslimischen Land stammt, reicht nicht aus, um von einer Entführungsgefahr auszugehen; es müssen vielmehr konkrete Anhaltspunkte vorliegen. Nur wenn Maßnahmen wie ein begleiteter Umgang, eine Passhinterlegung und eine Anordnung, dass der Umgang nur im Inland ausgeübt werden kann, die Gefahr nicht beseitigen, kommt ein Ausschluss in Betracht.
  • Alkohol- und Drogensucht: Wenn aufgrund einer Alkohol- oder Drogensucht absehbar ist, dass die Betreuung des Kindes nicht gewährleistet werden kann, kann das Umgangsrecht durch die Anordnung von begleitetem Umgang eingeschränkt oder komplett ausgeschlossen werden.
  • Ansteckende Krankheiten: Diese begründen eine Verweigerung des Umgangs nur dann, wenn das Kind vor einer Ansteckung nicht geschützt werden kann. Unter Umständen kommt ein Umgang in Begleitung eines Arztes oder einer Krankenschwester in Betracht. Eine HIV-Infektion schließt das Umgangsrecht nicht aus.

Praxistipp: Auch in berechtigten Fällen sollte die Mutter nicht im Alleingang vorgehen und den Umgang wiederholt verweigern. Sie sollte sich vielmehr umgehend an das Jugendamt wenden, um weitere, ggf. gerichtliche Schritte, zu klären.

4. Ausschluss des Umgangs nur bei Gefahr für das Kind

Ein Ausschluss des Umgangsrechts für längere Zeit oder auf Dauer kann nur vom Familiengericht angeordnet werden und kommt auch nur bei einer konkreten Gefährdung des Kindeswohls in Betracht. Der Ausschluss kann nur angeordnet werden, wenn einer Gefährdung des Kindes nicht durch eine Einschränkung des Umgangs oder eine andere Ausgestaltung ausreichend vorgebeugt werden kann. Insbesondere ist zu klären, ob die Gefährdung des Kindes nicht durch einen begleiteten Umgang vermieden werden kann. Hierbei wird den Eltern mithilfe eines Trägers der Jugendhilfe oder eines Vereins wie etwa dem Kinderschutzbund ein neutraler und psychologisch geschulter Betreuer zur Seite gestellt, der die Umgangskontakte begleitet (§ 1684 Abs. 4 BGB).

5. Wie kann der Vater sein Umgangsrecht durchsetzen?

Verweigert die Mutter dem Vater das ihm zustehende Umgangsrecht, kann er sein Umgangsrecht einklagen. Das Gericht hat in diesen Fällen die Befugnis, den Umgang des Kindes zu regeln und Anordnungen hierzu zu treffen (§ 1684 Abs. 3 BGB).

Das Gericht hat dabei stets nach dem sogenannten Kindeswohlprinzip des § 1697a BGB zu entscheiden. Es ist also die Umgangsregelung zu treffen, die unter Berücksichtigung aller Einzelheiten des Falles dem Wohl des Kindes am ehesten entspricht.

Verweigert die Mutter trotz einer gerichtlichen Umgangsregelung weiterhin den Umgang, kann dies mit einem Ordnungsgeld oder Ordnungshaft durchgesetzt werden.

Ein Umgangsrecht kann der Vater aufgrund einer Gesetzesneuerung aus dem Jahr 2013 auch dann haben und durchsetzen, wenn er zwar der leibliche, aber nicht der rechtliche Vater im Sinne des § 1592 BGB ist. Rechtlicher Vater kann nämlich der neue Ehemann der Mutter sein, etwa dann, wenn er zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes bereits verheiratet ist oder wenn er die Vaterschaft für das Kind anerkannt hat. Mit dem § 1686a BGB wurden die Rechte leiblicher Väter gestärkt. Danach hat der leibliche Vater ein Umgangsrecht, wenn er ein ernsthaftes Interesse an dem Kind gezeigt hat und der Kontakt im Wohle des Kindes steht.

  • Auch der getrennt lebende Vater hat Anspruch auf einen regelmäßigen Umgang mit seinem Kind
  • Eine grundlose Verweigerung des Umgangs kann rechtliche Folgen haben
  • Nur in schwerwiegenden Fällen kann das Umgangsrecht eingeschränkt oder ausgeschlossen werden; hierüber entscheidet das Familiengericht.

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Franziska Hasselbach ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht. Ihre Kanzlei in Köln, Bonn, Frankfurt am Main und Groß-Gerau vertritt Mandaten in Scheidungsverfahren und berät bei Sachverhalten aus dem Unterhalts-, Sorge- und Umgangsrecht sowie bei Eheverträgen und Trennungsvereinbarungen.

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Auszeit für Eltern: Wann Mutter und Vater Recht auf eine Kur haben

Der letzte Infekt kam dreimal zurück oder der Rücken macht schlapp? Die Kinder sind außer Rand und Band und die Beziehung zum Partner kriselt? Dann ist es vielleicht Zeit für eine Kur für Mütter oder Väter. Die können gesetzlich Versicherte bei ihrer Krankenkasse beantragen. Damit sollten sie nicht erst warten, bis alle Stricke reißen. Hilfeholen tut gut. Und Kuren können den Blick auf den Alltag verändern und nach­haltig stärken. Wir erklären, wie Sie in sieben Schritten zu Ihrer Kur kommen.

Wenn nichts mehr geht .

Innige Momente. Seit Yvonne Schulz von der Mutter-Kind-Kur zurück ist, kann sie die Zeit mit ihren Töchtern wieder genießen.

Dreimal bekam Yvonne Schulz von ihrem Arzt die Unterlagen, um eine Kur zu beantragen. Dreimal begann sie mit dem Ausfüllen. Dreimal kapitulierte sie. Die Fragen allein zu beant­worten, schaffte sie damals nicht, „weil eh schon nichts mehr ging“. Ein ums andere Mal landeten die Papiere im Müll. Die zweifache Mutter machte einfach weiter wie bisher. Schulz ignorierte Rücken- und Nacken­schmerzen, nächt­liches Zähne­knirschen, ihr Asthma, ja sogar einen Hörsturz.

. dann ist die Zeit reif für eine Kur

Erst als sie schon morgens beim Zähneputzen im Bad weinte, konnte sie die Alarm­signale nicht länger beiseiteschieben. „Mir war klar: Wenn ich keine Hilfe bekomme, wird der Alltag nicht mehr funk­tionieren“, erzählt die Verkäuferin heute. Es war schwer für sie, sich das einzugestehen. Anne Schilling kennt dieses Phänomen. Die Geschäfts­führerin des Müttergenesungs­werks (MGW) weiß: „Von außen sieht oft alles perfekt aus. Dabei können die Frauen eigentlich nicht mehr.“ Spätestens dann ist die Zeit reif für eine Kur.

Krankenkassen zahlen für die Kur

Unter dem Dach des Müttergenesungs­werks arbeiten 76 anerkannte gemeinnützige Kurkliniken, hinzu kommen noch zahlreiche private Angebote, zum Beispiel über die „Arbeits­gemeinschaft Eltern & Kind Kliniken“. Der Bedarf ist groß: Jedes Jahr machen rund 100 000 Mütter und Väter eine vom Arzt verordnete Pause vom Alltag. 2015 waren es allein in den MGW-Kliniken 49 000 Frauen und 1 500 Männer.

Drei Wochen Auszeit

Mutter-Kind-Kur: der test.de-Podcast zum Thema.

Mutter-Kind-Kuren, Vater-Kind-Kuren sowie reine Mütter- und Väterkuren sind Pflicht­leistungen der Krankenkassen. Jeder gesetzlich Versicherte, der Kinder erzieht, hat Anspruch auf drei Wochen Auszeit in der Klinik, wenn er die medizi­nischen Voraus­setzungen erfüllt. Die Band­breite reicht von Erschöpfungs­symptomen über Kopf- und Rücken­schmerzen bis zu psychischen Problemen. Die Kosten tragen die Kassen, auch für mitreisende Kinder. Erwachsene zahlen pro Tag nur einen Eigen­anteil von 10 Euro.

Wichtig: Private Versicherungen über­nehmen die Kosten nur, wenn Kuren vom Vertrag umfasst sind.

Erst zur Beratung .

Um schnell zu ihrem Recht zu kommen, sollten über­forderte Eltern sich helfen lassen. Das tat auch Yvonne Schulz. Nach den miss­glückten Versuchen der Vergangenheit wandte sie sich an eine Beratungs­stelle im MGW. Dort hörte sie endlich die Frage, auf die sie so lange gewartet hatte: „Wie können wir Ihnen helfen?“ Nachdem sie eine Viertel­stunde geweint und die Beraterin sie mit Taschentüchern versorgt hatte, besprachen die beiden Frauen, was zu tun sei.

. dann zum Arzt

Ihr nächster Weg führte die damals 39-Jährige zu einem Arzt, der sie nicht mit Formularen abspeiste, sondern ihr das notwendige Attest ausstellte. Ihre Symptome waren typisch für eine Kur-Kandidatin: 87 Prozent der Mütter, die 2015 an einer Kurmaß­nahme im MGW teil­nahmen, litten an Erschöpfung bis hin zum Burn-out.

Die Gesamt­situation zählt

Die Krankenkasse prüft nicht nur den Gesund­heits­zustand des Antrag­stel­lers. Ärzte sollten im Attest daher genau die Belastungen beschreiben, mit denen der Patient im Alltag zu kämpfen hat: etwa mit dem Spagat zwischen Arbeit und Erziehung, oder dem Druck, der auf Allein­erziehenden lastet, weil sie allein für die Familie verantwort­lich sind. Auch Beziehungs­probleme oder ein Todes­fall in der Familie sind gute Gründe für Erholung und Unterstüt­zung in einer Kurklinik.

Die Kinder im Schlepp­tau

Als die Krankenkasse ihre Kur bewil­ligte, war Yvonne Schulz „einfach nur froh“– vor allem, weil ihre Töchter Martha und Louisa mit nach Sylt fahren durften. Die Mädchen waren damals 8 und 12 Jahre alt. Kinder können ihre Eltern zur Kur begleiten, wenn sich zu Hause niemand um sie kümmern kann. Sie müssen keine Gesund­heits­probleme haben. Ist dies doch der Fall, können auch sie vor Ort behandelt werden. Für die Dauer der Kur beur­lauben Schulen die Kinder. Damit keine Lücken entstehen, erhalten sie in der Klinik schul­begleitenden Unter­richt. Marthas Lehrerin hatte der Dritt­kläss­lerin extra Arbeits­bögen mitgegeben.

Alters­gemäßes Frei­zeit­programm

Über­haupt ist für die Kinder gut gesorgt: Während die Eltern ihre Therapie­angebote wahr­nehmen, gibt es für den Nach­wuchs ein alters­gemäßes Frei­zeit­programm. Martha und Louisa etwa lernten Bogenschießen und unter­nahmen Ausflüge in die Umge­bung, während ihre Mutter Yoga und Massagen genoss.

Als Mann keine Ausnahme

Zeit zu zweit. Auch zwei Jahre nach der Kur sprechen Sebastian Blottner und Ylva noch von ihrer Auszeit.

Auch Sebastian Blott­ners Tochter Ylva besuchte eine Kinder­betreuung, während bei ihrem Vater Physio­therapie und Sport auf dem Programm standen. Die Rücken­probleme, die der damals 37-Jährige während seiner Kur im Herbst 2014 anpackte, waren jedoch nicht der Haupt­grund für den Aufenthalt in der Klinik. Ylvas Mutter war ein halbes Jahr zuvor gestorben. Blottner brauchte Zeit, die er mit seiner Tochter allein verbringen konnte. „Ohne Schule, ohne Arbeit und ohne die zahlreichen Termine, die den Alltag ausmachen“, sagt er.

Väter bekommen eigens auf sie zuge­schnittene Therapien

Blottner entschied sich für eine eher kleine Kurklinik im Schwarz­wald, die fast zu gleichen Teilen von Männern und Frauen besucht war. Dank dieser Mischung fühlte sich der Journalist nicht als Exot allein unter Müttern. Das war kein Zufall. „Das Müttergenesungs­werk hat das bis heute bundes­weit einzige Qualitäts­profil für Vater-Kind-Maßnahmen entwickelt. Väter werden nur als Gruppe aufgenommen und erhalten eigene väterspezi­fische Therapien“, sagt Anne Schilling. „Sie sollen die Möglich­keit haben, sich mit anderen Vätern auszutauschen.“

Nach der Kur ist vor der Kur

Die Kur über­traf Sebastian Blott­ners Erwartungen. „Die Zeit war für uns wichtig und für Ylva wichtig“, sagt er heute. Auch sie hat den Aufenthalt im Schwarz­wald in guter Erinnerung und spricht noch oft davon. Mitt­lerweile hat der Alltags­stress sowohl Sebastian Blottner als auch Yvonne Schulz wieder einge­holt. Im Leben mit Kindern und Arbeit stehen eben immer wieder neue Belastungs­proben an.

Auszeit alle vier Jahre möglich

Wenn es mal wieder ganz dicke kommt, wissen sie jetzt, was zu tun ist: Vier Jahre nach ihrer Rück­kehr können sie erneut eine Auszeit beantragen, um aufzutanken, wenn die Kräfte schwinden.

Tipp: Weitere Rechts­tipps für Familien können Sie im Familien-Set lesen. Es hat 160 Seiten und kostet 12,90 Euro.

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