понедельник, 22 января 2018 г.

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Wer hat den muttertag eingeführt

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Antwort: Na ja, zumindest liebte er MickyMaus. http://www.taz.de/pt/2006/01/14/a0133.1/text http://rhein-zeitung.de/on/98/12/04/magazin/news/mickeyimmuseum.html . Alle Antworten ansehen

Antwort: Geholfen haben ihm direkt die Wähler - auch wenn es später niemand gewesen war ;-) . Alle Antworten ansehen

Antwort: Ich finde es gut, dass man heute Parodien machen kann/darf. Es ist absolut nicht verkehrt, Hitler in den Dreck zu ziehen. Ob das letztendlich vom Film auch gemacht wird, werden wir aber erst wissen, nachdem der Film rausgekommen ist. Ebenfalls lustig - ja geradewegs zum wegschmeißen - finde ich das zu meiner Antwort angehängte Video. . Alle Antworten ansehen

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Vatertag, Herrentag oder Männertag

Feiern, gewusst wie!

Vatertag Ursprung im religiösen Brauchtum?

Schon im 1900 Jahrhundert waren zu Christi Himmelfahrt sogenannte Flurumgänge durch die Gemeinde üblich. Zu der damaligen Zeit unternahmen Herrenrunden ihre Wanderungen und Alkohol floss dabei in großen Mengen.

Wo der genaue der Ursprung liegt, ist nicht mehr zu rekonstruieren. Im Jahr 1910 rief die Amerikanerin Luisa Dodd eine Bewegung zur Ehrung aller Väter in Amerika ins Leben.

Ihr Vater kämpfte 1861-1865 im Sezessionskrieg. Bei der Geburt seines sechsten Kindes starb seine Ehefrau und fortan zog er seine sechs Kinder alleine auf einer Farm auf.

1924 wurde eine Empfehlung von Präsident Calvin Coolidge zur Einführung eines besonderen Feiertages herausgegeben.

1936 Christi Himmelfahrt wird offizieller Feiertag

1966 bestimmte Präsident Lyndon Johnson den 3. Sonntag im Juni zum Vatertag.

1974 erhob aufgrund der großen Akzeptanz Präsident Nixon den Vatertag endgültig in den Rang eines offiziellen Vatertags. Überwiegend Männer zogen mit geschmückten Kutschen oder Bollerwagen los, wobei der Alkoholkonsum eine große Rolle spielte.

In Deutschland wurde der Vatertag als Gegenstück zum Muttertag eingeführt. Die Wahl fiel auf den Donnerstag, 39 Tage nach dem Ostersonntag, auf Christi Himmelfahrt.

Einen ihm gebührenden Stellenwert hat er aber bis heute nicht erreicht. In verschiedenen Ländern wird er auch als Männertag oder wie in Ostdeutschland als Herrentag oder Herrenparty bezeichnet.

Mittlerweile kommt es häufig zu Massenveranstaltungen und Alkoholexzessen, die mit Schlägereien und Vandalismus enden. Die Müllberge die dabei entstehen sind kaum noch zu beseitigen.

Wer hat den muttertag eingeführt

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Antwort: Die Verwertungsgesellschaften kümmern sich um die Urheberrechte für die Komponisten und Interpreten. In Deutschland ist die bekannteste Verwertungsgesellschaft die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA): http://www.gema.de Der konkrete Tarif ist abhängig von Reichweite, täglicher Sendezeit und Musikanteil. Nähere Informationen auf der . Alle Antworten ansehen

Antwort: Hast Du mal versuhcht mit der Testzentrale Göttingen bzw dem Hogrefe Verlag Konkakt aufzunehmen? http://www.hogrefe.de/?mod=impressum&PHPSESSID=5qj8l049mm2ei9ib64v35t4b04 Das ist der Verlag der in Deutschland die Rechte an dem Test hat. Unter der o.a. Seite gibt es auch ein Ansprechpartner für Licensing. . Alle Antworten ansehen

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Tradition : Vor 100 Jahren wurde der Muttertag erfunden

Es begann vor 100 Jahren in den USA mit weißen Nelken, einem bescheidenen und doch so beredten Ausdruck der Liebe einer Tochter zu ihrer gestorbenen Mutter. Am 13. Mai ist in Deutschland Muttertag.

Washington - Heute feiern Menschen in vielen Teilen der Welt an einem Tag im Jahr die Frau, die ihnen das Leben schenkte, sie pflegte und umhegte - von Deutschland bis China, von Russland bis Brasilien, von Australien bis Ägypten.

Abermillionen Menschen ist die Tradition lieb und teuer, im wahrsten Sinne des Wortes: Denn lassen auch viele immer noch hauptsächlich Blumen sprechen, so hat der Kommerz den Muttertag doch fast überall fest im Griff. Von der Küchenmaschine über Parfüm und Nachtwäsche bis zum Diamanthalsband: So hatte sich Anna Jarvis die Ehrung der Mütter auf der Welt nicht vorgestellt, als sie am 9. Mai 1907 ihre Nelken verteilte - die Geburtsstunde des Muttertages.

"Mothering Day" im 16. Jahrhundert

Nicht, dass Anna wirklich die erste gewesen wäre, die glaubte, dass Mütter es verdienen, wenigstens einmal im Jahr gewürdigt zu werden. Schon die alten Römer und Griechen widmeten den Müttern ihrer Götter Festivitäten. Und England hatte im 16. Jahrhundert seinen "Mothering Day", einen Tag im Jahr, an dem Menschen in ihre Heimatkirche, die "Mutter Kirche" strömten - oftmals die einzige Gelegenheit für Familien zusammenzukommen. Auch Napoleon schlug 1806 die Einführung eines Muttertages vor, fand dann aber vor Waterloo wohl nicht die Zeit, das umzusetzen. Gut 60 Jahre später nahm sich die US-Pazifistin und Frauenrechtlerin Julia Ward der Sache an, auf ihre eigene Weise mit einer "Muttertags-Proklamation", einem glühenden Aufruf an Frauen, sich im Einsatz für Frieden zu vereinen.

Am Ende war es Anna Jarvis, die den Muttertag aus der Taufe hob, aus einer persönlichen Geste eine weltweite Bewegung machte. Zornig und traurig erlebte die Amerikanerin aber auch selbst noch mit, wie ihre Idee in Münze umgeschlagen wurde - in den USA etwa mit Ausgaben für Geschenke, wie sie nur noch zu Weihnachten übertroffen werden. Schließlich wurde die "Mutter des Muttertages" selbst zur Gegnerin des Tages, den sie initiiert hatte. Sie setzte sich für eine Abschaffung ein - vergeblich.

Durchschnittlich 139 Dollar für Muttis Geschenke

So werden auch diesmal wieder neben Liebesbekundungen und Verwöhnaktionen wie Frühstück im Bett die Kassen klingeln. Der US-Verbraucher etwa wird nach Schätzungen der Nationalen Einzelhandelsvereinigung durchschnittlich 139 Dollar (etwa 101 Euro) ausgeben, um Mutter eine Freude zu bereiten. Das ist bei rund 80,5 Millionen US-Müttern ein Riesenumsatz.

Anna Jarvis aus Philadelphia sagte es nur durch die Blume. Ihre Mutter Ann Jarvis war eine überaus engagierte Frau, die im Bürgerkrieg Geschlechtsgenossinnen mobilisierte, um für eine Verbesserung der sanitären Lage zu arbeiten. Nach ihrem Tod 1905 sann Tochter Anna über Wege nach, das Werk ihrer geliebten Mutter zu ehren. Als sich der Todestag zum zweiten Mal jährte, stand sie vor einer Kirche in Grafton (West Virginia), der Heimatgemeinde der Gestorbenen, und teilte 500 weiße Nelken, die Lieblingsblume ihrer Mutter, an andere Mütter aus. Ein Jahr später wurde auf Drängen von Anna in derselben Kirche den Müttern erstmals eine Andacht gewidmet. Nur ein Jahr später gab es Feiern in 45 US-Staaten.

Deutscher Muttertag seit 1923

Anna Jarvis widmet sich nun vollberuflich dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen. Sie schreibt Briefe über Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine. 1912 ruft West Virginia offiziell einen Muttertag aus, und 1914 ist es so weit: Präsident Woodrow Wilson proklamiert den nationalen Muttertag, nachdem der Kongress ein entsprechendes Gesetz beschlossen hat. Danach fasst die Idee im rasanten Tempo auf der Welt Fuß, wenn auch nicht alle Länder dasselbe Datum für den Feiertag wählen. Der erste deutsche Muttertag wird am 13. Mai 1923 begangen - etabliert durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, der mit Plakaten "Ehret die Mutter" in den Schaufenstern wirbt.

Währenddessen sorgt sich im fernen Amerika Anna Jarvis schon längst darüber, dass ihre so gut gemeinte Idee zunehmend durch Kommerz ausgehöhlt wird. "Ich wollte, dass es ein Tag des Nachdenkens ist und nicht des Profits", wird sie zitiert. Jarvis legt sich mit der Blumenindustrie an, nennt sie Banditen, die "mit ihrer Habgier eine der edelsten, reinsten Bewegungen und Feierlichkeiten" unterliefen. 1948 stirbt sie, blind und arm. (Von Gabriele Chwallek, dpa)

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kraichgau.news

Immer am zweiten Sonntag im Mai, dieses Jahr am 14. Mai, ist Muttertag. Wahrscheinlich kennt ihr das, weil ihr zumindest in Kindergarten und Grundschule immer eine Kleinigkeit für eure Mutter gebastelt habt. In vielen Familien ist es üblich, am Muttertag essen zu gehen oder die Oma zu besuchen. Aber wieso eigentlich?

Der Muttertag wurde tatsächlich erfunden, und zwar in Amerika von Anna Marie Jarvis. Ihre Grundidee war aber nicht, dass jeder seiner Mama Blumen oder Pralinen bringt. Vielmehr wollte sie das Werk ihrer Mutter fortsetzen, die sich zu ihren Lebzeiten stark für die Rechte der Frauen eingesetzt hatte. Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter ließ Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 einen Gedenkgottesdienst für sie feiern. Im Jahr darauf stieß Jarvis wieder einen Gedenkgottesdienst am zweiten Sonntag im Mai an, der dieses Mal aber allen Müttern gewidmet war. Sie verteilte dabei weiße Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter, an die anwesenden Frauen. Außerdem setzte sie sich dafür ein, dass ein offizieller Feiertag zu Ehren aller Mütter eingeführt würde. Nach und nach nahmen mehr amerikanische Bundesländer daran teil und 1914 wurde in den ganzen USA der Muttertag als nationaler Feiertag begangen.

Wissenswertes über den Muttertag

Autor des Artikels : sabienes

Alles Liebe für die Mama

Der Muttertag 2015 geht nun seinem Ende entgegen. Und wenn ihr Kinder habt, seid ihr heute bestimmt auch in irgendeiner Weise bedacht worden. Vielleicht habt ihr aber auch eure eigene Mutter besucht – vielleicht sogar die Großmutter.

Und da dies hier ein Frauenblog ist, ist es auch ganz natürlich, wenn hier einmal etwas über diesen so wichtig gewordenen Gedenktag geschrieben wird.

Wer hat den Muttertag erfunden?

Anfang des letzten Jahrhunderts führte die Amerikanerin Anna Marie Jarvis im Rahmen der damals aufkommenden Frauenrechtsbewegung den 2. Maisonntag als Gedenktag für Mütter ein. Allerdings lässt sich dieser Ehrentag sogar auf die Rituale zu Ehren der Göttin Rhea und der Göttin Kybele- und Attiskult in der Antike zurückverfolgen.

1914 wurde in den USA der Muttertag offiziell eingeführt, 1923 in Deutschland – auf eine Initiative des Verbandes Deutscher Blumengeschäftsinhaber.

Im Dritten Reich verkam dieser Tag zu Propagandazwecken, um besonders arische Frauen zu animieren, besonders arischen Nachwuchs zur Welt zu bringen.

Der Muttertag ist kein staatlicher Feiertag, es existieren aber Übereinkünfte mit verschiedenen Industrieverbänden, diesen Tag zu bewerben.

Muttertag international

  • In den allermeisten Ländern Europas werden am 2. Sonntag im Mai die Mütter geehrt. Eine Ausnahme ist Russland, die dem Weltfrauentag am 8. März mehr Relevanz eingeräumt haben.
  • Viele andere Ostblockländer übernahmen dies und so wurde auch in der ehemaligen DDR der Frauentag begangen.
  • In den arabischen Ländern wird der Muttertag am Tag des Frühlingsanfangs, dem 21. März gefeiert.
  • In Israel wird der 30. Tag des Schevat-Monats gewählt, der meistens im Februar liegt
  • Thailand zelebriert als Muttertag den Geburtstag von Königin Sirikit am 12. August
  • In der Mongolei kennt man einen Mutter-Kind-Tag, den man am 1. Juli feiert
  • In Nepal findet der Muttertag abhängig vom Bengalischen Kalender rund um den 24. April statt

Ihr seht also, dass es hier ganz verschiedene Traditionen geben kann.

Was schenkt man seiner Mutter an diesem Tag?

Die Frage des passenden Geschenks für die liebe Frau Mutter lässt ja manchmal ein ansonsten inniges Mutter-Kind-Verhältnis in seinen Grundfesten erschüttern.

Laut einer Umfrage wurde dies 2014 wie folgt gehandhabt:

  • 71% verschenken Blumen
  • 27% verwöhnen Mami mit Pralinen oder Schokolade
  • 23% kaufen Schmuck oder Kleinigkeiten
  • 14% schreiben ganz einfach eine Karte
  • 13% besorgen ein größeres Geschenk oder Parfüm
  • 12% ordern einfach einen Gutschein
  • 12% basteln selbst etwas
  • 7% schenken ihrer Mutter gar nichts.

(Hier waren wohl Mehrfachnennungen möglich)

Blumen sind also der große Hit. Über die Hälfte geben dafür weniger als 20 € aus, bei einem Viertel waren es mehr als 20 € und ein weiteres Viertel kauft überhaupt keine Blumen.

Und noch ein bisschen Statistik:

61% finden den Muttertag gut, 30% halten ihn für nicht notwendig und 9% ist dieser Tag egal.

Was meint ihr dazu? Ist der Muttertag eine gute Einrichtung oder eher nicht?

Helles-Köpfchen.de

Mach' dich schlau

  • Alena xx (16) 18:49 Uhr

Ja klaro ausreiten ist meeega Ich reite fast jeden zweiten Tag aus, da ich allerdings Springreite und gerade trainieren muss für Turniere nur auf der Gelände-Strecke.:) Haben da viieeeele Ge[. ]

  • Alena xx (16) 18:45 Uhr

    High Heels und hohe Keilabsätze

    Es ist gut! Jedoch nur dann wenn man damit laufen kann und sich wohl fühlt. man sollte sich nicht verändern, und grade in der Wachstumsphase auch nicht damit übertreiben:) Liebe Grü[. ]

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    Ich liebe shoppen:) aber nur in den richtigen Läden

  • Happy *-* (17) 21:18 Uhr

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    Ich finde schon, weil ich keinen schlechten Aspekt sehe. xD Hält sich doch eh keiner dran.

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  • Alena xx (16) 20:31 Uhr

    Gut, viel Kraft und Glück dabei. bitte mach nicht den fehler irgendwelche schuld auf ih zu schieben.

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  • Alena xx (16) 20:16 Uhr

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  • Alena xx (16) 20:11 Uhr

    Eure Größte Angst

    Ich habe Angst dass auf einmal alles vorbei ist..(Verlustangst) Nicht dass ich sterbe, dass ist mir egal, sondern dass jemand anderes aufeinmal weg ist ohne dass ich mich verabscheiden konnte. Deswege[. ]

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    Woher kommt der Muttertag?

    von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017

    An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?

    Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.

    Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.

    Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.

    Mehr Gleichberechtigung für Frauen

    Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.

    England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.

    Von den Nazis missbraucht

    In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.

    Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.

    Brauchen wir einen Muttertag?

    Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.

    Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!

    Der Muttertag in den verschiedenen Ländern

    Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:

    • Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
    • Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
    • Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
    • Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
    • Polen: 26. Mai
    • Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
    • Norwegen: 1. Sonntag im Februar
    • Albanien: 8. März
    • Libanon: 1. Tag im Frühling
    • Thailand: 12. August
    • Costa Rica: 15. August
    • Argentinien: 2. Sonntag im Oktober

    Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.

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    ich werde eh auch mal eine Mutter.

    Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !

    Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.

    Aber witzig die Erinnerung :

    In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.

    Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.

    Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??

    Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.

    Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt

    Jede Frau kann auch Mutter sein.

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    Muttertag: Ist der Muttertag eine Erfindung der Nazis?

    Eindeutig nein. Die Encyclopædia Britannica (1959, Bd. 15, S. 849) siedelt den Ursprung des heutigen Muttertages bereits in der Antike an, und zwar bei einem Fest, „das von dem Brauch des Mutterkults im alten Griechenland abgeleitet wurde“. Weiterer religiöser Vorläufer des modernen Muttertags: Zu Zeiten des englischen Königs Heinrich III. (1216-1239) wurde der Sonntag Laetare, also der vierte Sonntag in der Fastenzeit, als sogenannter „Mothering Sunday“ begangen. Zwar ließ sich die „Mutter Kirche” an diesem Datum vor allem selbst feiern. Dennoch hatte es sich schnell eingebürgert, dass die Gläubigen an diesem Tag auch ihrer leiblichen Mutter etwas Gutes taten.

    Lass Blumen sprechen

    Im Jahr 1905 entdeckte die Amerikanerin Anna Jarvis die Idee für sich und kämpfte fortan für die Einführung eines offiziellen „Mothers Day“. Dass sie diesen Plan ausgerechnet am Sterbebett ihrer Mutter ausheckte, sei nur am Rande erwähnt. Immerhin mauserte sich der Muttertag im Jahr 1914 zum amerikanischen Staatsfeiertag und gelangte über England, Norwegen und Schweden in den 20er-Jahren auch nach Österreich und Deutschland.

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    aber nichts tut so gut, wie ernst genommen zu werden. Genauso tut es gut, wenn die Leistung anerkannt wird. Und selbstbewußte Kinder erkennen Leistungen gerne das ganze Jahr an. Aber wenn dann zusätzlich noch einmal jährlich mal eine Blume zusätzlich rausspringt, die Kinder besonders nett sind, einen Kuchen backen, dann freuen sich die meisten Mütter darüber. Und wehe, es wird mal im Kindergarten nichts gebastelt. Dann ist es nämlich auch nicht recht. Da fungiert der Muttertag oft auch als Leistungsmessung - ob denn der Kindergarten taugt. Dementsprechend finde ich den Muttertag sinnvoll - v.a. viel sinnvoller als irgendwelchen Vatertag. Das damit verbundene Verhalten empfinde ich nämlich nicht sozial adäquat.

    09.05.2011 | Anna | 1 Antwort

    so überflüssig wie ein Kropf, also weg damit. Kinder, die wissen, was sie an ihrer Mutter UND ihrem Vater haben, brauchen mit Sicherheit keinen Muttertag, um dieser Wertschätzung Ausdruck zu verleihen. Schlimm ist, dass die Muttertags-Gehirnwäsche schon im Kindergarten anfängt!

    Mit dieser Begründung könnten alle Feiertage

    wegfallen, man braucht auch keinen Geburtstag, das Datum kann man sich gewöhnlich auch ohne eine Geburtstagsfeier merken.

    Der Muttertag an sich ist eine schöne Sache. Ja. Alle haben das Idealbild einer Mutter vor Augen. Man sollte aber nicht vergessen, dass es auch andere Erfahrungen gibt. Bei denen die Mutter BEsitz vom Kind ergreift. Den Umgang mit dem Vater sabotiert wo sie nur kann. Es wäre schön, wenn der Vatertag mit der gleichen Intensität begangen werden würde.

    Ich schenke meiner Mutter gerne etwas zum Muttertag und bin auch sonst ein Fan des Tages. Es ist gut ein festes Datum zu haben, denn es ruft gerne ins Bewusstsein, was die Mutter alles für einen tut. Kinder lernen schnell anhand von festen Daten, wie man sich hier verhält und können später den Übertrag auf die restlichen 364 Tage schaffen. Ein Tag zu Ehren eines Familienmitglieds ist nie lästig!

    Meine Kinder wurden bewußt in die Welt gesetzt, ob sie es wollten oder nicht. Ich erwarte keine Eintagesaufmerksamkeit von ihnen und auch keinen Dank. Ich versuche meinen Kindern eine Wohlfühlumgebung zu bereiten, die Anerkennungsgesten kommen von allein. Der Dank gehört den Kindern, denn sie sorgen mit ihrem Verhalten für ein harmonisches Miteinander, so wie ich es mir vorgestellt habe.

    Ich finde, die Arbeit der Mütter zu ehren, sollte nicht nur an einem Tag im Jahr stattfinden. Mutter sein ist ein 24-Stunden-Job, ein Leben lang. Und die Kinder sollen dann die Mutter nur an einem Tag ehren? So ein Quatsch! Und einmal im Jahr ein Geschenk und den Rest des Jahres Kummer? Viel besser ist es doch, keine Sorgen zu bereiten und ein "schön, dass es dich gibt" mal einfach so zu sagen

    . ein paar Rosen kaufen" --- Ja toll, und ich kann mir aber selbst einen Kuchen zum Geburtstag backen, und allen moeglichen Plunder kaufen, den ich mit einem heuchlerischen "oh wie toll" in Empfang nehmen muss. Das ist aber nicht der Punkt der Angelengenheit. Es geht um die Aufmerksamkeit, um zwischenmenschliches Verhalten.

    ist natürlich politisch völlig korrekt. Die Mütter, die in Blumengeschäften arbeiten, werden es leuchtenden Auges und dankbar zur Kenntnis nehmen. Wie halten wir es eigentlich an anderen typisch deutschen Feiertagen? Am Valentinstag? Typisch deutsch? Am Frauentag? Pardon, der ist ja nicht typisch deutsch, weil international und dafür mit strengen bis schmallippigen Grußadressen unserer politischen Klasse gepflastert. Den Transport der Botschaft übernehmen die Medien, insbesondere die öffentlich-rechtlichen. Mit anderen Worten: Deutschland schafft den Muttertag ab. Ich selbst freue mich derweil in typisch deutscher Weise auf den nächsten Halloween.

    Ich finde den Muttertag sehr gut, weil an einem Tag im Jahr sollte die Arbeit von Frauen für ihre Familie einfach auch mal öffentlich und innerhalb der Familie gelobt werden! Das bedeutet nicht, dass man die Arbeit seiner Mutter nur an diesem Tag loben soll, aber ich denke ein offizieller Tag als Gedenktag für die Leistung der Frauen für ihre Familie ist eine gute Sache. Es geht dabei nämlich auch um Anerkennung und Wertschätzung. Ob der Muttertag eine Erfindung der Nazis ist, spielt für mich keine Rolle. Es geht um die Anerkennung der Arbeit von Frauen. Dessen ungeachtet hat sich die familienpolitische Situation in Deutschland in den letzten 40 Jahren deutlich verschlechtert. Unsere Geburtenrate gehört zu den niedrigsten weltweit und die Zahl der Scheidungen ist extrem hoch!

    Steuerzahler sollte sich für gerechte Mindestlöhne einsetzen lieber Pottwal! Löhne subventionieren auf Kosten aller Steuerzahler ist unsinnig, später haben diese Hungerlöhner auch nur Hungerrenten, die wieder aufgestockt werden müssen!

    nur damit den Frauen das Muttersein verleidet wird, man braucht sie ja Dank Demographie als Arbeitskräfte, die vielen gut ausgebildeten Frauen. Natürlich wünschen sich manche Frauen den guten Hausmann, der das Kind an der Brust trägt, damit Mama arbeiten gehen kann. Oder wenn Mama aufgerieben von der Doppelbelastung und überdrüssig von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie einfach nur mal ausspannen will, wird daraus gleich ein Viertel der Frauen, die lieber fern der Familie als in ihr mit Blumen, schönen Sprüchen und Bastelgeschenken der Kleinen verbringen. Aber ob die ganz normalen Frauen nicht doch auch mal das Mutterglück genießen würden, wenn es nicht immer nur madig gemacht würde, und auch den Kitsch des Muttertages, das fragt niemand.

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    Vatertag – wer hat ihn erfunden?

    Wir schreiben das Jahr 1909. Eine junge Frau mit dem klangvollen Namen Sonora Louise Smart Dodd lebt mit ihrer Familie in Amerika. Sie ist 28 Jahre alt und Mutter eines kleinen Sohnes. Es ist Sonntag. Sonora sitzt in der Bank ihrer kleinen Gemeindekirche und lauscht der Predigt zum Muttertag. Ihre Mutter Ellen starb, als Sonora Louise sechzehn Jahre alt war.Ihr Vater William hat sie und ihre fünf Geschwister allein großgezogen und durch schwierige Zeiten gebracht.

    Er hat für sich selbst auf alles verzichtet, damit es seinen Kindern einmal besser geht.

    Liebevoll und mit großer Hingabe hat er seine Aufgabe gemeistert.

    Während der Prediger die Gemeinde zu Respekt, Ehrfurcht und Dankbarkeit für alle Mütter aufruft, fragt sich Sonora: „Und wer dankt den Vätern, die sich für ihre Familien aufopfern?

    Wenn es einen Ehrentag für Mütter gibt, dann muss es auch einen Vatertag geben.“

    Ein Jahr später. Sonora hat ihre Idee für einen Vatertag bei verschiedenen offiziellen Stellen ihrer Heimatstadt vorgetragen. Die örtlichen Tageszeitungen unterstützen die Aktion mit Zeitungsartikeln. Doch nur wenige Menschen sind von der Bedeutung und Wichtigkeit eines solchen Ehrentages überzeugt. Viele machen sich lustig, aber die junge Frau gibt nicht auf. Am 19. Juni 1910 werden ihre Bemühungen belohnt: In Spokane feiern die Bewohner der Stadt den ersten Vatertag.

    1966 erklärt der amerikanische Präsident Richard Nixon den Vatertag zum nationalen Feiertag am dritten Sonntag im Juni.

    In Deutschland ist der Vatertag - in einigen Regionen nennt man ihn auch Herrentag - kein offizieller Feiertag. Gefeiert wird trotzdem, denn der Vatertag wurde auf den kirchlichen FeiertagChristi Himmelfahrt“ gelegt. Die Gründe dafür bleiben uns verborgen. Bekannt dagegen ist, dass Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Mode aus der Großstadt Berlin über das Land schwappte: die Herrenpartie. Nach dem Motto „Los von Muttern“ zogen große wie kleine „Herren“ ins Grüne und vergnügten sich den lieben langen Tag in Biergärten und Wirtshäusern. Aus der „Herrenpartie“ wurde später der Herren- bzw. der Vatertag. Das gesellige Vergnügen findet mancherorts bis heute statt. Aus dem „Ausflug der Väter“ wird in den letzten Jahren aber immer häufiger eine Familienexpedition.

    Hier einige Länder, in denen der Vatertag auch im Juni begangen wird. In der Schweiz und in Litauen wird der Vatertag am 1. Sonntag im Juni gefeiert. In Österreich wird der Vatertag auch am zweiten Sonntag im Juni begangen. Hingegen wird der Vatertag in Großbritannien, Frankreich, Ungarn und den Niederlanden am dritten Sonntag im Juni gefeiert.

    Und wie auch beim Muttertag gilt: Kinder – auch die bereits erwachsenen – sollen ihren Väter und Großvätern für ihre Liebe und die tägliche Familienarbeit danken.

    Woher stammt der Brauch des Muttertags?

    Wer hat's erfunden? — Manch einer glaubt, der Muttertag sei eine Idee der Blumenhändler gewesen. Andere vermuten den Ursprung im Nationalsozialismus. Tatsächlich liegen die Wurzeln des Ehrentags für Mütter in der heutigen Form in den USA. Von dort aus verbreitete sich der Muttertag in kurzer Zeit in der westlichen Welt.

    Woher stammt der Brauch des Muttertags?

    Im Jahr 1914 rief der US-amerikanische Präsident Woodrow Wilson den Muttertag zum nationalen Feiertag aus. Er folgte damit einem Vorschlag des Kongresses, nach dem der zweite Sonntag im Mai im Zeichen der Liebe und Verehrung der Mutter stehen sollte. Keine zehn Jahre später wurde der Brauch 1923 auch in Deutschland übernommen.

    Ursprung des Muttertags

    Als der Muttertag 1914 mit der Beflaggung von öffentlichen Gebäuden in den USA offiziell zum Feiertag ernannt wurde, gab es bereits Vorläufer des Brauches. Schon im antiken Griechenland und Rom wurden Feste für Rhea, Kybele oder Demeter abgehalten. Sie wurden als Göttinnen der Mutter Erde verehrt und können im weitesten Sinne als originärer Ursprung des Muttertags betrachtet werden. Später huldigten Kelten, Germanen, aber auch Römer den Matronen, ebenfalls sogenannte Muttergottheiten.

    Die Verehrung der Mutter zieht sich über die Jahrhunderte durch die verschiedensten Kulturen und auch die die Bedeutung dahinter änderte sich immer wieder. Erst 1644 war in England dann erstmalig vom "mothering day" die Rede. An einem Sonntag im Frühling versammelten sich Kinder und Enkelkinder beim Familienoberhaupt und ehrten ihre Mütter mit kleinen Geschenken und selbst gebackenem Kuchen.

    Anna Marie Jarvis und die Nelken

    In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren es dann die Frauenbewegungen in Großbritannien und den USA, die sich gegen Kindersterblichkeit und für Frauenrechte, Bildung für Mädchen und schließlich für den Ehrentag der Mütter einsetzten. Eine entscheidende Rolle nahm hierbei die Frauenrechtlerin Anna Marie Jarvis ein, die Politiker, Geistliche, Frauenvereine, aber auch Geschäftsleute für ihre Idee des Muttertags begeistern konnte, die 1914 Wirklichkeit werden sollte. Hier ist auch der Ursprung der Verknüpfung von Muttertag und Blumen zu finden: Jarvis führte den Brauch ein, verstorbenen Müttern mit einer weißen Nelke zu gedenken, während lebende Mütter eine rote Nelke bekamen.

    Muttertag: Kommerziell oder politisch?

    Schon bald gelang es den Blumengeschäften, aus diesem Brauch Profit zu schlagen. In Deutschland war es tatsächlich der Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber, der den Muttertag als unpolitischen Brauch etablierte. Und andere Industrien sollten folgen: Die Kommerzialisierung durch Pralinen, Schmuck, Parfüm und zahlreiche weitere kleine Geschenke zum Muttertag haben bis heute den Ursprung des Muttertags verblassen lassen.

    Während der Muttertag heutzutage ein unpolitischer Feiertag ist, war er im nationalsozialistischen Deutschland von großer politischer Bedeutung. Mütter mit vielen Kindern wurden als Heldinnen des Volkes geehrt und schließlich wurde sogar das "Ehrenkreuz der Deutschen Mütter" eingeführt, weil kinderreiche Mütter nach Ansicht der Nationalsozialisten den Fortbestand der sogenannten "arischen Rasse" sicherstellten.

    Blumenhändler und Terminschwierigkeiten

    Seit Bestehen der Bundesrepublik hat der Muttertag seine vorübergehende politische Brisanz verloren und ist wieder fest in der Hand der Blumenhändler. Die Floristenverbände haben nämlich Einfluss auf den Termin: Üblicherweise liegt der Muttertag am zweiten Sonntag im Mai. Es kann jedoch vorkommen, dass der Pfingstsonntag auf das gleiche Datum fällt. Da an diesem Feiertag in einigen Bundesländern das Öffnen der Geschäfte untersagt werden darf, kann der Einzelhandel den Muttertag auf ein anderes Datum verlegen.

    Auf diese Weise wird der Muttertag zumindest seiner ökonomischen Bedeutung gerecht: Der Blumenhandel kann den größten Umsatz des Jahres feiern. Damit verweist der Muttertag den Valentinstag auf den zweiten Platz. Anna Marie Jarvis kritisierte die Kommerzialisierung des Feiertags bereits damals scharf, da sein Ursprung in Vergessenheit geriet. Immerhin zeigten sich die Blumenhändler dankbar: Sie sollen für Jarvis im hohen Alter die Kosten für Pflege und Heim übernommen haben.

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