Muttertagssprüche
In Deutschland und in zahlreichen anderen Ländern findet am zweiten Sonntag im Wonnemonat Mai der Muttertag statt.
1933 erklärten die Nationalsozialisten den Muttertag zum öffentlichen Feiertag. Der Tag, an dem die Mütter geehrt werden, blickt bereits auf eine lange Tradition zurück. Seinen Ursprung findet der "Tag der Mütter" bei den Griechen, welche zu Ehren der Göttin Rhea ein Frühlingsfest feierten. Als "Mothering Day" wurde im Jahre 1644 in England zum ersten Mal der Muttertag gefeiert. Präsident Woodrow Wilson griff am 8. Mai 1914 die Idee von Anna Jarvis auf, die sich Jahre zuvor für einen offiziellen Muttertag aussprach, und führte den Muttertag in den USA ein.
Am Muttertag soll der Mutter für ihre Arbeit in der Familie gedankt werden. Die restlichen Familienmitglieder übernehmen an diesem Tag traditionell die Hausarbeit und verwöhnen die Mutter. Zudem ist es in Deutschland gang und gäbe, dass die Kinder den Frühstückstisch decken und der Mutter ein Geschenk machen. Öffentliche Einrichtungen, wie Kindergärten und Grundschulen, bereiten die Kinder meist auf den Ehrentag der Mutter vor. Häufig werden Geschenke gebastelt. Ältere Kinder nutzen manchmal auch ihr Taschengeld, um der Mama eine Kleinigkeit zu kaufen. Beliebt sind vorallem Gutschein-Geschenke, die die Kinder selbst anfertigen. Gutscheine, wie "Einmal Spülmaschine ausräumen", liegen nicht selten auf dem Gabentisch. Viele Kindergartenkinder tragen an diesem Tag Muttertagsgedichte- oder Sprüche vor. Erwachsene greifen zudem gerne zu Muttertagskarten und versehen diese mit speziellen Muttertagssprüchen - gerade wenn sie räumlich von ihrer Mutter getrennt sind.
Mittlerweile hat der Muttertag, genauso wie andere Feiertage, einen sehr kommerziellen Touch. Blumengeschäfte, Bäckereien und Konditoreien rechnen alljährlich mit zusätzlichen Einnahmen. Blumensträuße und gebackene Herzen sind an diesem Tag die Klassiker unter den Muttertagsgeschenken. In Kombination mit einem tollen Muttertagsspruch freut sich sicher jede Mama. Und genau bei letzterem unterstützt Sie diese Seite, denn hier finden sich jede Menge Muttertagssprüche. Sollten Sie also auf der Suche nach geeigneten Sprüchen zum Muttertag sein, werden Sie hier sicher fündig. Nehmen Sie sich die Zeit und durchstöbern Sie unser Archiv oder machen Sie mit und reichen Ihre eigene Muttertagssprüche ein.
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Die neuesten Muttertagssprüche
Liebe Mama, ich weiß genau, dass ich dich mag und nicht nur heut am Muttertag. Denn täglich kommt mir in den Sinn, dass ich mit dir so glücklich bin. Du magst mich auch und nimmst mich so, grad wie ich bin das macht mich froh! Dein/ Deine
Veilchen sind blau
Ich liebe dich Mami, das weiß ich genau!
Wer lieb und nett ist so wie du, dem fliegen jedes Jahr tausende Herzen zu.
Alles Liebe zum Muttertag!
Muttertagssprüche
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Hast du Gott den überhaupt schon mal etwas heben sehen? Aber ich denke wenn, das es durchaus möglich wäre, wir Menschen können auch Dinge bauen, die wir nicht heben können
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Woher kommt der Muttertag?
von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017
An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?
Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.
Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.
Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.
Mehr Gleichberechtigung für Frauen
Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.
England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.
Von den Nazis missbraucht
In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.
Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.
Brauchen wir einen Muttertag?
Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.
Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!
Der Muttertag in den verschiedenen Ländern
Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:
- Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
- Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
- Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
- Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
- Polen: 26. Mai
- Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
- Norwegen: 1. Sonntag im Februar
- Albanien: 8. März
- Libanon: 1. Tag im Frühling
- Thailand: 12. August
- Costa Rica: 15. August
- Argentinien: 2. Sonntag im Oktober
Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.
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Gleiche Rechte fГјr Frauen? Die Situation heute
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ich werde eh auch mal eine Mutter.
Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !
Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.
Aber witzig die Erinnerung :
In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.
Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.
Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??
Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.
Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt
Jede Frau kann auch Mutter sein.
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Muttertagsgeschenke selber basteln mit Kindern
Der Muttertag ist ein Feiertag und Ehrentag für alle Mütter. Er hat seinen Ursprung aus der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung. Zum ersten Mal wurde er Anfang des 20. Jahrhunderts (1914) in den USA als nationaler Feiertag begangen, ein paar Jahre später wurde er international verbreitet und hat sich dann nach und nach (1917 bis 1924) in der westlichen Welt eingebürgert. In Deutschland und auch in vielen anderen Ländern wird der Muttertag jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Einfach, um der Mutter mal „Danke“ zu sagen für all das, was sie das ganze Jahr über für die Familie macht.
Selbst ein Geschenk zum Muttertag basteln macht Kindern Spaß
Viele Kinder basteln selbst ein Geschenk zum Muttertag
Sind Frauen erst kurze Zeit Mutter und haben noch kleine Babys, so kümmern sich in der Regel die Väter um ein liebevolles Muttertagsgeschenk wie beispielsweise einen schönen Blumenstrauß. Wachsen die Kinder dann heran und sind etwas größer, so sollten Väter oder auch Großeltern ihnen den Sinn des Muttertags erklären, sie damit vertraut machen und zusammen mit ihnen selber für die Mama ein nettes persönliches Geschenk zum Muttertag basteln.
Bastelidee zum Muttertag:
Ein Tischset aus Tonpapier oder Tonkarton, z.B. mit bunten Herzen
Tonpapier oder Tonkarton
Verschiedenes buntes Papier, Geschenkpapier und/oder Papier zum bemalen
Mit Tonpapier ein Geschenk zum Muttertag basteln
Schneiden Sie das Tonpapier / den Tonkarton auf die gewünschte oder normale Größe eines Tischsets (30 cm hoch, 40 cm breit) zu. Danach können Sie entweder das Tonpapier bzw. den Tonkarton falten, so dass beispielsweise mehrere gleich große Rechtecke entstehen, wo das Kind verschiedene bunte kleine und größere Herzchen reinkleben kann oder es kann die Herzchen nach seiner Fantasie auf das vorbereitete Tischset kleben. Vielleicht ein größeres Herz (mit einem lieben Muttertagsgruß versehen) in die Mitte und diverse Herzchen in verschiedenen Größen und Farben drum herum aufkleben.
Damit die Herzchen eine gleichmäßige Form bekommen ist es am besten, wenn Sie das bereitgelegte Papier zu verschieden großen Rechtecken schneiden, in der Mitte zusammenfalten und dann eine halbe Herzform ausschneiden, so brauchen Sie die halbe Herzform nur noch aufzuklappen – und fertig ist das gleichmäßig geformte Papierherzchen. Sollten mehrere Herzchen in der gleichen Größe angefertigt werden, so ist eine Schablone ganz sinnvoll. Das Kind kann entweder gleich Herzchen aus buntem Geschenkpapier oder aber aus einfarbigem Papier ausschneiden und diese dann bemalen, danach die angefertigten Herzchen aufkleben.
Ist das Tonpapier bzw. der Tonkarton dann mit den vielfältigen bunten Herzchen versehen und soweit fertig, so legen Sie ein ausreichend großes Stück Klebefolie faltenfrei vor sich auf den Tisch (mit der Klebefläche nach oben) und legen das Tischset (mit der Herzchenseite nach unten) vorsichtig drauf. Danach sofort gut fest streifen, damit keine unerwünschten Falten oder Luftbläschen entstehen. Zuletzt dann rund herum die restliche Folie abschneiden oder abknicken und vorsichtig auf der Rückseite festkleben.
Damit das Tischset eine schöne gerade Form bekommt (und ggf. die Faltungen verschwinden) legen Sie es einige Tage unter ein schweres Buch.
Kinder sind stolz auf ihr selbst gebasteltes Muttertagsgeschenk
Natürlich kann das Tischset aus Tonpapier oder Tonkarton auch anders bzw. ganz individuell verziert werden. Beispielsweise kann mit einem grünen Tonpapier / Tonkarton eine bunte Blumenwiese gezaubert werden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Meistens freuen sich nicht nur die Mütter über das selber gebastelte Muttertagsgeschenk, sondern auch die Kinder sind ganz stolz und sie können es oft kaum erwarten, bis sie ihrer Mama am Muttertag endlich ihr selbst gebasteltes Geschenk überreichen können. Manche Kinder lernen zudem noch ein nettes Gedicht oder einen Spruch zum Muttertag.
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1 Kommentar
Bin selbst Mutter von zwei Kindern und finde ein selbst gebasteltes Geschenk zum Muttertag einfach schön.
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Woher kommt der Muttertag?
von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017
An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?
Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.
Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.
Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.
Mehr Gleichberechtigung für Frauen
Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.
England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.
Von den Nazis missbraucht
In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.
Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.
Brauchen wir einen Muttertag?
Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.
Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!
Der Muttertag in den verschiedenen Ländern
Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:
- Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
- Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
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- Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
- Polen: 26. Mai
- Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
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- Libanon: 1. Tag im Frühling
- Thailand: 12. August
- Costa Rica: 15. August
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Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !
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Aber witzig die Erinnerung :
In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.
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Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??
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- Alena xx (16) 20:34 Uhr
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Finde Pegasus langweilig.. BlueFire,Silvertsar und Vodan sind mega
Gut, viel Kraft und Glück dabei. bitte mach nicht den fehler irgendwelche schuld auf ih zu schieben.
Kaugummi kauen im Unterricht
Ja, es fördet die Konzentration. Und ich halt mich eh nicht dran
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was ist das ekelhaftigste das man essen kann
SAMEEE
Vegetarier & Veganer - Umfrage
Ich bin Veganerin! Einfach weil mir kein Käse schmeckt, ich Eier als Tötung ansehe und den rest(wie Milch) gibt es oft ersatzmittel.. Meine Familie ernährt sich ganz "normal".[. ]
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Klar ist es ok! Die menschen die schwul, bie sind undso machen dass ja auch nicht aus einem bestimmten Grund. Meine Güte wenn man halt Gefühle für jemanden hat ist es doch egal ob es da[. ]
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Hast du Gott den überhaupt schon mal etwas heben sehen? Aber ich denke wenn, das es durchaus möglich wäre, wir Menschen können auch Dinge bauen, die wir nicht heben können
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#dubistmeinursprung
I really love her. ❤️
"Mama, ich liebe Dich!" @isi_schnatti 👩🏻🎤auch Du bist eine Superheldin
Mein Papa ist mein Superheld! 👨🏻🎤
"Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung. Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft. Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen." (autor:unbekannt)💫 #MomentenDauerSchenken #DieEchtheitDesAugenblicks #DieSchönheitDesLebens
"Du bist mein Ursprung, mein Vertrauen, meine Insel und mein Schatz. Mein Mund formt Dein Lächeln, mein Herz schlägt Deinen Takt." (Julia Engelmann)
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"Ein Kind, das wir ermutigen, lernt Selbstvertrauen. Ein Kind, dem wir mit Toleranz begegnen, lernt Offenheit. Ein Kind, das Aufrichtigkeit erlebt, lernt Achtung. Ein Kind, dem wir Zuneigung schenken, lernt Freundschaft. Ein Kind, dem wir Geborgenheit geben, lernt Vertrauen. Ein Kind, das geliebt und umarmt wird, lernt, zu lieben und zu umarmen und die Liebe dieser Welt zu empfangen." (autor:unbekannt)💫 #MomentenDauerSchenken #DieEchtheitDesAugenblicks #DieSchönheitDesLebens
"Du bist mein Ursprung, mein Vertrauen, meine Insel und mein Schatz. Mein Mund formt Dein Lächeln, mein Herz schlägt Deinen Takt." (Julia Engelmann)
Die Liebe zwischen Mutter & Tochter ist für immer. Dieses Band zwischen uns beiden, ist ewig ein besonderes. Ich gebe dir all die Liebe mit, die ich mir selbst beibringen musste! Du bist mein Ursprung, mein Vertrauen, meine Welt, meine Insel. Ich Liebe Dich! ❤
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Ursprung muttertag
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Rosen, Tulpen, Nelken: Ist der Muttertag eine Erfindung der Blumenindustrie? Nein, der Muttertag hat eine Geschichte, und die beginnt mit einer Predigt.
Die Amerikanerin Anna Jarvis wollte nach dem Tod ihrer Mutter, am 8. Mai 1905, erreichen, dass alle Mütter noch zu Lebzeiten geehrt werden. Und dafür setzte sie sich mit allen Mitteln ein. Die Bitte an ihren Pfarrer, eine Predigt über die Rolle der Mutter in der Gesellschaft zu halten, war nur der Anfang. Es folgten Briefe an Geistliche, Politiker und andere einflussreiche Männer. Sie kaufte eine Werbeagentur und brachte ihre Botschaft unter die Menschen: "Schafft den Ehrentag der Mutter - setzt diesen Frauen ein unvergängliches Denkmal". Und tatsächlich wurde bereits 1907 der zweite Mai-Sonntag, der Todestag von Anna Jarvis' Mutter, offiziell zum Muttertag erklärt.
Ursprung des Muttertages
Angefangen hat alles schon viel früher. 250 Jahre vor Christus waren es römische und griechische Göttinnen, für die eine Art Muttertagsfest abgehalten wurde. In England, zu der Zeit Heinrich des Dritten (1216-1239) stand Mutter Kirche im Mittelpunkt der Feierlichkeiten des damaligen Mothering Day.
Etwa 200 Jahre später, im mittlealterlichen England wurde um 1644 der Mothering Day verfestigt: "Every Mid-Lent Sunday is a great day at Worcester , when all the children an grantchildren meet at the head and chief of the Family and have a feast" ("Jeder Mitfasten Sonntag ist ein Ehrentag in Worcester , wenn alle Kinder und Enkelkinder sich biem Familienoberhaupt versammeln und ein Fest feiern"). An diesem Sonntag (Lätare) besuchten alle Kinder ihre Mütter (go a-mothering), brachten kleine Geschenke mit und den selbst gebackenen mothering cake (oder simnel cake).
Nach der erfolgreichen Pioniersarbeit von Anna Jarvis setzte sich der Muttertag nach dem ersten Weltkrieg auch auf dem europäischen Festland durch. Seit 1917 gibt es den Muttertag in der Schweiz , danach wurde er eingeführt in Österreich und Skandinavien . Bei uns in Deutschland wurde er erstmals 1922 gefeiert. Zur Zeit des Nationalsozialismus bekam der Muttertag einen bitteren Beigeschmack: der Ideologie entsprechend wurden die Mütter als Garantin des Fortbestandes der arischen Rasse gefeiert.
Ursprung muttertag
Der Ursprung vom Muttertag
Der Muttertag ist ein Feiertag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Seit dem 20. Jahrhundert hat der Muttertag sich in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigem Raum und vielen anderen Ländern findet der Muttertag jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai statt. Den Ursprung hat der Muttertag in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung. Die Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung (Mother Friendship Day) zu gründen. Sie organsierte sogenannte Mother Day Meetings an dem sich Mütter zu aktuellen Fragen austauschen konnten. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter- Friedenstag-Initiative unter dem Namen peace and motherhood gestartet. Die Initiative peace and motherhood hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollten.
Allerdings wurde der heutige Muttertag in den USA von der Methodistin Anna Marie Jarvis gegründet. Am 12. Mai 1907 führte sie in Grafton, an dem Sonntag nach dem zweiten Todestag Ihrer Mutter Ann Maria Reeves Jarvis, ein Memorial Mother Day Meeting durch. Auf ihr Drängen hin wurde im folgendem Jahr wider rum am zweiten Maisonntag in der Methodistenkirche in Grafton allen Müttern eine Andacht gewidmet. In Liebe und als Andenken an Ihre verstorbenen Mutter lies Sie 500 weißen Nelken vor der örtlichen Kirche an andere Mütter verteilen.
Hauptberuflich widmete sie sich nun dem Ziel, einen offiziellen Muttertag zu schaffen und startete eine Initiative für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter. Sie schrieb Briefe an Politiker, Geschäftsleute, Geistliche und Frauenvereine. Die Bewegung wuchs sehr schnell heran. 1909 bereits wurde der Muttertag in 45 Staaten der USA gefeiert, 1912 folgten die Methodisten und führten ihn in West Virginia ein. Der US-Kongress erließ 1914 die Joint Resolution Designathing den zweiten Sonntag in Mai als Muttertag. Als Zeichen der Liebe sowie zur Verehrung der Mütter solle der 2. Sonntag in Mai als offizieller Muttertag gefeiert werden. Im gleichen Jahr hat Woodrow Wilson der Präsident der Vereinigenden Staaten auf Wunsch des Kongresses an diesem Tag die öffentlichen Gebäude beflaggen lassen. Somit wurde 1914 der Muttertag zum ersten Mal als nationaler Feiertag gefeiert.
Doch mit steigender Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertags wandte sich die Gründerin Anna Marie Jarvis von der Bewegung ab, bereute den Muttertag ins Leben gerufen zu haben und kämpfte erfolglos für die Abschaffung dieses Feiertages.
Vatertag, Herrentag oder Männertag
Feiern, gewusst wie!
Vatertag Ursprung im religiösen Brauchtum?
Schon im 1900 Jahrhundert waren zu Christi Himmelfahrt sogenannte Flurumgänge durch die Gemeinde üblich. Zu der damaligen Zeit unternahmen Herrenrunden ihre Wanderungen und Alkohol floss dabei in großen Mengen.
Wo der genaue der Ursprung liegt, ist nicht mehr zu rekonstruieren. Im Jahr 1910 rief die Amerikanerin Luisa Dodd eine Bewegung zur Ehrung aller Väter in Amerika ins Leben.
Ihr Vater kämpfte 1861-1865 im Sezessionskrieg. Bei der Geburt seines sechsten Kindes starb seine Ehefrau und fortan zog er seine sechs Kinder alleine auf einer Farm auf.
1924 wurde eine Empfehlung von Präsident Calvin Coolidge zur Einführung eines besonderen Feiertages herausgegeben.
1936 Christi Himmelfahrt wird offizieller Feiertag
1966 bestimmte Präsident Lyndon Johnson den 3. Sonntag im Juni zum Vatertag.
1974 erhob aufgrund der großen Akzeptanz Präsident Nixon den Vatertag endgültig in den Rang eines offiziellen Vatertags. Überwiegend Männer zogen mit geschmückten Kutschen oder Bollerwagen los, wobei der Alkoholkonsum eine große Rolle spielte.
In Deutschland wurde der Vatertag als Gegenstück zum Muttertag eingeführt. Die Wahl fiel auf den Donnerstag, 39 Tage nach dem Ostersonntag, auf Christi Himmelfahrt.
Einen ihm gebührenden Stellenwert hat er aber bis heute nicht erreicht. In verschiedenen Ländern wird er auch als Männertag oder wie in Ostdeutschland als Herrentag oder Herrenparty bezeichnet.
Mittlerweile kommt es häufig zu Massenveranstaltungen und Alkoholexzessen, die mit Schlägereien und Vandalismus enden. Die Müllberge die dabei entstehen sind kaum noch zu beseitigen.
Bräuche und Bedeutung des Muttertags
Bräuche zum Muttertag
Durch den geschichtlichen Hintergrund enthält der Muttertag verschiedene Bräuche, die sowohl ihren Ursprung aus der kirchlichen als auch der weltlichen Anschauung haben. Nach dem der Muttertag stark kommerzialisiert wurde und die Muttertagsgeschenke im Vordergrund stehen, sind diese Bräuche nur ganz selten üblich. Der Brauchtum des Muttertags und die kirchliche Bedeutung stehen nur noch im Schatten der Geschenke.
Früher wurden zum Muttertag farbige Nelken angesteckt. Diese symbolisierten die Verehrung der eigenen Mutter. Weiße Nelken wurden zum Gedenken an verstorbene Mütter angesteckt. Es ist wohl anzunehmen, dass aus diesem Brauch das Geschenk des Blumenstrauß entstanden ist.
Muttertagskarten
Der Brauch der Muttertagskarten ist ein sehr alter Brauch und hat sich bis heute bewährt. Mit einem kleinen Spruch wurde den Müttern für ihre Dienste in der Familie gedacht.
Heutige Bräuche
Heutzutage gibt es eigentlich nur noch einen Brauch, die Mutter reichlich beschenken. Die klassischen Geschenke zum Muttertag sind Blumen, Parfüm und Pralinen. Häufig wird auch die Mutter von Ihrem Mann oder Ihren Kindern zum Essen eingeladen.
Als Geschenk schlechthin haben sich Blumen mit einer Muttertagskarte etabliert. Während kleinere Kinder die Karten selber basteln, greifen immer mehr Erwachsene auf Online Lieferdienste zurück.
Die Bedeutung des Muttertags
An diesem Tag soll an die Mütter gedacht werden und ihnen gezeigt werden, welch wichtige Rolle sie in der Familie besitzen. Für eben diese Dienste soll die Mutter am Muttertag besonders geehrt und verwöhnt werden
Aus diesem Grund erledigen alle restlichen Familienmitglieder an diesem Tag die Pflichten der Mutter. An diesem Tag soll es sich eine Mutter gut gehen lassen und ihre normalen Dienste und Pflichten vergessen.
Nicht nur Mütter, sondern auch Großmütter und Stiefmütter ist dieser Tag gewidmet. Auch sie werden für ihre Tätigkeiten im Haushalt und als Erzieherin geehrt.
Durch die starke Kommerzialisierung dieses Tages droht die Wertschätzung der mütterlichen Tätigkeit in den Hintergrund zu rutschen, denn nicht selten versuchen Geschwister sich bei den Geschenken zum Muttertag zu übertrumpfen.
Muttertagsgeschenke stehen ganz unter dem Motto, weniger ist oftmals mehr. So kann man besonders älteren Mütter oder Großmütter keine größere Freude bereiten, als dass sich die ganze Familie zu ihren Ehren bei ihr einfindet. Oftmals sind es auch die kleinen Gesten, die eine Mutter besonders erfreut.
Im ideal Fall sollte man aber während des ganzen Jahres diese kleinen Gesten der Mutter entgegenbringen, denn an nur einem Tag kann man nicht die Arbeit eines gesamten Jahres wertschätzen.
Muttertag 2018
Informationen zum Feiertag Muttertag in Deutschland
Was ist Muttertag bzw. Bedeutung von Muttertag
Der Muttertag wird grundsätzlich am zweiten Mai-Sonntag gefeiert. Er soll in erster Linie dem Gedenken der Leistungen von Müttern und der Ehrung der Mutterschaft im Allgemeinen gelten. Letztendlich haben aber gerade Mütter an diesem Feiertag oftmals besonders viel Arbeit. Um dem Gedenken am Muttertag dennoch gerecht zu werden oder einfach einmal Danke zu sagen, bekommen zahlreiche Mütter einen Blumenstrauß - überreicht mit Sprüchen oder Gedichten - als kleines Geschenk für ihre täglichen Leistungen. Seinen amerikanischen Ursprung findet der Muttertag in der Frauenbewegung. Der englische Ursprung begründet sich in der Forderung zahlreicher Mütter, ihre Söhne nicht mehr in den Krieg schicken zu müssen.
Datum Muttertag 2018 und Wochentag Muttertag 2018
Wann ist Muttertag 2018
Nächster Feiertag Muttertag: in 176 Tagen
Wo ist Muttertag ein gesetzlicher Feiertag
Muttertag ist in keinem Bundesland ein gesetzlicher Feiertag.
Laden-Öffnungszeiten Muttertag
Wann haben Geschäfte am Muttertag geöffnet/geschlossen?
Muttertag ist ein nichtgesetzlicher Feiertag - d.h. die Geschäfte haben normal geöffnet.
Öffnungszeiten je Bundesland finden Sie auf Ladenöffnungszeiten Muttertag.
Wo ist am Muttertag 2018 schulfrei bzw. Schulferien?
Muttertag fällt immer auf einen Sonntag, daher ist in allen Bundesländern am Muttertag kein Unterricht.
LKW-Fahrverbot am Muttertag?
Am Muttertag gilt in ganz Deutschland das LKW-Fahrverbot für Sonntage von 0:00 - 22:00 Uhr.
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