среда, 10 января 2018 г.

mutter_und_vatertag

Mutter-/Vatertagsgedichte

Jeden Tag im Jahr ist Vatertag bei uns, na klar.

Immer bist du für uns da,

arbeitest, kochst und wäscht,

danke, dass du uns nicht alleine lässt!

Allen Vätern dieser Erde

gebühren Ruhm und Ehre,

doch nicht nur am Vatertag

sollen wir daran denken,

sondern ihnen jeden Tag

mindestens ein Lächeln schenken.

ich wünsche dir Glück

das will ich dir nur sagen.

Du hast ein Herz, das gütig ist

und das nie eifersüchtig ist.

Du bist der beste Papi ja,

das finde ich so wunderbar

Darum widme ich dir dieses Gedicht,

weil du der beste Papi bist.

ich wünsche dir Glück

das will ich dir nur sagen.

Du hast ein Herz, das gütig ist

und das nie eifersüchtig ist.

Du bist die beste Mami ja,

das finde ich so wunderbar

Darum widme ich dir dieses Gedicht,

weil du die beste Mami bist.

Alle meine Fingerlein

wollen heute fleißig sein,

der erste deckt den Frühstückstisch,

der zweite kocht ein Ei,

der dritte holt das Brot herbei,

der vierte kocht den Kaffee schnell,

der fünfte presst Orangensaft

und dann ist es auch schon fast geschafft.

Der sechste weckt nun die Mama,

der siebte wackelt zum Ständchen: Trarara!

Der achte schwenkt den Blumenstrauß,

der neunte holt die Vase raus,

der zehnte ruft: „Heut’ ist Muttertag!“,

das sei an dieser Stelle schnell noch mal gesagt.

Allen Müttern dieser Erde

gebühren Ruhm und Ehre,

doch nicht nur am Muttertag

sollen wir daran denken,

sondern ihnen jeden Tag

mindestens ein Lächeln schenken.

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Vatertag 2017, 2018, 2019 - Wann ist Vatertag 2017?

Da der Vatertag 2017 an Christi Himmelfahrt stattfindet, liegt der Termin am 25. Mai 2017.

Datum des Vatertages

Der Vatertag 2017 wird an Christi Himmelfahrt gefeiert. Für die Festlegung dieses Termins sind keine religiösen Gründe ausschlaggebend gewesen. Dieser einzelne arbeitsfreie Tag bot sich schlichtweg als Vatertags-Termin an. Ein Grund ist, dass das sich zeitlich am Osterfest orientierende Himmelfahrts-Fest in der klimatisch meist schönen Zeit zwischen Anfang Mai und Anfang Juni an einem Donnerstag gefeiert wird.

Selten haben Vatertag und „Tag der Arbeit“ denselben Termin: Das nächste Mal ist am 1. Mai 2160.

Traditionen am Vatertag

In gewisser Weise ist der jährliche Feiertag das Gegenstück zu Muttertag und Weltfrauentag. Für viele gesetztere Teilnehmer bedeutet der Vatertag den Versuch, für einen Tag das Freizeitverhalten der eigenen Jugend aufleben zu lassen. Zu den wesentlichen Traditionen gehören das Gruppenerlebnis mit Besinnung auf gemeinschaftliche Aktivitäten in der freien Natur. Typisch ist eine abzugehende, oder im Anhänger oder Pferdewagen, abzufahrende Tour-Route. Örtliches Ziel ist in der Regel eine besondere Stelle in der Natur wie ein See.

Top 5 Geschenkideen zum Vatertag 2017

  1. Ausflüge: gemeinsam verbrachte Zeit ist auch 2017 für Väter ein schönes Geschenk. Irgendwann sind die Ausflüge mit dem Bollerwagen nicht mehr altersgemäß. Wanderungen und Ausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten sind hier eine gute Alternative. Tipp: im Internet nach Inspirationen und Öffnungszeiten suchen.
  2. Selbstgebasteltes: vielleicht ein Geschenk aus Holz, was sich praktisch verwenden lässt? Halter für Weinflaschen beispielsweise kann man mit dem richtigen Werkzeug selbst herstellen.
  3. Personalisierte Geschenke: bei diversen Anbietern lassen sich Geschenke personalisieren - mit Namen, Sprüchen oder Bildern passend zum Jahr 2017.
  4. Sportliches: Fußballspiel, Gokart-Bahn und Co. sorgen für eine willkommene Abwechslung im Alltag.
  5. Theater, Musical & Co: wenn das Interesse eher im kulturellen Bereich liegt, finden sich in vielen mittleren und größeren Orten 2017 lokale Möglichkeiten in diesem Bereich.

Als Familientag

In den letzten Jahren hat er zum Teil eine Veränderung in Richtung Familientag erlebt. Nicht mehr das monogeschlechtliche Herumziehen steht im Vordergrund, sondern Ausflüge mit der ganzen Familie. Er bietet sich für gemeinschaftliche Unternehmungen auch mehrerer Familien an.

Geschichte des Vatertags

Der deutsche Vatertag geht wahrscheinlich auf frühmittelalterliche Flurbegehungen zurück, die für die beteiligten jungen Männer mit der Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen verbunden waren. Ende des 19. Jahrhunderts kam daran anknüpfend im Berliner Großraum der Brauch auf, dass Männer zusammen mit verwandten Jungen im Postkonfirmandenalter einen Ausflug ("Herrentag") ins Grüne machten. Die Tradition des Herrentages, wie er in Ostdeutschland bezeichnet wird, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts ergänzt durch Übernahme des Namens und anderer Aspekte des US-amerikanischen „Father´s Day“, der 1924 zu Ehren der Väter erklärt worden ist. Als offizieller Feiertag wird er dort am dritten Sonntag im Juni begangen.

Kalender Termine des Vatertags

Vatertag in anderen Ländern

In Österreich wird der Vatertag am 11. Juni 2017 begangen, in 2018 am Sonntag, den 10. Juni. Es ist offiziell immer der 2. Sonntag im Juni - ganz im Gegensatz zu der Schweiz, wo es jährlich der 1. Sonntag im Juni ist. Christi Himmelfahrt ist aber wie in Deutschland am 25. Mai 2017.

Vatertag 2017 in Österreich: 11. Juni 2017

Vatertag 2018 in Österreich: 10. Juni 2018

Vatertag 2019 in Österreich: 09. Juni 2019

In der Schweiz gibt es diesen "Tag der Väter" offiziell nicht, er gilt nicht als Feiertag und fällt jedes Jahr auf einen Sonntag. Allerdings wird hier immer am ersten Sonntag im Juni der Vatertag inoffiziell gefeiert und soll als Vater-Kind-Tag gelten.

Vatertag 2017 in der Schweiz: 4. Juni 2017

Vatertag 2018 in der Schweiz: 3. Juni 2018

Vatertag 2019 in der Schweiz: 2. Juni 2019

In Dänemark heißt der Vatertag "Grundlovsdag". Das ist der dänische Vatertag. Im Gegensatz zu Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird dieser Grundlovsdag immer am 5. Juni gefeiert ist gilt als Nationalfeiertag. Dieser gilt nicht mehr landesweit als arbeitsfrei, es kann aber vorkommen, dass einige Einrichtungen und Geschäfte geschlossen haben.

Vatertag 2017 in Dänemark: 5. Juni 2017

Vatertag 2018 in Dänemark: 5. Juni 2018

Vatertag 2019 in Dänemark: 5. Juni 2019

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Freitag, 15. April 2016

Gedichtekartei für Muttertag und Vatertag

50 Gedichte umfasst der Teil der Kartei, den ich mit euch teilen kann. Ich bin total erstaunt, dass es so viele sind! In meiner Sammlung sind noch viele mehr - aber ich nehme das Urheberrecht sehr erst , schließlich leben die Autoren und Illustratoren ja von ihren E infällen. Also präsentiere euch nur jene 50 Gedichte die ich veröffentlichen darf (Ausnahme: Herrn Goethe hab ich nicht gefragt ;-)

Jegliche Zeichnungen sind von mir, ihr dürft sie gerne verwenden . Ihr findet sie links in der Sidebar oder oben im Reiter.

Kommentare:

Ich bin begeistert. Vielen Dank für deine Arbeit und dass du sie mit uns teilst.

Wow, liebe Eva. Ich liebe deine Bücher- und Gedichtevorschläge! Und die Kartei heute ist einfach klasse, 1000 Dank dafür!Bisher hab ich auch Gedichte gesammelt, aber meistens sind es ja dieselben, die in den Büchern abgedruckt sind. Oder sie sind inzwischen einfach zu altmodisch (von Goethe & Co mal abgesehen). Da sind deine höchst willkommen, besonders gut gelungen ist die Maschine (Gesonderten Dank an dich als Dichterin). Ich freue mich schon auf das Arbeiten mit deiner Kartei. Liebe Grüße, Sissi

Wow. Das ist ja genial! DANKE!

1000 Dank für die Arbeit, die du dir gemacht und uns erspart hast ; )

vielen Dank für deine tolle und umfangreiche Gedichtekartei, schon allein die liebevollen Illustrationen würden einen Ausdruck lohnen!

viele Grüße von Anita

Vielen, vielen Dank!

Wow! Vielen Danke für die tolle Kartei.

Herzlichen Dank für diesen tollen Schatz, liebe Eva!

Habe eben auch deine Bildersammlung entdeckt - GROßARTIG!

Herzlichen Dank für die liebevoll illustrierte Gedichtekartei! Lg, Maria

Genial! Besonders auch die eigenen Zeichnungen!

Vielen lieben Dank liebe Eva und viele Grüße,

Herzlichen Dank für die tolle Kartei!

Ich habe für meine Schüler schon ein Gedicht ausgesucht.

Besonders freue ich mich darüber, dass ich deine wundervollen Zeichnungen verwenden darf (das habe ich auch schon gemacht).

ich bin TOTAL dagegen.

Liebe Frau Fuchs, kann dieses Muttertagsgetue nicht ENDLICH aufhören.

Bitte die Kartei einfach zunähen :-)

und nie wieder öffnen.

SEHR viele Mütter in Niederösterreich fühlen sich von diesen Gedichten alljährlich zwangsbeglückt, und trauen sich nicht, ihren Kindern das deutlich zu sagen. eine davon ist

Meine Kartei ist schon geschlossen. bis zum Vatertag ;-)

Nicht vergessen: KARTEI NICHT ÖFFNEN! Auch Väter fühlen sich mittlerweile mehrheitlich zwangsbeglückt. unsrer hofft heuer (wieder mal) (vergeblich?) (aber keineswegs allein) auf fortschrittliche Lehrer in unsrem konservativen Bundesland.

Liebe Eva! Ich freue mich jedes Jahr über ein Muttertagsgedicht, auch mein Mann schmilzt dahin am Vatertag und wie stolz die Kinder erst sind, dass sie uns so eine Freude machen können. Danke für die tolle Kartei für meine Schulkinder! Du ersparst mir viel Sucherei. Wenn ich dich das nächste Mal treffe, dann zahl ich dir ein Eis!Versprochen!

Eine Selbstverständlichkeit:

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Für den Inhalt, der von mir verlinkten Seiten, übernehme ich keine Verantwortung.

Für den privaten Gebrauch und in der eigenen Schulklasse dürfen alle meine gezeigten Sachen gerne nachgearbeitet werden. Für den gewerblichen Gebrauch bedarf es meiner ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung.

Mutter und vatertag

Samstag, 27. Mai 2017

Mutter- und Vatertag

Kommentare:

Liebe Ellen 😊 2 super tolle Karten hast du für deine Eltern gemacht 😍

denk an dich und mach was dir gut tun! Das ist das aller wichtigste.

ich wünsche dir von Herzen gute Besserung 🍀 GLG Simone

Ich hatte mich schon gewundert, dass es bei dir so ruhig ist. Du weißt. durch die Renovierung hatte ich selber keine Zeit, sonst hätte ich mich mal gemeldet! Schön, dass du uns die Karten für deine Eltern zeigst! Beide sind mit viel Liebe und Hintergrundgedanken gemacht! Das Bild mit deinen beiden Wollknäuelen ist ja süß. Ja, wie schön ist die Landschaft bei uns!

Gute Besserung für deinen Rücken!

Wunderschöne Karten sind das beide geworden und die Blume Pracht, die du uns zeigst ist auch phänomenal!

LG und schönen Sonntag, Christiane

Ich hoffe es geht dir bald besser und wir bekommen wieder mehr von dir zu denen.

Genieße das schöne Wetter mit deinen Hunden und der schönen Gegend.

Vielen Dank für das Rezept, das werde ich sicher testen.

Ganz wunderbar gemacht, die Karten gefallen mir wieder sehr gut.

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Selbst genähte Wendetasche mit Innentasche

Hallo! Ich habe wieder zusammen mit meiner Tochter genäht.  Herausgekommen ist ein Set aus Wendetasche und Innentasche.  Ich habe für.

Mutter-/Vatertagsgedichte

Jeden Tag im Jahr ist Vatertag bei uns, na klar.

Immer bist du für uns da,

arbeitest, kochst und wäscht,

danke, dass du uns nicht alleine lässt!

Allen Vätern dieser Erde

gebühren Ruhm und Ehre,

doch nicht nur am Vatertag

sollen wir daran denken,

sondern ihnen jeden Tag

mindestens ein Lächeln schenken.

ich wünsche dir Glück

das will ich dir nur sagen.

Du hast ein Herz, das gütig ist

und das nie eifersüchtig ist.

Du bist der beste Papi ja,

das finde ich so wunderbar

Darum widme ich dir dieses Gedicht,

weil du der beste Papi bist.

ich wünsche dir Glück

das will ich dir nur sagen.

Du hast ein Herz, das gütig ist

und das nie eifersüchtig ist.

Du bist die beste Mami ja,

das finde ich so wunderbar

Darum widme ich dir dieses Gedicht,

weil du die beste Mami bist.

Alle meine Fingerlein

wollen heute fleißig sein,

der erste deckt den Frühstückstisch,

der zweite kocht ein Ei,

der dritte holt das Brot herbei,

der vierte kocht den Kaffee schnell,

der fünfte presst Orangensaft

und dann ist es auch schon fast geschafft.

Der sechste weckt nun die Mama,

der siebte wackelt zum Ständchen: Trarara!

Der achte schwenkt den Blumenstrauß,

der neunte holt die Vase raus,

der zehnte ruft: „Heut’ ist Muttertag!“,

das sei an dieser Stelle schnell noch mal gesagt.

Allen Müttern dieser Erde

gebühren Ruhm und Ehre,

doch nicht nur am Muttertag

sollen wir daran denken,

sondern ihnen jeden Tag

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Mutter und vatertag

Gedichte zum Muttertag

Ljubia Kelava, PDF - 5/2012

  • Traumgefühle Gedicht zum Muttertag ab 4. Klasse (evtl. schon 3.Kl)

    von Richard Mösslinger, PDF - 4/2011

  • Geborgen(in Billet-Form) Einsetzbar ab der 2. Schulstufe - eigentlich gedacht als Gedicht in einem Billett.

    von Richard Mösslinger, PDF - 5/2010

  • Ein besond'rer Tag Einzusetzen in SU/D ab zweiter Klasse nach Vorbesprechung, was Muttersein überhaupt im Alltag bedeutet

    Gedichte zum Vatertag

    • Lieber Papa! von Ljuba Kelava, PDF - 6/2015
    • Vatertagsgedicht von Horst Nowak, Doc - 6/2013
    • Vatertagslied Melodie: Ich kenne einen Cowboy

    Weber Claudia, Doc - 5/2008

  • Vatertagsgedicht Ein kurzes Gedicht und 2 Karten zum Gestalten

    Marion Siller, PDF - 5/2008

  • Original-Datei Schick mir ein E-Mail, wenn du Material für deine Klasse anpassen möchtest!

    Du hast eine Idee? Richtlinien, falls du Material im LL-Web veröffentlichen willst!

    Vatertagsgedichte - Gedichte und SprГјche zum Vatertag

    Foto: cocoparisienne / pixabay.com

    Vatertags-Gedichte von A - Z

    Den Kinderschuhen längst entwachsen,

    denk ich noch immer gern zurück.

    Lass dir heut herzlich danken Vater

    für unbeschwertes Kinderglück!

    Foto: Peter Smola / pixelio.de

    Mein Papa ist ein Supermann,

    der einfach alles richten kann.

    Er weiß ganz viel – ist echt gescheit,

    zum Spielen mit mir gern bereit.

    Ist groß und stark, fast wie ein Bär,

    trägt auf der Schulter mich umher.

    Er wirft mich hoch und fängt mich auf -

    und ich verlasse mich darauf,

    weil Papa eben alles kann,

    denn schließlich ist er Supermann.

    Als Vater kann ich jetzt

    wohl erstmals recht ermessen

    was du für uns getan.

    Mein Dank gilt dir fortan.

    Nie will ich´s dir vergessen.

    Auf einer Wellenlänge II

    Dass wir auf einer Wellenlänge sind,

    das ahnte ich wohl schon als Kind.

    Der jetzt erwachs´ne Mann

    hat keinen Zweifel mehr daran!

    Alles Liebe zum Vatertag!

    *Version 1 unter Muttertagsgedichte

    Foto: Christine Becker / pixelio.de

    Dem besten Vater

    Einen Vater hat wohl jeder,

    doch den Besten habe ich!

    Ja, das Toben das versteht er,

    mit mir Fußballspielen geht er

    und auf starken Schultern trägt er

    durch die Kinderjahre mich.

    Einen Vater hat wohl jeder,

    doch den Besten habe ich!

    Führend gehst du mir voraus

    Führend gehst du mir voraus,

    bleibst treu an meiner Seite

    und stehst doch immer hinter mir.

    Dafür Vater dank ich dir.

    Du hast mir Vieles beigebracht,

    mir Trost geschenkt, mit mir gelacht.

    Was auch geschieht, du stehst zu mir.

    Mit meiner Liebe lohn ich´s dir!

    Foto: Rita Köhler / pixelio.de

    Man sagt wir sind uns ähnlich.

    Das war mir nicht immer recht.

    Doch jetzt, so ganz allmählich,

    denke ich, es kann so schlecht

    nicht sein. Wir sind aus einem Holz

    und darauf Vater bin ich stolz.

    Der schlaue Vater

    Papa du bist wirklich schlau!

    Nimmst die Mama dir zur Frau,

    holst dann auch noch mich dazu:

    Niemand ist so schlau wie du!

    Heute darf ich Noten geben:

    Du bekommst die Eins von mir,

    denn du bist ein toller Papa

    und ich danke dir dafür!

    Foto: Dirk Schelpe / pixelio.de

    Alles Liebe zum Vatertag

    Ich schenk dir einen Blumenstrauß

    und du siehst leicht verlegen aus.

    Ich sage Dank mit viel Gefühl

    und sehe, dir wird langsam schwül.

    Ich setze drauf noch ein Gedicht.

    Ach könnt ich malen dein Gesicht.

    Erlösung naht, ich komm zum Schluss,

    Umarmung und ein kleiner Kuss.

    Alles Liebe zum Vatertag!

    Weitere Vatertagsgedichte und schöne Sprüche zum Vatertag finden Sie bei Ute Nathow.

    Verwendung der Texte nur mit Copyrightangabe!

    Muttertag und Vatertag: Wieso beide nicht mehr in die Gesellschaft passen

    Frauen sind Mütter und gehören an den Herd? Väter trinken automatisch gerne? Das ist natürlich so nicht richtig. Doch die jedes Jahr wieder zelebrierten Mutter- und Vatertage zementieren Vorurteile und Rollenklischees. Ich finde: Es ist Zeit für einen Elterntag.

    An diesem Wochenende ist es mal wieder soweit: Muttertag. Ein Tag, zu dem die ersten Assoziationen wohl Blumen, Schokolade und „heute muss Mama mal nichts tun“ sind. Davor war Donnerstag erst einmal der Vatertag, der eher mit martialischer Männlichkeit, Bierkästen und Leiterwägen verbunden wird. Schon bei der ersten oberflächlichen Betrachtung wird klar, hier stimmt irgendetwas nicht.

    Mutter- und Vatertag – beides passt nicht mehr in unsere Gesellschaft. Eine Lösung wäre es, die beiden Tage einfach ganz abzuschaffen und dafür einen „Elterntag“ einzuführen. Um genau zu erklären, was an diesen Tagen alles stört, blicken wir zuerst einmal auf die Geschichte der Feiertage:

    Geschichte des Muttertags

    Die Soziologin Irmgard Weyrather zeichnet die Entwicklung des Muttertags in Deutschland in ihrem Buch „Muttertag und Mutterkreuz“ nach. Ursprünglich kommt der Muttertag aus den USA. Anna Marie Jarvis begann die Tradition im Jahr 1907, in einem Gedenkgottesdienst für ihre Mutter.

    Nach Deutschland kam der Feiertag erst auf die Initiative des „Verbandes Deutscher Blumengeschäftsinhaber“ 1923. Allerdings noch nicht als offizieller Feiertag. Im Laufe der 20er-Jahre wurde der Muttertag dann dazu benutzt, das traditionelle Frauenbild, der Frau die nicht arbeitet und als Hauptaufgabe das Muttersein innehat, zu verteidigen. Das Bild der Frau als heilige Mutter sollte nicht verloren gehen und zementiert werden.

    Schon in der Weimarer Republik richtete sich der Fokus dann immer mehr auf die „deutsche Mutter“. Es ging nicht mehr um Nachwuchs im Allgemeinen, sondern um deutschen Nachwuchs. Dieser Umstand machte es auch sehr einfach für die Nationalsozialisten, den Tag einfach zu übernehmen, ihm germanische Ursprünge zuzuschreiben und dazu zu nutzen, die Frau als Mutter zu ehren, die gesunde deutsche Nachfahren gebärt. 1933 wurde der Muttertag zum offiziellen Feiertag in Deutschland.

    Geschichte des Vatertags

    Die Geschichte des Vatertages ist nicht so einfach nachzuvollziehen. Die Historikerin Susanne Rouette sammelte in einem Beitrag „Fundstücke zum Vatertag“. Darin fand sie Einträge aus dem Jahr 1933, die den Vatertag als „ausgelassene Herrenpartie auf Wägen und los von Muttern“ bezeichnen.

    Ein Bericht aus dem Jahr 1967 spricht von dem Vatertag als Möglichkeit für Väter ihre spielerischen Bedürfnisse auszuleben, die sie sonst in ihrer vernünftigen Ernährer-Rolle nicht ausleben können, und um „endlich einmal wieder umhegter Mittelpunkt im Leben der Frau“ zu sein.

    Gehalten haben sich beide Tage wohl primär auf Drängen von Wirtschaftsverbänden. Vor allem der Muttertag ist tatsächlich eine wichtige Einnahmequelle für Floristen, sie dürfen an diesem Tag – trotz Sonntag – öffnen und Blumen verkaufen.

    Heutige Realität

    Laut Statistischem Bundesamt lag die Erwerbstätigenquote der 20- bis 64-Jährigen im Jahr 2014 insgesamt bei 78 Prozent. Erwerbstätig waren 82 Prozent aller Männer und 78 Prozent aller Frauen. Das ist immer noch ein leichter Unterschied, und zudem arbeiten fast der Hälfte dieser Frauen in Teilzeit, doch zeigt schon sehr deutlich, dass das Modell des Ernährers und der Frau als Mutter und Hausfrau nicht mehr unbedingt die Norm darstellt.

    Zudem ist es auch nicht mehr ganz selbstverständlich, dass nur Frauen im Beruf in Elternzeit gehen, wenn sie ein Kind bekommen. Auch Männer können Elternzeit vollständig oder zu Teilen übernehmen. Der Anteil ist zwar noch Vergleichsweise gering, Statistiken zeigen, dass Männer insgesamt auch sehr viel kürzer in Elternzeit gehen als Frauen, doch geht der allgemeine Trend Richtung gemeinschaftliche Erziehung.

    Das Familienbild ist breit gefächert

    Immer größer wird auch die Zahl von Alleinerziehenden, Patchworkfamilien, homosexuellen Eltern, sozialer Elternschaft und vielem mehr. Traditionell „mütterliche“ Aufgaben wie Erziehung, unbezahlte Arbeit im Haushalt werden, zwar sehr viel seltener, langsam auch mehr von Männern ausgeübt.

    Oder, wenn genug Geld da ist, werden diese Aufgaben an Haushaltshilfen, Kindermädchen und Erzieherinnen weitergeleitet, die immer noch meist weiblich sind und unterdurchschnittlich bezahlt werden. Und das genau wegen des durch den Muttertag propagierten Bildes der Frau, die ganz natürlich und gerne unbezahlt Haushalts- und Erziehungsarbeit ausübt.

    Darüber hinwegzusehen ist keine Option

    Frauen als reine Mütter zu feiern und Männer endlich einmal spielen zu lassen. Das bestärkt künstliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Rein historisch gesehen untermauern beide Tage ein genau festgelegtes Rollenverständnis.

    Wenn ich verlange, die Tage abzuschaffen und dafür einen gemeinschaftlichen Elterntag einzuführen, ist also nicht, wie manche vielleicht kritisieren werden, „Spielverderberei“. Es ist keine Option „doch den Müttern und Vätern, die das nett finden ihren Spaß zu lassen“.

    Der Muttertag ist sexistisch

    Wenn wir diese beiden Tage erhalten, aktualisiert sich jedes Jahr wieder ein veraltetes Frauen- und Männerbild. Das ist nicht nur in beide Richtungen sexistisch, sondern diskriminiert auch alle Familienmodelle außerhalb der traditionellen Mutter-Vater-Kind-Konstellation.

    Die Geschichte sollte gezeigt haben, wie gefährlich der Fokus auf die „deutsche Mutter“ ist. Schaut man jetzt allerdings in das Grundsatzprogramm der AfD, wird die Frau, die nur Mutter und Hausfrau ist als leuchtendes Beispiel hervorgetan, das die „Keimzelle der Gesellschaft“ darstellt. Es soll mehr deutsche Kinder geben, statt „Masseneinwanderung“. Das läuft gegen jede gesamtgesellschaftliche Realität. Der Muttertag lässt sich für solche politischen Ziele leicht instrumentalisieren.

    Stattdessen sollten wir die Vielfalt der Gesellschaft feiern

    Viel sinnvoller wäre ein Elterntag, an dem alle Elternteile gleichermaßen gefeiert werden. Und das auch, wenn möglich, ganz ohne Blumen für die Frauen und Bier für die Männer. Auch Männer dürfen gerne Zeit mit ihren Kindern verbringen oder Blumenvasen arrangieren, auch Frauen dürfen Bier trinken und sich amüsieren und Funktionen haben, die über ihre Gebärfähigkeit hinausgehen. Andersherum natürlich genauso.

    Unsere Gesellschaft ist vielfältiger geworden. Langsam sollten Tage, die veraltete Ideologien feiern, abgeschafft werden. Am Ende sind diese Tage nur gefährlich: Denn sie geben uns vor, wann wir unsere Eltern zu ehren haben. Darüber hinaus vergessen wir immer öfter, ihnen gute Kinder zu sein. Denn wer hat nicht schon mal zu sich gesagt: "Das kann ich am Muttertag machen. Das reicht."

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    Warum soll man nicht so einen Tag wie den Muttertag zum Anlass nehmen, den Müttern zu danken für das was sie für die Kinder und die Familie getan haben? Für die meisten Mütter ist ihre Aufgabe ein 24 Stunden Job, den man ruhig mit so einem Feiertag würde gehen werden. Es gibt sogar noch Mütter die jahrelang zu Hause bleiben und sich in erster Linie um die Kinder kümmern. Ich habe hierfür großen Respekt auch wenn ich weiß, dass dies in unserer Gesellschaft von vielen nicht mehr so gesehen wird. In einer Umfrage gaben 60% der Mütter mit kleinen Kindern an, sie würden lieber mehr Zeit für die Kinder haben, wenn sie dadurch keine beruflichen und finanziellen Nachteile hätten. Es stimmt eben nicht dass fast alle so schnell wie möglich wieder in den Job wollen. Es geht oft nur nicht anders.

    Selten merkwürdiger Artikel. Was machen denn die Kinder , deren Eltern getrennt leben bzw geschieden sind. Zugegeben, der "Wert"des Muttertags wissen hauptsächlich die Blumenhändler entsprechen zu würdigen. Zum Glück wird am Vatertag nicht das Bier teurer. Hoffentlich liest das jetzt kein Brauereimanager

    welches Hitler in einem Buch beim Beten zeigt. Wäre das nicht ein triftiger Grund das Beten umgehend abzuschaffen, zumal mir kein Photo bekannt ist, welches Churchill, Stalin, Roosevelt oder Truman beim Beten zeigte.

    Man muss weder Pädagogik noch Psychologie oder Soziologie studiert haben um zu wissen, dass Rituale Gemeinschaften stärken. An der Schwächung oder Abschaffung welcher Gemeinschaft mit so einem hanebüchenen Unsinn gearbeitet werden soll, haben - den bisherigen Kommentaren nach - die Meisten scheinbar verstanden.

    abgeschafft werden, der erinnert an das dritte Reich mit dem Mutterkreuz. Da schaffen wir doch einfach alles ab, was es damals auch schon gab. Wie das auf Arbeit gehen, das Steuern zahlen, das Osterfest, Pfingsten, Weihnachten u.s.w. das ist alles überbewertet, Scherz beiseite Es existieren heute noch Firmen die es damals auch schon gab und die maßgeblich am Krieg verdient haben. Teilweise haben diese Firmen Gefangene als Arbeitskräfte eingesetzt. Wie ware es mit einer Namensänderung, Kasernen sollen ja jetzt auch umbenannt werden. Gleiches Recht für alle. Ich wäre dafür den Frauentag abzuschaffen, wenn ich mir einige Politikerinnen so anschaue, die brauchen keinen zusätzlichen Tag um sich zu feiern.

    skurrilen Analysen. Der Einzige die den Muttertag mit NS-Propaganda assoziiert ist Fr. Lindner. Alle anderen sehen darin einen Tag an dem man der Mutter dafür dankt was sie alles für ihr Kind getan hat unabhängig ob sie arbeiten geht oder nicht. Ich werden mir auch nicht verbieten lassen meiner Mutter (die Blumen liebt) Blumen zu schenken wegen irgendwelchen Gender-Phantasien. Wie man bei so einen Thema noch die AfD einbinden kann ist mir ein Rätsel. Aber Vorsicht auch ein Elterntag kann propagiert werden als klassische Mann-Frau Ehe. Demnach sollte wir auch Weihnachten abschaffen. Es hat zwar nichts mit Gender und der NS-Zeit zu tun, aber es ist auf ein heidnisches Ritual bei dem Kinder geopfert wurden zurück zu führen. Und das ist ja so was von nicht zeitgemäß.

    eine grüne Krampfhenne etwas vorgeben bzw. verbieten zu müssen? Warum muss der Muttertag formal abgeschafft werden - vermutlich doch nur, weil er nicht mehr in unsere multikulturelle bunte Gesellschaft passt. Lasst es doch! Wer Muttertag feiern will, soll es tun, wer nicht, soll es bleiben lassen. In wessen religiöse Ansichten der Muttertag nicht passt, soll es eben auch bleiben lassen. Für alle gilt, einfach Toleranz gegenüber Andersdenkenden zeigen.

    Bitte löscht den Kommentar und der/die Verfasser/in soll sich bei allen Müttern und Vätern entschuldigen. Jedem ist überlassen, wie und ob ein Mutter- oder Vatertag in der Familie verbracht wird. Aus welcher Ecke der Kommentar kommt, wissen wir. Dieses Klientel will uns um erziehen. Von der Demokratie entfernen mir uns in Deutschland immer weiter. Bin gespannt, wann wir kein Weihnachts- oder Osterfest mehr feiern dürfen, weil das christliche Feiertage sind und die Moslimen damit diskriminiert werden. Wenn man auf die Nazis hinweist, das sie dies für sich nutzten, muss auch die Kirchensteuer abgeschafft werden. Dann muss man auch noch über das Kindegeld nachdenken. So ein Kommentar sollte auch erst einmal überprüft werden, bevor man so etwas veröffentlicht

    Wer ist Frau Lindner? Eine Grüne, eine Linke, eine progressive Feministin, eine "weltfremde" Journalistin? Einen solchen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Wir sollten doch stolz auf unsere Mütter sein- das waren damals die "Trümmerfrauen", die einen großen Anteil am Wiederaufbau der Bundesrepublik hatten. Heute sind es die jungen Mütter, die sich gottlob noch für Kinder entscheiden. Ich habe drei Kinder und weiß die Leistung meiner Frau zu schätzen. Mit Verlaub, sehr geschätzte Frau Lindner, warum sollen die Väter nicht mehr ein Glas Bier trinken können? Als Ex-Schützenkönig habe ich diese Frage längst für mich entschieden. Es gibt keine Notwendigkeit für Ihre unsinnige Forderung, werte Frau Lindner. Der Muttertag dient der Wertschätzung der Frau! Dr. Dr. Joachim Seeger,RE

    Könnte bitte irgendjemand diesen absolut hirnlosen Artikel löschen. Reicht schon, dass ich meine gute Zeit verplempert habe diesen geistlosen Schwachsinn zu lesen,

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    Mutter und Vatertag 2017

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    Mutter und Vatertag 2017

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    Vatertag 2017: 25.05.2017

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    Vatertag und Muttertag: Eine Nachlese

    Du sollst Vater und Mutter ehren , so lautet das vierte Gebot. Zugegeben: Die Gepflogenheiten von Vater- und Muttertag haben nicht unbedingt etwas mit Religiosität zu tun. Manche empfinden gerade den Vatertag als Verballhornung des hohen kirchlichen Feiertages „Christ Himmelfahrt“. Und doch: Wir sollten daran denken, daß es auch Väter gibt, die Hilfe benötigen. Wer die Internetseite „Väternotruf“ anklickt, kann tagelang die Leidenswege der Väter, denen die Kinder entzogen wurden studieren. Der Europäische Gerichtshof für Menschrechte hat zwar einige groteske Auswüchse deutscher Ämter und Justizbehörden korrigiert. Dazwischen lag aber immer ein jahrelanger Kampf um Gerechtigkeit.

    Muttertag: Ein Anlaß, auch an jene Mütter zu denken, die es nicht so leicht in unserer Gesellschaft haben und hatten. Zu meinen schönen Kindheitserinnerungen gehören die alljährlichen Sammelaktionen für das Müttergenesungswerk . Jeweils Anfang Mai zogen wir zu zweit als Pennäler los mit unseren Sammelbüchsen und Spendenausweis in die Einkaufszonen unserer Stadt. Artig sagten wir vor den Passanten unser Sprüchlein auf: „Eine Spende für das Müttergenesungswerk?“ Ab dreißig Pfennig bekamen die Spender eine kleine Stoffrose zum Anstecken als Dankeschön für die Freigiebigkeit. Am nächsten Tag wurden die Büchsen beim Klassenlehrer abgegeben. Dann wurde gezählt. Die, die am meisten gesammelt haben, erhielten ein besonders Lob.

    Das Müttergenesungswerk gibt es noch immer. Aber ich habe schon seit Jahrzehnten keine Kinder mehr mit den Sammelbüchsen in der Stadt gesehen. Die Zeiten haben sich geändert; es ist wohl zu gefährlich geworden in unseren Fußgängerzonen, gerade für die Kinder.

    Auch der Blick auf das Brauchtum von Vater- und Muttertag hat sich gewandelt. Linke Aktivisten rufen gar zu Sachbeschädigungen und Einschüchterung am Vatertag auf, etwa hier: https://linksunten.indymedia.org/de/node/178101 oder hier: https://linksunten.indymedia.org/de/node/86141

    Das Feindbild, wörtlich: „deutsche, heterosexuelle Männer“.

    Selbst der eher konservative Focus tönt:

    Aus dem Text: Der Muttertag ist sexistisch. Aha, an so etwas habe ich nie gedacht, wenn ich am Muttertag den Tisch für die Mama gedeckt habe und ihr einen kleinen Strauß mit selbstgepflückten Blümchen in die Hand drückte.

    Die Rheinische Post veröffentlichte am Mittwoch vor Vater- und Muttertag unter der Überschrift Frauensache: Die ungute Sehnsucht nach dem Gestern eine Kolumne von Dagmar Rosenfeld, der Angetrauten des FDP-Chefs Christian Lindner. Das reizte mich denn doch zum Widerspruch. Hier mein Leserbrief:

    Sehr geehrte Frau Rosenfeld,

    Wenn Ihre Kolumne Frauensache am Mittwoch vor dem sogenannten „Vatertag“ und dem sonntäglichen „Muttertag“ erscheint, dann hätte ich erwartet, daß Sie diesen kalendarischen Anlass zum Thema Ihrer Glosse machen würden. Zumal es genug Mütter gibt, die unsere Hilfe bitter nötig haben. Ich denke da insbesondere an Regionen außerhalb von Deutschland und Europa.

    Schade drum! Nach einigen wilden Gedankensprüngen in Ihrem Text vom Prenzlauer Berg über Spülmaschinen und Putzlappen hin zu gleichgeschlechtlichen Paaren landen Sie wieder bei Ihrem liebsten Feindbild: Der AfD und ihrem angeblich rückwärtsgewandten Familienbild. Und nebenbei noch ein persönlicher Seitenhieb auf die vierfache Mutter, promovierte Chemikerin und selbstbewusste Parteichefin Frauke Petry. Kommt da etwa ein Unmut zum Ausdruck, daß dieser individuelle Werdegang so gar nicht zum insinuierten „rückschrittlichen Gesellschaftsbild“ passt?

    Sie sprechen über ein „Gesellschaftsideal, das in Deutschland vor 80 Jahren schon einmal gegolten hat.“ Aha, da ist sie wieder, die Nazikeule. Nun ja, meine Mutter machte 1938, mithin vor etwa achtzig Jahren, ihr Abitur und studierte anschließend an verschiedenen Universitäten mit hohen Freizeitwert: Würzburg, Graz, Innsbruck, Freiburg. 1943 wurde sie zum Doktor der Medizin promoviert. Ich habe ihre umfangreichen Tagebücher und ihre Briefwechsel aus jener Zeit. Da finde ich nichts von einer Klage über ein „Rollenbild der Frau“. Es ist eine hübsche Legende, daß erst die 68-er die Frauenemanzipation erfunden hätten.

    Apropos Spüllappen: Bei uns zu Hause war es der Vater, der neben dem Schuhputzen für die Familie auch den täglichen Abwasch nach dem Essen besorgte. Wir Kinder durften dann das Geschirr und das Besteck abtrocknen. Spülmaschinen waren in meiner Kindheit noch nicht üblich. „Familie als wertgebende Einheit“, wie sie es nennen: Ja, das gab es damals tatsächlich. Jeder half mit auf seine Weise. Dazu gehörte auch das gemeinsame Essen bei Tisch und der sonntägliche Besuch bei Oma und Opa.

    Mich überkommt die Ahnung, daß all das Gezeter der kinderlosen Karrierefeministinnen nichts weiter ist als der Neid auf jene Frauen, die in einer erfüllten Mutterschaft ihr persönliches Glück gefunden haben.

    Mit freundlichen Grüßen, Bernd Ulrich

    Rheinische Post vom 4. Mai 2016 (Klicken zum Vergrößern)

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    Emanzipierte Mütter gab es schon immer und der Muttertag ist wie der Vatertag ein netter Brauch. Da stimme ich dir zu. Bei gleichgeschlechtlichen Eltern feiern halt zwei Mütter oder zwei Väter den entsprechenden Tag, passt doch auch.

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