Wie entstand der muttertag
Wie der Muttertag nach Deutschland kam
Die Entstehung des Muttertages in Deutschland
Nach der Muttertagsentstehung in den USA und den Anfängen der internationalen Verbreitung des Muttertags, dauerte es noch einige Jahren, genauer gesagt bis 1923, bis sich der Muttertag auch in Deutschland etablierte.
- 1934 – mit Einführung des Mütterdienstes wurde der erste "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" am 3. Sonntag im Mai gefeiert
Bei uns in Deutschland ist der Muttertag nicht gesetzlich festgelegt. Genauer gesagt basiert das Datum vom Muttertag auf gemeinsamen Übereinkünften von diversen Wirtschaftsverbänden. Den zweiten Sonntag im Mai jeden Jahres als Muttertag zu feiern, wurde von den Floristenverbänden festgelegt.
Wie entstand der muttertag
Der Ursprung des Muttertages reicht bis ins Jahr 1644 zurьck. Damals wurde in England zum ersten Mal vom "Mothering Day" berichtet, an dem alle Kinder und Enkelkinder sich bei den Eltern versammelten und feierten.
In Amerika organisierte eine Frau namens Ann Marie Reeves Jarvis 1858 eine Feier, genannt ""Mother's Work Day". 1872 wurde ein spezieller "Mother's Day" von Julia Ward Howe in Boston gefeiert. Howe war eine Frauenrechtlerin und wollte mit diesem Tag die Mьtter ehren, deren Sцhne und Ehemдnner im Deutsch-Franzцsischen Krieg 1871 ums Leben gekommen sind. Auch in den Folgejahren wurde in Boston diese Kampagne fьr Frieden fortgesetzt. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg, verlor man, wie wir heute wissen vorьbergehend, das Interesse daran.
Zu verdanken haben wir die Wiederbelebung dieses alten Brauches einer Frauenrechtlerin aus Philadelphia. Sie startete am 9. Mai 1907 anlдsslich des Todestags ihrer Mutter eine richtige Werbekampagne fьr den "Muttertag". 1909 wurde der Muttergedenktag in 45 amerikanischen Bundesstaaten offiziell begangen und 1914 wurde er vom amerikanischen Kongress zum offiziellen Feiertag erklдrt. Schnell kamen Geschenk- und Grusskarten zum Ehrentag der Mьtter in Mode und haben sich bis heute gehalten.
MUTTERTAG
Ich weiЯ immer alles besser,
folgen fдllt mir manchmal schwer.
SchlieЯlich bin ich auch schon grцЯer
und kein kleines Baby mehr.
Aber abends dann im Bette
Fдllt es mir schon wieder ein,
Mutti, wenn ich dich nicht hдtte,
wьrde ich recht hilflos sein.
2c VS 8 Tigerklasse
Wir wдren nie gewaschen,
und meistens nicht gekдmmt,
die Strьmpfe hдtten Lцcher
und schmutzig wдr das Hemd.
Wir дЯen Fisch mit Honig
und Blumenkohl mit Zimt,
wenn Du nicht tдglich sorgtest,
dass alles klappt und stimmt.
Wir hдtten nasse FьЯe
und Zдhne schwarz wie RuЯ
und bis zu beiden Ohren
die Haut voll Pflaumenmus.
Wir kцnnten auch nicht schlafen
wenn Du nicht nochmal kдmst
und uns, bevor wir trдumen
in Deine Arme nдhmst.
Und trotzdem! Sind wir alle
auch manchmal eine Last
Was wдrst Du ohne Kinder?
Sei froh dass Du uns hast .
Mein Wecker ist nicht laut
und nicht aus Blech gebaut.
Er rasselt nicht –
Und wenn ich in die Schule muss,
dann weckt er mich mit einem Kuss
der ist nicht nass und ist nicht trocken
und bringt mir Hemd und frische Socken.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er verstдrkt in England gefeiert, und etwa um 1900 wurde der Muttertag dann in Amerika als offizieller Feiertag eingefьhrt.
Eine Frauenrechtlerin aus Philadelphia startete am 9. Mai 1907 anlдsslich des Todestags ihrer Mutter eine richtige Werbekampagne fьr den "Muttertag". 1909 wurde der Muttergedenktag in 45 amerikanischen Bundesstaaten offiziell begangen und 1914 wurde er vom amerikanischen Kongress zum offiziellen Feiertag erklдrt.
Schnell kamen Geschenk- und GruЯkarten zum Ehrentag der Mьtter in Mode und haben sich bis heute gehalten.
Nach dem zweiten Weltkrieg setzte sich diese Brauch ganz allmдhlich auch in Europa durch. In Deutschland wurde der Muttertag 1923 zum ersten Mal offiziell gefeiert, und 1933 zum Feiertag erklдrt.
Zum Abschluss noch ein passendes Gedicht einer Volksschulklasse
O Mamilein, zum Muttertag
nehm’ ich dir ab die Mьh und Plag:
Das Frьhstьck mache ich im Nu,
damit du liegen kannst in Ruh.
Ich schьtt’ den Kaffee dir ins Bett,
der Toast ist schwarz und hart wie ‘n Brett,
die Marmelade, so ein Mist,
wurde leicht mit Senf vermischt,
doch weil ich dich so gerne mag,
nehm’ ich dir ab die Mьh und Plag!
Ich helf’ beim Bьgeln voller FleiЯ,
und von der Stirne rinnt der SchweiЯ:
das Bьgeleisen rьlpst so krank,
mag es die Limo nicht im Tank??
Das weiЯe Hemd, ei, wie ich staun',
fдrbt stellenweise sich hьbsch braun,
doch weil ich dich so gerne mag,
nehm’ ich dir ab die Mьh und Plag!
Ich werde weiter gern malochen,
zu Mittag helfe ich dir kochen!
Gemьse putzt die Spьlmaschine,
in der Suppe schwimmt die Apfelsine,
ich schneide Finger statt der Wurst
und lцsch’ mit Spьli meinen Durst,
doch weil ich dich so gerne mag,
nehm’ ich dir ab die Mьh und Plag!
Im Garten sind’s die bцsen Rosen,
die mir zerreiЯen meine Hosen.
Das Unkraut bleibt gelassen stehn,
den Blumen gilt mein "Wiedersehn!"
Darum feiern wir
heute den Vatertag
Wissen Sie eigentlich, wie der Vatertag entstanden ist?
Warum feiern wir eigentlich den Vatertag? Im Sinne der ausgleichenden Gerechtigkeit? Sprich: Weil wir auch die Mütter dieser Erde einmal im Jahr hochleben lassen? Nicht ganz. Der Vatertag hat seine eigene, ganz spezielle Geschichte. Und die hat ihren Anfang in Wien genommen.
Als die Textilbranche 1955 in der Krise steckte, waren gute Ideen gefragt. Der Wiener Helmut Herz, damals Gloriette-Werbeleiter, wusste auch, welche: Der Vatertag sollte im Jahr darauf die Sommerzeit beleben und den Konsum ankurbeln. Damit die Idee greifen konnte, müsste man das Vorhaben allerdings firmenneutral gestalten und auch andere Unternehmen dafür begeistern.
"Eine gemeinsame Torte wird schöner, größer und es können alle ein Stück davon haben", argumentierte Herz und lief damit bei den anderen Firmen offene Türen ein. Inserate mit dem von ihm getexteten Spruch "Vater sein ist vielfach Plag', drum leb' er hoch der Vatertag" erschienen, Plakate und Aufsteller in den Schaufenstern begannen die Menschen ab Jänner/Februar für die Idee zu begeistern. Ein Zeichen- und Malwettbewerb zum Thema "Bild oder Beruf des Vaters" war ein ungeheurer Erfolg und gewann die Herzen der Kinder.
In der damals überschaubaren Medienlandschaft kannte Herz praktisch alle Journalisten und bat sie um entsprechende Beiträge. Und Hermann Gmeiner, der Gründer der SOS-Kinderdörfer, ließ sich ebenfalls vor den Karren spannen.
Darum der zweite Sonntag im Juni
Auch das Datum, den zweiten Sonntag im Juni, bestimmte der Werbeprofi: "Ich dachte, da hätten die Frauen noch ein schlechtes Gewissen, weil sie etwas zum Muttertag bekommen haben." Zudem hoffte man, die aus Amerika stammende Mode der "Buschhemden", die über der Hose getragen wurden, in der ansonsten "toten" Zeit vermarkten zu können.
Skeptiker gab es wie üblich genug: "Das wird nix", hatte ein Sekretär der Wirtschaftskammer gemeint. "Wenn es wirklich nicht geklappt hätte, wäre mein Job an der Kippe gestanden", erinnerte sich Herz.
Doch der Erfolg gab ihm recht. Als der Funktionär am Montag anrief und erzählte, dass ihn seine Kinder im Bett überrascht und gratuliert hätten, wusste er, dass er gewonnen hatte. Und der saisonale Umsatz von Gloriette hatte sich auch verdoppelt. Auch heute noch profitiert der heimische Handel von den weit über 100 Millionen Euro Umsatz, auch wenn der Vater- nicht ganz mit dem Muttertag mithalten kann.
"Uns ist es in erster Linie um die Familie gegangen, aber der Handel braucht jeden Groschen", freut sich der Pensionist über den zusätzlichen Umsatz, der sich in den vergangenen 60 Jahren zu Milliarden summiert hat. "Mit meiner Idee habe ich eine ganze Menge Arbeitsplätze geschaffen, mehr als der Herr Stronach."
Was war sein schönstes Geschenk? Das gemalte Bild seines damals achtjährigen Sohnes zum allerersten Vatertag - und dieses Kunstwerk befindet sich auch 60 Jahre später noch immer in der Sammlung des heute 92-Jährigen. Leider ist der Sohn mittlerweile verstorben.
Das macht der Vater des Vatertags heute
Herz hält sich durch viel Bewegung fit: Am Vormittag spaziert er eine Stunde ins Kaffeehaus, wo er die Zeitungen studiert. Nachmittags wandert der Senior durch die Weingärten, um sich mit einem Achterl zu belohnen. Und die Ölmalerei sorgt dafür, dass auch das Gehirn ausreichend Training bekommt.
Trotz des großen Erfolgs hat der Vatertag, wie Umfragen immer wieder zeigen, nicht ganz so einen hohen Stellenwert wie der Muttertag. Wir befragten unsere Leser, ob sich das ändern soll. Die Antwort lautet ganz klar: Ja! Während sich 79 Facebook-User dafür aussprachen, weder Vater- noch Muttertag zu feiern, meinten 447 User, dass der Vatertag genauso groß gefeiert werden sollte wie der Muttertag. In diesem Sinne an alle Papas der Welt: Alles Gute zum Vatertag!
Jamie Oliver
Im italienischen Restaurant des Starkochs ist der Brite allgegenwärtig, auch wenn er nicht selbst in der Küche steht
Diese Katze
hat zwei Gesichter
Nein, diese Bilder sind nicht gephotoshopped. "Venus the Two Face Cat" wurde tatsächlich so geboren
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Wie ist der Muttertag eigentlich entstanden?
Die Wurzeln des Muttertags liegen in England. Dort wurde 1644 zum ersten Mal der sogenannte "Mothering Day" begangen: Eine Feier, bei welcher sich die Großfamilie zu Ehren der Mutter versammelte. 1858 organisierte die Amerikanerin Ann Marie Reeves Jarvis einen "Mother's Work Day", welcher 1872 in Boston seine Fortsetzung als "Muttertag" fand. Organisiert wurde dieser Mother's Day von der Frauenrechtlerin Julia Ward Howe. Sie verstand den Muttertag als Ehrung von Frauen, die ihre Männer und Söhne im Krieg verloren hatten. In den Folgejahren verlor der Muttertag an Bedeutung.
Wiederbelebung des Brauchs 1907
Im Mai 1907 belebte die Frauenrechtlerin Ana Jarvis den Brauch in Philadelphia wieder. Die dahinter stehende Idee war - anlässlich des zweiten Todestages ihrer eigenen Mutter - alle Mütter für ihre Arbeit zu ehren. Schon zwei Jahre später hatte sich die Bewegung auf 45 amerikanische Staaten ausgeweitet: Ab 1912 feierten die Methodisten Muttertag, und am 8. Mai 1914 erklärte der US-Kongress jeweils den zweiten Sonntag im Mai zum offiziellen Muttertag.
Nach dem Zweiten Weltkrieg sprang von Amerika aus der Funke auf Europa über: Der Muttertag etablierte sich zunächst in England und wurde dann in der Schweiz, in Norwegen und Schweden und ab 1922 in Deutschland als Feiertag übernommen. Schon 1922/23 bewarb der Verband Deutscher Blumeninhaber die Ehrung der Mutter mit Werbeplakaten und Aktionen. Um die Mutter als gebärfreudige "Heldin" zu ehren, führten die Nationalsozialisten - auch als Konkurrenz zu religiösen Bräuchen - 1933 einen offiziellen Feiertag ein.
In Deutschland wird der Muttertag heutzutage mit farbenfrohen Blumengebinden und Geschenken an die Mutter gefeiert. Hier geht es zum Termin für den Muttertag.
Helles-Köpfchen.de
Mach' dich schlau
- Alena xx (16) 18:49 Uhr
Ja klaro ausreiten ist meeega Ich reite fast jeden zweiten Tag aus, da ich allerdings Springreite und gerade trainieren muss für Turniere nur auf der Gelände-Strecke.:) Haben da viieeeele Ge[. ]
High Heels und hohe Keilabsätze
Es ist gut! Jedoch nur dann wenn man damit laufen kann und sich wohl fühlt. man sollte sich nicht verändern, und grade in der Wachstumsphase auch nicht damit übertreiben:) Liebe Grü[. ]
Wie findet ihr Shoppen ?
Ich liebe shoppen:) aber nur in den richtigen Läden
Kaugummi kauen im Unterricht
Ich finde schon, weil ich keinen schlechten Aspekt sehe. xD Hält sich doch eh keiner dran.
Pegasus im Europapark
Finde Pegasus langweilig.. BlueFire,Silvertsar und Vodan sind mega
Gut, viel Kraft und Glück dabei. bitte mach nicht den fehler irgendwelche schuld auf ih zu schieben.
Kaugummi kauen im Unterricht
Ja, es fördet die Konzentration. Und ich halt mich eh nicht dran
Welche Apps habt ihr?
Whatsapp Snapchat Instagram tumblr Best Fiends Bildbearbeitung Übersetzungsapp Fitnessapp Kalorienzähler Kalender/Notizen
Was sind eure Hobbys
Ich bin im Speingsport unterwegs:) Treffe mich mit Freunden,male oder fotografiere. Ansonsten sind Pc und Handy meine Welt
Eure Größte Angst
Ich habe Angst dass auf einmal alles vorbei ist..(Verlustangst) Nicht dass ich sterbe, dass ist mir egal, sondern dass jemand anderes aufeinmal weg ist ohne dass ich mich verabscheiden konnte. Deswege[. ]
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Woher kommt der Muttertag?
von Marlen Schott - aktualisiert - 09.05.2017
An einem bestimmten Tag im Jahr werden die Mütter gefeiert und ihr Einsatz wird mit Gedichten, Gebasteltem, Blumen und anderen Geschenken belohnt: der Muttertag. In Deutschland und vielen anderen Ländern fällt er auf den zweiten Sonntag im Mai - in diesem Jahr feiern wir ihn also am 14. Mai. Seit wann gibt es diesen Tag eigentlich? Wer hat ihn erfunden und wer hat ihn geprägt? Warum sind viele Frauen gar nicht so begeistert vom Muttertag?
Der Muttertag - wo hat er eigentlich seinen Ursprung? Die weit verbreitete Vermutung, der Muttertag sei eine Erfindung der Nazis im Dritten Reich, ist nicht korrekt. Bereits die alten Griechen veranstalteten ein Fest zu Ehren der Mutter des Gottes Zeus. Diese Tradition ging mit dem Zerfall des alten Griechischen Reiches verloren, sie wurde aber von einigen Herrschern verschiedener Länder immer wieder aufgegriffen.
Ob diese sich dabei tatsächlich an der Tradition der alten Griechen orientierten, ist nicht ganz sicher. Im England des 13. Jahrhunderts wurde unter Heinrich III. der "Mothering Day" eingeführt. An diesem Tag sollten die Christen der "Mutter Kirche" gedenken und die ganze Familie kam zusammen, um gemeinsam in die Kirche zu gehen. Anfang des 19. Jahrhunderts wollte der französische Herrscher Napoleon, der sein Machtgebiet in Europa immer mehr ausweitete, einen Tag zu Ehren der Mütter einführen. Doch das Regime Napoleon Bonapartes wurde im Jahre 1815 endgültig gestürzt, und dieses Vorhaben wurde von den Franzosen nicht mehr umgesetzt.
Der Muttertag, wie wir ihn heute feiern, nahm seinen Ursprung 1872 in Amerika. Damals forderte Julia Ward Howe, eine bekannte Vertreterin der Frauenbewegung, den amerikanischen Müttern einen Tag im Jahr zu widmen, an dem sie für all ihre Mühen geehrt würden. Die Forderung blieb zunächst unerfüllt. Als Begründerin des Muttertages gilt schließlich Anna Jarvis, die ebenfalls als US-amerikanische Frauenrechtlerin bekannt wurde. Auch sie setzte sich für die Einführung eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter ein. Im Jahr 1914 wurde der Muttertag in den USA national anerkannt.
Mehr Gleichberechtigung für Frauen
Anna Jarvis hatte als Datum den Todestag ihrer Mutter gewählt - am 9. Mai 1905 starb ihre Mutter Marie Reeves Jarvis. Diese setzte sich zu Lebzeiten für den Frieden ein und sorgte dafür, dass die schlechten hygienischen Verhältnisse zur damaligen Zeit verbessert wurden, die für die hohe Kindersterblichkeit verantwortlich waren. Anna Jarvis wollte mit dem Feiertag zu Ehren der Mütter die Leistungen ihrer Mutter unvergessen machen und mehr Rechte für Frauen durchsetzen. Damals durften Frauen zum Beispiel nicht wählen gehen. Der Kongress der Vereinigten Staaten erklärte am 8. Mai 1914 den zweiten Sonntag im Mai zum Muttertag, der US-Präsident diesen Tag zum nationalen Feiertag.
England zog nach und ließ auch dort den "Mothering Day", also den Muttertag, wieder aufleben. Darauf folgte 1917 die Schweiz, 1918 Norwegen, 1919 Schweden, 1922 Deutschland und 1924 schließlich Österreich. Der Muttertag entwickelte sich mehr und mehr zu einem Fest der Geschenke. Viele Unternehmer und Verkäufer witterten das große Geschäft. Diese Entwicklung hatte Anna Jarvis nicht bezweckt. Zwar hatte der Ehrentag auch international großen Zuspruch gefunden, die eigentliche Botschaft ging jedoch mehr und mehr verloren. Die verärgerte Jarvis zog sogar vor Gericht, um den Muttertag verbieten zu lassen. Doch sie verlor.
Von den Nazis missbraucht
In Deutschland wurde der Muttertag vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber ins Leben gerufen. Offiziell eingeführt wurde er im Jahr 1923. Zwar wurde der Muttertag in Deutschland wie gesagt nicht von den Nazis erfunden. Richtig ist allerdings, dass dieser Tag während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland von Adolf Hitler für seine Zwecke benutzt wurde.
Der Muttertag wurde von den Nationalsozialisten im Jahr 1933 in den "Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter" umbenannt. Das Mutterbild der Nazis wurde für ihre Propaganda missbraucht. Sie gaben vor, sich für familiäre Werte einzusetzen und manipulierten die Menschen auf diese Weise. Als Ideal galt die "bürgerliche Hausfrau", die dem Deutschen Reich diente, indem sie dem Staat möglichst viele "arische Kinder" gebar und für ihre Familie sorgte. Wenn eine Frau acht Kinder zur Welt brachte, wurde ihr das "goldene Mutterkreuz" verliehen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten die im besetzten Deutschland stationierten US-Amerikaner den Muttertag erneut zurück und er wurde in allen westlichen Ländern eingeführt. In der DDR, die unter dem Einfluss der sozialistischen Sowjetunion stand, wurde anstatt des Muttertags der Internationale Frauentag gefeiert, ebenso wie auch in den anderen Staaten des Ostblocks. Dahinter stand die gegenseitige feindliche Haltung zwischen den USA und der Sowjetunion. In den Ostblockländern wurde die Tradition des Muttertags, die von den USA geprägt war, abgelehnt. Erst nach der Wiedervereinigung von der DDR und Westdeutschland im Jahre 1990 wurde der Muttertag auch in Ostdeutschland eingeführt.
Brauchen wir einen Muttertag?
Für viele Mütter ist der Muttertag eine willkommene Abwechslung: morgens Frühstück ans Bett, Gedichte, Blumen oder etwas Gebasteltes. Es ist ein Anlass, außerhalb des Alltags mal etwas Zeit mit der Familie zu verbringen. Allerdings stellen sich auch jedes Jahr wieder einige die gleiche Frage: Weshalb brauchen wir einen speziellen Tag, um uns bei unseren Müttern zu bedanken? Jedenfalls sind sich viele darin einig, dass ein respektvolles Miteinander mehr wert ist als irgendwelche käuflichen Gegenstände und ein willkürlich gesetztes Datum.
Das Klischee der in der Küche stehenden Hausfrau, die nur für ihre Familie da ist, ist heutzutage längst überholt. Deshalb finden viele einen speziellen Tag, der Mütter einmal im Jahr für einen aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz "belohen" soll, unpassend. Viele Mütter gehen arbeiten und der Trend, dass auch Väter einen Teil der Hausarbeit und Erziehung übernehmen, setzt sich immer mehr durch. So fordern die meisten Frauen, dass das überholte Rollenbild irgendwann völlig der Vergangenheit angehört und das Aufziehen der Kinder sowie die Arbeit im Haushalt nicht länger "Frauensache" ist, sondern beide Elternteile gleichermaßen etwas angeht. Dennoch freuen sich viele Mütter natürlich über eine kleine Aufmerksamkeit, und der Muttertag kann auf jeden Fall ein Anlass sein, seiner Mutter mal wieder eine Freude zu bereiten!
Der Muttertag in den verschiedenen Ländern
Heute gibt es in den meisten Ländern der Welt einen "Tag für Mütter". Er wird aber nicht überall am gleichen Tag gefeiert. Hier sind die Daten der verschiedenen Länder:
- Großbritannien: 4. Fastensonntag (fünf Fastensonntage: Sonntage der christlichen Fastenzeit)
- Ungarn, Portugal, Südafrika, Spanien: 1. Sonntag im Mai
- Deutschland, Schweiz, Österreich, Australien, Belgien, Brasilien, Dänemark, Finnland, Italien, USA, Japan, Kanada, Neuseeland, Taiwan, Türkei: 2. Sonntag im Mai
- Große Teile Süd- und Mittelamerikas, Mexiko, Bahrain, Hongkong, Indien, Malaysia, Oman, Pakistan, Katar, Saudi Arabien, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate: 10. Mai
- Polen: 26. Mai
- Frankreich und Schweden: Letzter Sonntag im Mai
- Norwegen: 1. Sonntag im Februar
- Albanien: 8. März
- Libanon: 1. Tag im Frühling
- Thailand: 12. August
- Costa Rica: 15. August
- Argentinien: 2. Sonntag im Oktober
Tipp: Wenn du deiner Mutter einen Gruß schicken willst, findest du unten verlinkt eine Auswahl von E-Cards zum Muttertag.
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ich werde eh auch mal eine Mutter.
Erst jetzt wirklich damit auseinandergesetzt, weil meine 83jährige Mama sagte, : Das hat wohl seinen Ursprung von den Nazis !
Wer will das denn feiern, dachte ich, denn Gegnerin, trotz dreier Söhne (weiß dass sie mich liebhaben (-; ),schon wegen dieser Konsumorgien, war ich schon ziemlich früh.
Aber witzig die Erinnerung :
In meiner Kindheit habe ich mir allerdings von meiner Mutter Taschengeld erbettelt, um ihr fГјr diesen Tag, so einen "schmalzigen" Spruch, auf einem schwarzen! Kunstoffbrettchen mit goldenen Buchstaben!, zu schenken.
Heute werden die Kids wenigstens angeregt was zu basteln oder ihr einen schönen Tag zu zaubern.
Wünsche allen Mamas aber trotzdem einen wunderschönen Tag mit all euren Lieben und liebevolle Erinnerungen an die Mama die euch geboren hat ?? ??
Den Text hab ich mir durchgelesen und ich muss sagen, er ist mega geil.
Möglicherweise wurde die unterschiedliche Bewertung erst in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges eingeführt
Jede Frau kann auch Mutter sein.
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Vor über 100 Jahren entstand der Muttertag
Vor über 100 Jahren entstand der Muttertag Frieden den Müttern
Blumen und Bastelarbeiten sind heute wohl die häufigsten Geschenke zum Muttertag. Allzu viel Kommerz störte die Begründerin Anne Jarvis allerdings schon vor 100 Jahren. Ihr ging es um etwas anderes.
Kinderlos und ledig: Die US-Amerikanerin Anna Marie Jarvis (1864-1948) hat als Begründerin des Muttertags diesen Tag wohl nie selbst feiern können. Im Andenken an ihre eigene Mutter Ann Maria Jarvis (1832-1905), die sich gemeinnütziger Arbeit verschrieben hatte, wollte Jarvis Anfang des 20. Jahrhunderts landesweit einen "Tag der Mutter" durchsetzen. Gemeinsam sollten Frauen Flagge zeigen für Solidarität, soziale Dienste und gegen Kriegseinsätze. Kein Tag des Schenkens, sondern ein Tag der Wohltätigkeit und des Pazifismus.
Vor 102 Jahren wurde er in den USA offiziell zum Feiertag. Den ersten "Muttertag" feierte die Tochter eines Methodistenpfarrers aus Grafton im US-Bundesstaat West Virginia mit anderen Frauen bereits 1907. Sie hatte die Damen am zweiten Maisonntag zu sich nach Hause eingeladen, um der Arbeit ihrer Mutter zu gedenken. Diese war zwei Jahre zuvor im Mai gestorben und hatte sich bereits in jungen Jahren für eine bessere medizinische Versorgung von Müttern und Kinder eingesetzt. In und nach dem Bürgerkrieg in den 1860er Jahren widmete sie sich zudem der Versorgung verwundeter Heimkehrer. Sie veranstaltete dafür sogenannte Mutter-Freundschaftstage, - doch einen landesweiten Muttertag konnte sie nicht verwirklichen.
Andenken an die Arbeit ihrer Mutter
Ihre Tochter, bestärkt durch das erste Gedenktreffen, schrieb in den folgenden Monaten an den Superintendenten der lokalen Methodistengemeinde. Sie bat ihn darum, im Andenken an die Arbeit ihrer Mutter für die Gemeinde im kommenden Jahr einen Gottesdienst zu halten. Dem Superintendenten gefiel die Idee. 1908 gab es am zweiten Maisonntag den ersten Gedenkgottesdienst zu Ehren der Mutter. Bis heute ist die Kirche in Grafton ein Denkmal und steht auf der nationalen Liste historischer Gebäude.
Aus dieser Veranstaltung heraus entstand die Idee, den Muttertag über Stadt- und Landesgrenzen hinaus als Gedenktag einzuführen. Der US-Kongress nahm sich des Vorschlags an, und die Mehrheit der Abgeordneten sprach sich dafür aus. Am 8. Mai 1914 unterzeichnete US-Präsident Woodrow Wilson die Resolution, die den zweiten Sonntag im Mai als Zeichen der Verehrung der Mutter als nationalen Feiertag festhielt.
Anna Jarvis hatte ihr Vorhaben mehr als erfolgreich durchgesetzt. Doch bereits wenige Jahre später überlagerte der Kommerz das ursprüngliche Ansinnen und verbitterte Jarvis. Der Handel machte sich den Muttertag zu Nutzen. Geschenke wie Blumen, Pralinen und Grußkarten wurden allerorts feilgeboten. Das Geschäft floriert bis heute. Allein im Jahr 2012 schätzte die US-amerikanische Einzelhandelsvereinigung die Ausgaben für Geschenke zum Muttertag auf umgerechnet rund 13 Milliarden Euro.
Für Jarvis war die Kommerzialisierung mehr als schockierend. Sie kämpfte dagegen an - erfolglos. Sie organisierte Boykott-Veranstaltungen und versuchte, juristisch gegen die Entwicklung vorzugehen. 1925 randalierte und protestierte sie bei einem Spendentreffen der American War Mothers, die den Muttertag für ihre Spendensammlung nutzten, so dass sie festgenommen wurde. Mit ihrer Schwester verbrauchte Jarvis für den Kampf gegen den von ihr initiierten Feiertag das gesamte Familienerbe. 1948, kurz vor ihrem Tod, erzählte sie einem Reporter, sie bedauere, den Tag ins Leben gerufen zu haben.
Der Muttertag setzte sich weltweit als Tag des Schenkens durch. Auch in Deutschland, wo er seit 1923 am zweiten Maisonntag gefeiert wird, macht der Handel alljährlich ein großes Geschäft. Für den Einzelhandel ist es nach Angaben des zuständigen Bundesverbands neben Ostern das zweitgrößte Verkaufsereignis im Frühjahr.
Doch nicht nur der Kommerz wirft Schatten auf das Erbe von Anna Marie Jarvis. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde im Deutschen Reich der Muttertag zu einer Feier der germanischen Rasse. Dafür wurde 1938 das sogenannte Mutterkreuz eingeführt. Die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold wurde nach Anzahl der reinrassigen Kinder am Muttertag verliehen: je mehr Kinder, desto besser.
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So entstand der Muttertag
Schon bei den Griechen wurde der Brauch des Mutterkults gepflegt und bereits im 13. Jahrhundert feierte man in England den sogenannten „mothering sunday“. Aber den Stein ins Rollen brachte erst die amerikanische Frauenrechtlerin Julia W. Howe im Jahr 1872, als sie einen offiziellen Feiertag für Frauen forderte.
Später trat ihre Tochter Ann Marie Reeves Jarvis in Howes Fußstapfen und kämpfte für die Idee, einen Tag zu Ehren der Mütter im Kalender zu reservieren. Belohnt wurde dieses Engagement schließlich am 8. Mai 1914, als jeder zweite Sonntag im Mai offiziell zum nationalen Ehrentag für Mütter ernannt wurde.
Kurze Zeit später zog England nach und belebte den guten alten „mothering day“ wieder. Dies führte auch in Deutschland (1922) zu der Einführung des Muttertages. So wie wir ihn heute kennen, mit Blumen und Geschenken für die Mama, gibt es ihn in Deutschland seit rund 80 Jahren. pm
Vor über 100 Jahren entstand der Muttertag
Vor über 100 Jahren entstand der Muttertag Frieden den Müttern
Blumen und Bastelarbeiten sind heute wohl die häufigsten Geschenke zum Muttertag. Allzu viel Kommerz störte die Begründerin Anne Jarvis allerdings schon vor 100 Jahren. Ihr ging es um etwas anderes.
Kinderlos und ledig: Die US-Amerikanerin Anna Marie Jarvis (1864-1948) hat als Begründerin des Muttertags diesen Tag wohl nie selbst feiern können. Im Andenken an ihre eigene Mutter Ann Maria Jarvis (1832-1905), die sich gemeinnütziger Arbeit verschrieben hatte, wollte Jarvis Anfang des 20. Jahrhunderts landesweit einen "Tag der Mutter" durchsetzen. Gemeinsam sollten Frauen Flagge zeigen für Solidarität, soziale Dienste und gegen Kriegseinsätze. Kein Tag des Schenkens, sondern ein Tag der Wohltätigkeit und des Pazifismus.
Vor 102 Jahren wurde er in den USA offiziell zum Feiertag. Den ersten "Muttertag" feierte die Tochter eines Methodistenpfarrers aus Grafton im US-Bundesstaat West Virginia mit anderen Frauen bereits 1907. Sie hatte die Damen am zweiten Maisonntag zu sich nach Hause eingeladen, um der Arbeit ihrer Mutter zu gedenken. Diese war zwei Jahre zuvor im Mai gestorben und hatte sich bereits in jungen Jahren für eine bessere medizinische Versorgung von Müttern und Kinder eingesetzt. In und nach dem Bürgerkrieg in den 1860er Jahren widmete sie sich zudem der Versorgung verwundeter Heimkehrer. Sie veranstaltete dafür sogenannte Mutter-Freundschaftstage, - doch einen landesweiten Muttertag konnte sie nicht verwirklichen.
Andenken an die Arbeit ihrer Mutter
Ihre Tochter, bestärkt durch das erste Gedenktreffen, schrieb in den folgenden Monaten an den Superintendenten der lokalen Methodistengemeinde. Sie bat ihn darum, im Andenken an die Arbeit ihrer Mutter für die Gemeinde im kommenden Jahr einen Gottesdienst zu halten. Dem Superintendenten gefiel die Idee. 1908 gab es am zweiten Maisonntag den ersten Gedenkgottesdienst zu Ehren der Mutter. Bis heute ist die Kirche in Grafton ein Denkmal und steht auf der nationalen Liste historischer Gebäude.
Aus dieser Veranstaltung heraus entstand die Idee, den Muttertag über Stadt- und Landesgrenzen hinaus als Gedenktag einzuführen. Der US-Kongress nahm sich des Vorschlags an, und die Mehrheit der Abgeordneten sprach sich dafür aus. Am 8. Mai 1914 unterzeichnete US-Präsident Woodrow Wilson die Resolution, die den zweiten Sonntag im Mai als Zeichen der Verehrung der Mutter als nationalen Feiertag festhielt.
Anna Jarvis hatte ihr Vorhaben mehr als erfolgreich durchgesetzt. Doch bereits wenige Jahre später überlagerte der Kommerz das ursprüngliche Ansinnen und verbitterte Jarvis. Der Handel machte sich den Muttertag zu Nutzen. Geschenke wie Blumen, Pralinen und Grußkarten wurden allerorts feilgeboten. Das Geschäft floriert bis heute. Allein im Jahr 2012 schätzte die US-amerikanische Einzelhandelsvereinigung die Ausgaben für Geschenke zum Muttertag auf umgerechnet rund 13 Milliarden Euro.
Für Jarvis war die Kommerzialisierung mehr als schockierend. Sie kämpfte dagegen an - erfolglos. Sie organisierte Boykott-Veranstaltungen und versuchte, juristisch gegen die Entwicklung vorzugehen. 1925 randalierte und protestierte sie bei einem Spendentreffen der American War Mothers, die den Muttertag für ihre Spendensammlung nutzten, so dass sie festgenommen wurde. Mit ihrer Schwester verbrauchte Jarvis für den Kampf gegen den von ihr initiierten Feiertag das gesamte Familienerbe. 1948, kurz vor ihrem Tod, erzählte sie einem Reporter, sie bedauere, den Tag ins Leben gerufen zu haben.
Der Muttertag setzte sich weltweit als Tag des Schenkens durch. Auch in Deutschland, wo er seit 1923 am zweiten Maisonntag gefeiert wird, macht der Handel alljährlich ein großes Geschäft. Für den Einzelhandel ist es nach Angaben des zuständigen Bundesverbands neben Ostern das zweitgrößte Verkaufsereignis im Frühjahr.
Doch nicht nur der Kommerz wirft Schatten auf das Erbe von Anna Marie Jarvis. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde im Deutschen Reich der Muttertag zu einer Feier der germanischen Rasse. Dafür wurde 1938 das sogenannte Mutterkreuz eingeführt. Die Auszeichnung in Bronze, Silber oder Gold wurde nach Anzahl der reinrassigen Kinder am Muttertag verliehen: je mehr Kinder, desto besser.
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Wie der moderne Muttertag entstanden ist
Der Ehrentag der Mütter wird am zweiten Sonntag im Mai
gefeiert. Es ist ein weltlicher Brauch,der in Amerika (USA) entstanden ist.
Die Methodistin Anna Marie Jarvis feierte am 12.Mai 1907 in
Grafton, West Virginia, ein Memorial Mothers Day Meeting,
ein Treffen zur Erinnerung an ihre zwei Jahre zuvor verstorbene Mutter.
Das Treffen kam so gut an, dass sie in der Folge Briefe an Politiker schrieb
und Werbung für ihr Anliegen machte, einen landesweiten Feiertag
einzuführen. Die Bewegung wuchs sehr schnell und bereits 1914
wurde in den USA der Muttertag vom Kongress am zweiten Sonntag im Mai
zum offiziellen Feiertag ernannt. Aber erst nach dem Ersten Weltkrieg
übernahm Deutschland 1923 den Muttertag als Feiertag. 1924 wurde er
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